27.02.2021, 21:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2021, 22:12 von gelsentrooper.)
Nachdem mir kürzlich die Sungrown-Variante nicht so gut gefallen hatte, sollte es heute die Maduro richten. Der Zugwiderstand bei 9mm-Bohrung war grenzwertig leicht.
1st third:
Die Zigarre startet unspektakulär mit dezentem Holz, einem Hauch Pfeffer und der Nussigkeit, wie Sie auch schon ihre Schwester präsentierte. Ehrlicher Tabakgeschmack untermalt das Ganze.
Aber dann...
Schlagartig treten Kaffeenoten umrandet von Zartbitterschokolade in den Vordergrund. Das Ganze mit einer samtigen Cremigkeit. Die Nüsse geben aber nicht auf. Ein paar grasige Töne blitzen zeitweise auf.
Die Pfeffernote bleibt konstant und angenehm im Hintergrund.
Die Perdomo würde ich momentan als mittelstark bezeichnen.
2nd third:
Ein leichte Süße hat sich eingestellt. Ansonsten gibts Anfang des 2. Drittels nicht viel Neues zu berichten. Röst- und Schokoaromen wechseln sich mit der Nuss- Holzfraktion ab. Alles schön ausbalanciert, doch nichts, was Begeisterungsstürme in mir auslöst.
Der Pfeffer wird dominanter. Dazu kommen nun leichte Ledernoten.
Die Zigarre ist bis dato nicht sonderlich komplex, dafür aber sehr vollmundig. Die genannten Aromen treten bei ihrem Wechselspiel mit breiter Brust in Erscheinung.
Last third:
Die Stärke hat zugenommen! Das Aromenprofil ist nahezu unverändert. Trotzdem es noch die oben beschriebene Changes gibt, wirkt nun alles enger miteinander verwoben. Das Leder wurde mit herbem Kastanienhonig eingerieben.
Fazit:
Alles in allem ein solider Smoke ohne Ecken und Kanten. Nicht mehr und nicht weniger. Sie hängt die Sungrown-Variante ab, aber ist keine Zigarre, die mir in Erinnerung bleibt. Irgendwie werde ich mit Perdomo nicht wirklich warm.
1st third:
Die Zigarre startet unspektakulär mit dezentem Holz, einem Hauch Pfeffer und der Nussigkeit, wie Sie auch schon ihre Schwester präsentierte. Ehrlicher Tabakgeschmack untermalt das Ganze.
Aber dann...
Schlagartig treten Kaffeenoten umrandet von Zartbitterschokolade in den Vordergrund. Das Ganze mit einer samtigen Cremigkeit. Die Nüsse geben aber nicht auf. Ein paar grasige Töne blitzen zeitweise auf.
Die Pfeffernote bleibt konstant und angenehm im Hintergrund.
Die Perdomo würde ich momentan als mittelstark bezeichnen.
2nd third:
Ein leichte Süße hat sich eingestellt. Ansonsten gibts Anfang des 2. Drittels nicht viel Neues zu berichten. Röst- und Schokoaromen wechseln sich mit der Nuss- Holzfraktion ab. Alles schön ausbalanciert, doch nichts, was Begeisterungsstürme in mir auslöst.
Der Pfeffer wird dominanter. Dazu kommen nun leichte Ledernoten.
Die Zigarre ist bis dato nicht sonderlich komplex, dafür aber sehr vollmundig. Die genannten Aromen treten bei ihrem Wechselspiel mit breiter Brust in Erscheinung.
Last third:
Die Stärke hat zugenommen! Das Aromenprofil ist nahezu unverändert. Trotzdem es noch die oben beschriebene Changes gibt, wirkt nun alles enger miteinander verwoben. Das Leder wurde mit herbem Kastanienhonig eingerieben.
Fazit:
Alles in allem ein solider Smoke ohne Ecken und Kanten. Nicht mehr und nicht weniger. Sie hängt die Sungrown-Variante ab, aber ist keine Zigarre, die mir in Erinnerung bleibt. Irgendwie werde ich mit Perdomo nicht wirklich warm.