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28.02.2021, 19:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2021, 19:51 von gelsentrooper.)
Jeder von uns kennt das. Man hat eine Hand voll Stumpen, die einfach immer im heimischen Humidor vorrätig sein müssen. Bei unserem kubanischen Lieblingen ist es nunmal so, dass eine gewisse Lagerzeit vor Genuss nicht ganz verkehrt ist. Aufgrund der jungen Boxingdates will der Nachkauf also früh genug geplant sein. Ich habe mich selber dabei ertappt, dass ich es schematisch „abarbeite“, ohne dass es mir vorher bewusst war. Ist die aktuelle Kiste halb leer, wird nachbestellt (sofern natürlich verfügbar). Im Moment ist wieder so eine Phase, sodass in nächster Zeit Nachkaufe anstehen. Mal schauen, wie begeistert meine Frau ist.
Wie handhabt Ihr das? Habt ihr da ein System? Macht ihr es überhaupt?
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Ich plane nicht mehr, sondern fahre nur noch auf Sicht.
Kisten kaufe ich auch nicht mehr.
Ich kaufe Einzelstumpen, so wie ich sie möchte / bekomme.
Lagere diese in L&L Dosen und rauche nach Lust und Laune.
Wenn sie alle sind, sind sie halt alle.
Ich habe das ganze Thema Zigarren auf das notwendige Maß reduziert, so dass ich mich um nichts weiter als den eigentlichen Genuss kümmere.
Keine Listen, keine Buchhaltung, keine aufwendige Lagerung.
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Ich plane nichts, im Bereich Kuba suche ich eigentlich nur Quai d'Orsay Corona Claro. Der Humidor ist voll.
Im Bereich NC ist es eher so, dass aufgrund der besseren Verfügbarkeit ich manche Sorten nachkaufen werde, sobald die alte Kiste leer ist.
"Die beste Zigarre der Welt ist die, die Ihnen schmeckt." (Hendrik Kelner)
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So locker wie der Robinson kann ich das noch nicht sehen - mir fehlt da noch die Erfahrung. Zudem gibt es in der Nähe keinen Laden, wo ich gute Ware mit dem passenden Reifegrad kaufen könnte.
Meine Stumpen werden mit Libreoffice gebuchhaltet und da gibt es auch Bewertungspunkte. Die Sorten mit drei Punkten werden immer mit einer aktiven Kiste und einer im Reifelager bevorratet. Wenn die aktive zur Neige geht, muss ich auf die Jagd nach Nachschub gehen. Ist ja nicht so, das man einfach so Nachkaufen kann, fast wie früher mit den Bananen ...
Sorten mit weniger Punkten werden halt einfach bei guten Gelegenheiten und Bedarf wieder aufgefüllt. Wenn die mal ausgehen ist das nicht so tragisch. Und natürlich wird auch vermerkt, was auf keinen Fall mehr in den Warenkorb gelegt wird.
Gruss, Klaus
Schmauchende Grüsse
Klaus
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Als letztendlicher Newbie hab ich auch noch keinen konkreten Fahrplan.
In dem halben Jahr, in dem ich jetzt gekauft habe, kam zuallererst mal her, was ich von früher noch kannte und mochte, wie zB. BBF, RASS, JL1, D4.
In der derzeitigen Situation ist es sowieso fast nur möglich, halbwegs Frisches zu Rauchen, nachdem Älteres zum Einstieg in Ermangelung an Kontakten, Motivation und Geld (oder eher Hemmschwelle) nicht gerade einfach zu bekommen ist.
5 Jahre liegenlassen will ich das alles ja nicht wirklich - oder doch?
Seit die Kisten mehr werden, merke ich, dass ich mich sehr schwer tue, ne komplette Kiste anzustechen. Deswegen rauche ich aktuell eigentlich nur aus der Singles-Schublade, in die auch nichts mehr reinpasst.
Und wenn ich das noch ne Zeit lang durchhalte, und solange immer mal wieder leckere Einzelzigarren dabei sind wie heute meine Upmann 2, könnte es ja sogar soweit kommen, dass ich in n paar Jahren nen ganzen Schwaben voll mit leicht gealterten Zigarren habe.
DANN müssen wir uns aber nochmal über das Thema hier unterhalten
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28.02.2021, 23:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2021, 00:00 von Aschenbecher.)
Ich habe Lust auf einen Bestand mit gereiften Stumpen. Also bleibt einem nichts anderes übrig, als diesen aufzubauen. Sowieso das Beste die Dinger selbst reifen zu lassen. Jeder einzelne Stumpen in eine Exel Liste. Diese ausgedruckt, wird jeder entnommene und hinzu gefügte dokumentiert. Riesen Vorteil! Schnappst Dir den Hefter und weißt haargenau wo was wie viel liegt. Das ist nicht spießig, das vereinfacht vieles, insbesondere eine Übersicht zum Nachlegen. Je nach Gelegenheit, Verfügbarkeit Lust und Laune wird nachgekauft...und wenn man zu viel wovon haben sollte, dürfte es kein Problem sein, gereifte Stumpen gegen jüngeren Nachschub zu vertauschen. Zudem verändert sich auch mal der Geschmack und was man gerade präferiert. Man muss tatsächlich auf Jahre hinaus planen, eine Fahrt auf Sicht ist bei gelagerten Stumpen (5 Jahre plus), insbesondere bei Kubastumpen kaum möglich. Die Dinger sind teuer genug, daher möchte ich auch, dass sich das Potential entwickeln kann. Ich saufe ja auch keinen teuren Bordeaux nach einzwei Jahren weg, wenn dieser erst nach 10 Jahren da angekommen ist, wozu er gekeltert wurde. Kann man mal machen um zu schauen was passiert, aber nicht mit dem ganzen Weinkeller. Einige stehen aber auch auf frischere Stumpen, welche auch gewisse Vorzüge haben. Jeder so, wie er es am liebsten mag. Die Frage war ja, wie macht Ihr das...
