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HymidorMicro abgleichen
#41
(22.09.2020, 00:53)nitrofridi schrieb:  Das ist auch spannend weil es verschiedene Hersteller sind die (ich meine) im Kern auf unterschiedliche Prinzipien setzen.

Wie meinst du das? Auf welche Prinzipien setzt Bosch und auf welche Sensirion?
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#42
(22.09.2020, 09:33)CigarNerd schrieb:
(22.09.2020, 00:53)nitrofridi schrieb:  Das ist auch spannend weil es verschiedene Hersteller sind die (ich meine) im Kern auf unterschiedliche Prinzipien setzen.
Wie meinst du das? Auf welche Prinzipien setzt Bosch und auf welche Sensirion?

Hier der SHT: https://www.glyn.com/Products/Sensors/Humidity-and-Temperature-Sensors
(läßt sich auch gut mit Übersetzer lesen:

Zitat:Prinzip des kapazitiven Feuchtigkeitssensors

Neben der Widerstandsmethode hat sich vor allem das kapazitive Messprinzip in der Vergangenheit als Standard etabliert und bewährt. Für dieses Prinzip ist das Sensorelement aus einem Kondensator aufgebaut. Das Dielektrikum ist ein Polymer, das Wasser proportional zur relativen Umgebungsfeuchtigkeit absorbiert oder abgibt und somit die Kapazität des Kondensators ändert. Diese Kapazitätsänderung kann durch eine elektronische Schaltung gemessen werden. Dadurch kann die relative Luftfeuchtigkeit bestimmt werden. Bei Feuchtigkeitssensoren mit CMOSens®-Technologie bildet ein "mikrobearbeitetes" Fingerelektrodensystem mit verschiedenen Schutz- und Polymerabdeckschichten die Kapazität für den Sensorchip und schützt den Sensor zusätzlich zur Bereitstellung der Sensoreigenschaft gleichzeitig in gewisser Weise vor Störungen bisher nicht erreicht.

Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Taupunkt

Der Temperatursensor und der Feuchtigkeitssensor bilden zusammen eine Einheit. Dies ermöglicht auch eine genaue und punktgenaue Bestimmung des Taupunkts, ohne dass Fehler aufgrund von Temperaturgradienten zwischen der Luftfeuchtigkeit und den Temperatursensoren auftreten. Durch die einzigartige Verknüpfung dieser Sensorelemente mit der Signalverstärkereinheit, dem Analog-Digital-Wandler, dem Kalibrierungsdatenspeicher sowie der digitalen, busfertigen Schnittstelle auf einer Fläche von wenigen Quadratmillimetern.

Höchste Stabilität und Leistung

Eine vollständige Abdeckung mit Kondensation oder sogar Eintauchen in Flüssigkeit ist überhaupt kein Problem. Über zwei Jahre Härteprüfungen haben dieses Ergebnis bereits gezeigt. Durch die Signalverstärkung in der Nähe des Sensors können die Polymerschichten nicht für die Signalstärken optimiert werden, sondern für die Langzeitstabilität, die für zahlreiche Anwendungen von Bedeutung ist. Die Analog-Digital-Wandlung, die ebenfalls "an Ort und Stelle" durchgeführt wird, macht das Signal extrem unempfindlich gegen Rauschen. Eine vom Chip selbst erzeugte Prüfsumme wird für zusätzliche Zuverlässigkeit verwendet. Last but not least garantieren die auf den Sensorchip geladenen Kalibrierungsdaten, dass die Sensirion-Feuchtesensoren identische Spezifikationen haben und somit zu 100% ausgetauscht werden können. Weitere offensichtliche Vorteile sind die sehr kurzen Reaktionszeiten (4 Sekunden bei 1 / e), die hohe Präzision (± 2% bis ± 5% je nach Konfiguration) sowie der sehr geringe Stromverbrauch (<3 mA Standby).

Digitale Schnittstelle

Feuchtigkeits- und Temperatursensoren mit CMOSens®-Technologie können über die digitale 2-Draht-Schnittstelle direkt an jedes Mikroprozessorsystem angeschlossen werden. Dies minimiert die Systementwicklungszeiten, spart Kosten und führt zu einem erheblichen Vorteil, insbesondere bei Anwendungen mit hohem Volumen.


Zum Bosch finde ich es gerade nicht auf die schnelle. Darfst du gerne übernehmen und hier posten.
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#43
Ich glaube anders rum wird ein Schuh draus: welcher elektrische Feuchtesensor funktioniert nicht kapazitiv?
https://community.bosch-sensortec.com/t5.../td-p/7674
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#44
Ich wollte damit nicht sagen das einer mit Strom und der andere mit Luft und Liebe funktioniert.
Alleine die Patente lassen es nicht zu das beide auf identischem aufbauen. Man könnte es auch als Geschäftsgeheimnis betiteln.
Das ist schon eine ganze Weile her als ich mich damit näher beschäftigt habe und du Suchst doch eh nur das Haar in der Suppe um an anderer Stelle genau den gleichen "Quatsch" zu empfehlen. Dann kannst du auch selber suchen. Du bist doch eh der Nerd Twink

Das in einen eigenen Thread zu verschieben würde ich aber noch hinkriegen wenn es sich lohnt...
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#45
(22.09.2020, 14:06)nitrofridi schrieb: Ich wollte damit nicht sagen das einer mit Strom und der andere mit Luft und Liebe funktioniert.
Alleine die Patente lassen es nicht zu das beide auf identischem aufbauen. Man könnte es auch als Geschäftsgeheimnis betiteln.
Das ist schon eine ganze Weile her als ich mich damit näher beschäftigt habe und du Suchst doch eh nur das Haar in der Suppe um an anderer Stelle genau den gleichen "Quatsch" zu empfehlen. 

