08.11.2020, 10:09
Geschätzte Mitforumiten
Ich hatte ja schon vor ein paar Wochen damit gedroht, euch über den Umbau meines Gesellenstückes auf dem laufenden zu halten.
Ich hoffe, ihr habt Spaß beim Lesen...
Die Eichentruhe steht seit rund 40 Jahren in meinen verschiedenen Wohnungen und hatte eigentlich keinen vernünftigen Verwendungszweck . Die letzte Zeit ( seit dem letzten Umbau ) war die Truhe Aufbewahrungsort für Werkzeug etc..
Inspiriert durch verschiedene Beiträge aus diesem und auch dem anderen Forum wuchs die Idee, meinen Stumpen eine angemessene „Heimat“ zu bauen.
Um Platz für das Befeuchtungssystem ( Huminator Mini ) zu schaffen, musste eine der beiden Schubladen weichen und der Konstruktionsboden teilweise entfernt werden.
Den Innenraum einschließlich Deckel habe ich mit Cedro und Sapelli ausgekleidet. Um die
Truhe auch nach oben abzudichten, habe ich auch die vertikalen Rahmenteile von unten mit Sapelli belegt, damit ein Falz entsteht, auf dem der Deckel aufliegt. Die Kabel habe ich, soweit es möglich war, unsichtbar verlegt.
Dann musste der Deckel wieder eingepasst und das Schubkastenvorderstück wieder montiert werden.
Die Beleuchtung musste installiert werden. In der LED Schiene ist ein Bewegungssensor integriert, der das Licht beim Öffnen einschaltet.
Dann erfolgte ein Probelauf mit dem Huminator ...
Die Aluminiumprofile für die Trays habe ich mit Edelstahl-Distanzstücken aus dem Schilderbau befestigt, damit eine ausreichende Belüftung möglich ist.
Die Trays habe ich aus Sapelli gebaut. Das Massivholz habe ich bei Tannat bezogen, das Sperrholz ( angeblich wasserfest ) kommt von einem Lieferanten aus dem Internet, der hauptsächlich die Modellbauer der Nation beliefert. Dann ging es ans Löcher bohren.
Auswaschen mit destilliertem Wasser, Schüssel rein und warten...
Einige Tage später... :dance
Hurra, Tetris spielen geht los. Zuerst unten die Kisten, dann die unteren Trays, zum Schluss die oberen Trays.
Viel Platz ist nicht mehr. Die vielen Einzelstumpen kommen noch aus der Zeit, als ich meine Zigarren auf mehrere Humidore verteilt hatte. Ich bin aber daran, diese „Altbestände“ jetzt der Reihe nach wegzurauchen. Macht ja auch Spaß.
Die Befeuchtung funktioniert inzwischen perfekt, konstant um die 70%. Vielen Dank an Marc André und Tannat, die mir wirklich tolle Tips gegeben haben, ohne die der „Truhidor“ sicher nicht so funktionieren würde, wie er es tut.
Ich hatte ja schon vor ein paar Wochen damit gedroht, euch über den Umbau meines Gesellenstückes auf dem laufenden zu halten.
Ich hoffe, ihr habt Spaß beim Lesen...
Die Eichentruhe steht seit rund 40 Jahren in meinen verschiedenen Wohnungen und hatte eigentlich keinen vernünftigen Verwendungszweck . Die letzte Zeit ( seit dem letzten Umbau ) war die Truhe Aufbewahrungsort für Werkzeug etc..
Inspiriert durch verschiedene Beiträge aus diesem und auch dem anderen Forum wuchs die Idee, meinen Stumpen eine angemessene „Heimat“ zu bauen.
Um Platz für das Befeuchtungssystem ( Huminator Mini ) zu schaffen, musste eine der beiden Schubladen weichen und der Konstruktionsboden teilweise entfernt werden.
Den Innenraum einschließlich Deckel habe ich mit Cedro und Sapelli ausgekleidet. Um die
Truhe auch nach oben abzudichten, habe ich auch die vertikalen Rahmenteile von unten mit Sapelli belegt, damit ein Falz entsteht, auf dem der Deckel aufliegt. Die Kabel habe ich, soweit es möglich war, unsichtbar verlegt.
Dann musste der Deckel wieder eingepasst und das Schubkastenvorderstück wieder montiert werden.
Die Beleuchtung musste installiert werden. In der LED Schiene ist ein Bewegungssensor integriert, der das Licht beim Öffnen einschaltet.
Dann erfolgte ein Probelauf mit dem Huminator ...
Die Aluminiumprofile für die Trays habe ich mit Edelstahl-Distanzstücken aus dem Schilderbau befestigt, damit eine ausreichende Belüftung möglich ist.
Die Trays habe ich aus Sapelli gebaut. Das Massivholz habe ich bei Tannat bezogen, das Sperrholz ( angeblich wasserfest ) kommt von einem Lieferanten aus dem Internet, der hauptsächlich die Modellbauer der Nation beliefert. Dann ging es ans Löcher bohren.
Auswaschen mit destilliertem Wasser, Schüssel rein und warten...
Einige Tage später... :dance
Hurra, Tetris spielen geht los. Zuerst unten die Kisten, dann die unteren Trays, zum Schluss die oberen Trays.
Viel Platz ist nicht mehr. Die vielen Einzelstumpen kommen noch aus der Zeit, als ich meine Zigarren auf mehrere Humidore verteilt hatte. Ich bin aber daran, diese „Altbestände“ jetzt der Reihe nach wegzurauchen. Macht ja auch Spaß.
Die Befeuchtung funktioniert inzwischen perfekt, konstant um die 70%. Vielen Dank an Marc André und Tannat, die mir wirklich tolle Tips gegeben haben, ohne die der „Truhidor“ sicher nicht so funktionieren würde, wie er es tut.
Rauchige Grüße aus Kornwestheim
Renzo
„Neue Heimat“ Truhidor
Renzo
„Neue Heimat“ Truhidor