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01.03.2021, 00:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2021, 00:10 von hadi.)
Als Kubaraucher schaue ich einfach, dass immer rauchbares zur Verfügung ist, sprich, mein Jahresbedarf gedeckt ist.
Diese Menge wird dann in etwa auch nachgekauft.
Und zwar das, was mein Stammhändler halt zur Verfügung hat, glücklicherweise findet er für mich immer was, und wenn's im "Speziallager" ist.
Ich plane nicht 10 Jahre voraus, würden meine Humidore auch gar nicht hergeben, muss aber sagen, dass mir noch jede Zigarre, nach 2-3 Jahren liegen lassen, geschmeckt hat.
Servus!
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Ich bin im wesentlichen beim @ Aschenbecher
Es gibt eigentlich gar keinen anderen Weg mehr um an gut gereifte Kubaner zu kommen.
Klar gibt es gewisse Möglichkeiten durch z.B. diese Community ab und an. Aber für den regelmäßigen Konsum hilft nur die Eigeninitiative.
Einmal auf den Geschmack gekommen eine gut abgehangene Kubanerin zu verkosten gibt es eigentlich kaum eine alternative. So war das zumindest bei mir.
Wem frische oder die Vielzahl an Non Cubans mehr schmecken hat deutlich weniger Aufwand.
Ansonsten gilt für mich hier leider: "Haben Ist Besser Als Brauchen"
Anfang habe ich eher kleinere Formate gekauft. Aber irgendwann und vor allem bedingt durch die Möglichkeit Indoor zu rauchen schaue ich nun eher nach größeren Formaten.
Formate und Marken die ich lieber mag stehen eher auf dem Wunschzettel. Exoten (geschmacklich) aber auch ab und an. Ich finde die Abwechslung sehr wichtig und spannend.
Gekauft wird fast querbeet aus Kuba und ganz selten NC. Priorisierung flexibel in der Gewichtung nach Preis/Leistung, Schnappreflex und Trigger hier durch euch.
Beiträge @ Egbert versuche ich auch nicht gleich zu lesen, damit schon alles vergriffen ist. Aber die Kommunikation mit Christian ist so toll und unkompliziert das der gelbe Weihnachtsmann öfters klingelt als unbewusst gewollt
Im Urlaub wird eigentlich auch jeder Duty-Free Shop inspiziert. Urlaubsmitbringsel müssen doch sein. Da kann es dann bedingt durch die Umstände auch zu absoluten Exoten führen. Selbst wenn mir so eine Zigarre primär nicht 100% zusagt, wiegen dann die Urlaubserinnerungen alles auf
Es gäbe auch noch "harte Fakten" die einem das Hamstern schönreden könnten, wenn jemand Argumente braucht
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01.03.2021, 07:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2021, 08:54 von ESBlofeld.)
What - the f...ck - is Bestandsplanung?
Da ich immer mehr kaufe als rauche, gehen mir die Zigarren wohl nicht aus.
Von unbekannten besorge ich fünf Testexemplare und entscheide danach über Kisten.
Manche sind dann nicht mehr erhältlich? Tja, shit happens. Es gibt so viele sehr gute, irgendetwas findet man immer.
Trinidad nehme ich allerdings blind.
Nur einmal habe ich mich maßlos geärgert, nicht gleich größere Mengen erworben zu haben. Nach den Tests waren sie nicht mehr verfügbar.
Bevor jemand fragt: Talisman, irgendwann letztes Jahr hatte mein LD 4 oder fünf Kisten, und ich Depp habe auch nicht zuletzt aufgrund des Preises nur 3 einzelne Zigarren genommen. Hinterher hätte ich mich selbst in den Arm beissen können.
De gustibus non est disputandum, oder: Jedem ist anders schön.
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(28.02.2021, 23:57)Aschenbecher schrieb: Ich habe Lust auf einen Bestand mit gereiften Stumpen. Also bleibt einem nichts anderes übrig, als diesen aufzubauen. Sowieso das Beste die Dinger selbst reifen zu lassen. Jeder einzelne Stumpen in eine Exel Liste. Diese ausgedruckt, wird jeder entnommene und hinzu gefügte dokumentiert. Riesen Vorteil! Schnappst Dir den Hefter und weißt haargenau wo was wie viel liegt. Das ist nicht spießig, das vereinfacht vieles, insbesondere eine Übersicht zum Nachlegen. Je nach Gelegenheit, Verfügbarkeit Lust und Laune wird nachgekauft...und wenn man zu viel wovon haben sollte, dürfte es kein Problem sein, gereifte Stumpen gegen jüngeren Nachschub zu vertauschen. Zudem verändert sich auch mal der Geschmack und was man gerade präferiert. Man muss tatsächlich auf Jahre hinaus planen, eine Fahrt auf Sicht ist bei gelagerten Stumpen (5 Jahre plus), insbesondere bei Kubastumpen kaum möglich. Die Dinger sind teuer genug, daher möchte ich auch, dass sich das Potential entwickeln kann. Ich saufe ja auch keinen teuren Bordeaux nach einzwei Jahren weg, wenn dieser erst nach 10 Jahren da angekommen ist, wozu er gekeltert wurde. Kann man mal machen um zu schauen was passiert, aber nicht mit dem ganzen Weinkeller. Einige stehen aber auch auf frischere Stumpen, welche auch gewisse Vorzüge haben. Jeder so, wie er es am liebsten mag. Die Frage war ja, wie macht Ihr das...
Genau deiner Meinung!
Ehrenamtlicher Zigarren Suchtberater.
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