Das ist aber unerfreulich dass man etwas hinterfragt und danach "Quatsch" vorgeworfen bekommt.
Ist das der Gesprächston den du hier gerne hättest?

Vielleicht bin ich auch nur zu empfindlich und Andere sehen das gar nicht so, aber ich fände es schön wenn du etwas höflicher mit deinen Mitmenschen umgehst und dich nicht immer gleich so angegriffen fühlst.
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#46
Jetzt aber gaaanz langsam. Am besten 3 Schritte zurück gehen, dann eine leckere Zigarre anzünden und das ganze noch einmal lesen  cigar?

Nachfragen nennst du es. Ich nenne es beim ABC anfangen. Ich weiß nicht wie ich es anders schreiben soll ohne das es überheblich rüberkommt. Einen Lehrauftrag verspüre ich weniger

Weil ich scheinbar ein Talent habe Dinge komplizierter zu formulieren wie ich möchte hier im Klartext.

Du hast vollkommen Recht. Ich fühle mich von dir angegriffen. Ich habe absolut kein Problem mit Kritik, Nachfragen oder wie auch immer man es Nennen mag. Schliesslich ist das eine Möglichkeit was auch immer es betrifft zu überdenken und zu verbessern, wenn man es denn möchte. Ich bilde mir ein überaus und in vielen Belangen so flexibel zu sein, angemessene (konstruktiv und der Sache dienlich) Denkanstöße zu beherzigen.

Was mir aber immer mehr auf den Keks geht, ist konstanter Beschuss aus dem Hinterhalt ohne jeglichen konstruktiven Ansatz.

Genau das habe ich nach meiner Interpretation aus deinen posts formuliert. Cigarnerds Meinung zu Sensirion: "Quatsch"

Deswegen ist es für mich maximal unverständlich wie du an anderer Stelle zum Smart Gadget rätst, trotz dem hier groß angeprangerten Drift von dir. Welchen man gerade beim Smart Gadget nicht nachstellen kann. Das ergibt für mich absolut keinen Sinn.

Wer bin ich den deine sonstige Meinung als Quatsch zu betiteln. Ich muss eine andere Meinung nicht teilen und werde es auch nicht für mich behalten können wenn ich anderer Auffassung bin. Ich muss sie nur verstehen bzw. die Grundlage dieser zu kennen um die unterschiedliche Meinung akzeptieren zu können.

Das hat jetzt spätestens absolut nichts mehr mit diesem Thema zu tun und wir können gerne alles weiter über PN besprechen.
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#47
Ist zwar schon ein Weilchen her aber der Abgleich hat, dank Hilfe durch @nitrofridi, geklappt. Vielen Dank dir @nitrofridi nochmals!

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#48
Gut dass wir darüber reden, jetzt ist mir klar wo das alles her kommt. Ich wünschte du hättest das schon früher angesprochen.
Ich habe nie gesagt dass der Sensor "Quatsch" ist, ganz im Gegenteil habe ich sogar erwähnt dass er "lt Datenblatt wirklich das non plus ultra ist". Das ist so ziemlich das Gegenteil von Quatsch.

Dass ich im gleichen Satz auf die Probleme des Sensors aufmerksam gemacht habe, soll mir aber bitte auch erlaubt sein.
Ich finde jeder User hat das Recht darauf, alle Vor- aber auch Nachteile zu kennen. Warum stört es dich so sehr, dass ich auf die Drift aufmerksam mache?
Mir persönlich ist es vollkommen egal ob meine Zigarren bei 70% oder bei 67% lagern, Andere mögen da sensibler sein.
Warum soll man ihnen vorenthalten, dass gerade 70% angezeigt werden aber tatsächlich weniger rLF vorhanden sein könnte?
Du hast ja die Möglichkeit der Justage eingebaut, wo ist also das Problem?
Aber das soll bitte wie gesagt jeder wissen, und auch selbst entscheiden dürfen ob ihn die paar % Abweichung interessieren oder nicht.

Jeder hat natürlich eine andere Wahrnehmung von sich selbst und seiner Umwelt. Auf mich wirkst du leider so, dass du eben extrem schlecht mit Kritik umgehst. Du wirkst immer sofort angegriffen und gehst in einen unsachlichen Angriffsmodus über.
Schönstes Beispiel ist das von dir angesprochene Problem von @4711Austria. Alles was er wollte ist eine absolute Referenz für seine Messungen.
Da deine Lösung und das Smart Gadget den selben Sensor verwenden, sind diese 2 Lösungen für @4711Austria  gleichwertig.
Beide sind gleich gut (und in diesem Fall leider gleich schlecht) als absolute Referenz geeignet. Aber genau das wollte er, nichts anderes. Es hilft ihm dabei nicht dass er jede Sekunde einen Wert, bei dem er nicht sicher ist ob er absolut korrekt ist, über ein Portal angezeigt bekommt. Smart Gadget und deine Lösung sind für diesen Anwendungsfall absolut ebenbürtig und wie gesagt leider ungeeignet. Man kann kein Gefühl für einen absoluten Wert entwickeln indem man einen unsicheren Wert mit einer Frequenz von 1 Sample / 15s beobachtet. 

Da hast du aber schon auf Rot geschaltet und wirfst dann "Pauschalität" und "Oberflächlichkeit" vor, und man solle bitte all das annehmen was du schreibst und mit deiner Lösung ein Gefühl für die Sache entwickeln. Das war keine schöne Diskussion und @4711Austria hast du bestimmt auf ewig als potentiellen Kunden verloren. 

Ich sage es aber gerne nochmal deutlich damit es keine Missverständnisse mehr gibt:
  • Deine Lösungen verwenden den meiner Meinung nach besten Sensor
  • Dieser Sensor ist trotzdem nicht perfekt und kann durchaus reale Probleme in den Augen mancher User erzeugen
  • Deine Lösung kann dem entgegen wirken indem man sie justieren kann.
    Das Smart Gadget ist in diesem Bezug schlechter da man es nicht justieren kann.
  • Als absolute rLF Referenz würde ich beide nicht verwenden.
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#49
Du scheinst es wohl doch nur öffentlich klären zu wollen.
Nun gut da es doch wieder hierher passt.

Gut das wir uns da doch einig sind und du klarstellst eben an Sensirion kein Weg vorbei führt.
Heute haben wir den 23.09.2020 und wenn es morgen etwas besseres gibt bin ich der erste der das testet Augen

Ich möchte mit Nachdruck betonen das ich keinem etwas an Informationen vorenthalte. Dein wiederholtes einseitiges rumreiten auf einem Drift verunsichert aber leider die Anwender.
Jemand der sich damit wenig bis gar nicht beschäftigt kann mit so einer Aussage nichts anfangen und geht fast schon automatisch davon aus das es hier um eine Schätzeisen handelt.
Komisch ist nur das Hersteller das identisch ohne Möglichkeit den Messwert manuell abzugleichen das schon seit 10+ Jahren so handhaben und dort alles wie der Heilige Gral abgekauft wird. Ich stelle mich gerne (fast) jeglicher Diskussion um das Optimum im Dialog raus kitzeln zu können.

Das dieser Drift aber im schlechtesten Fall über Monate (manche Hersteller von Messgeräten die man nicht nachstellen kann schreiben sogar Jahre) geht, wird dagegen kaum erwähnt.
Diese Information ist aber sehr wichtig um die Sachlage einschätzen zu können.

Deswegen halte ich es für absolut unverständlich wie man ein Messgerät mit diesem Sensor an den Kunden übergeben kann und keinerlei Prozess einbaut diesen nachstellen zu können.
Selbst wenn es nur um die Anzeige geht, würde ich mich als Anwender drüber ärgern.
Beim Smart Gadget lasse ich das noch durchgehen, eigentlich ist das nur ein Demonstrationsträger für den Sensor. Wahrscheinlich hat das ein Azubi als Projekt bekommen und es gefiel der Geschäftsleitung als praktisches Muster.

Der angesprochene User von dir hatte nie die Absicht ein Kunde von mir zu werden. Soviel Einschätzung traue ich mir mittlerweile zu. Ich hatte ihm Anfangs einen Vorschlag gemacht weil er nach dem Optimum gefragt hatte (oder wie auch immer das war)

Danach hatte ich im Gegensatz zu dir einen konstruktiven Vorschlag unterbreitet wo du nicht meiner Meinung bist. Ich will da jetzt nicht weiter drauf eingehen weil das schon mehrfach durchgekaut wurde. Ich widerspreche eindeutig deinem Text und behaupte immer weiterhin mit einem Portal und minimalen Messintervallen kann man diesen sonst als erste Wahl gehandelten Sensor als absolute rLF einsetzen. WENN man ihn zuvor mit einem adäquaten Instrument (Boveda) abgeglichen hat. Der Faktor Zeit und Umgebung spielt wohlgemerkt immer eine Rolle und MUSS ebenfalls berücksichtigt werden.

Übrigens es fehlt in deinem Post noch ein abschließender Lösungsvorschlag. Das theoretisch schlechte aufzeigen ist einfach. Zielorientierte und praktikable Lösungsansätze liegen mir aber mehr am Herzen weil sich da echte Kunden im Nachgang sehr lange daran erfreuen Twink
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