(01.01.2020, 13:44)chevere schrieb:(31.12.2019, 20:04)Aschenbecher schrieb: Welches Marketing?Das Marketing ist ausgezeichnet. Solange wir darauf brennen möglichst schnell unsere Kröten für nichtgelagerte mit schlechten Deckblättern eingerollten verknallten schief- oder hohlbrennenden und überteuerten Puros rauszuschmeissen, aber hallo heino, das ist hohe Kunst, da kann unsere Wirtschaft mal ein schönes Stück abschneiden von.
Sehe ich auch so.
Die hohe Kunst ist es das Marketing nur im Unterbewusstsein der Verbraucher zu bemerken und brav die Stumpen der Kubaner zu erwerben.
Wenn ich nur an die „Limitadas“ und „Regionales“ denke, wo Standarttabak verwendet wird, also ohne besondere Bearbeitung und mit ca. 50% Preiszuschlag, dann ist das einfach genial umgesetzt. Das wird mittlerweile außerhalb Kubas kopiert, somit ist es angekommen.
Hinzu kommen die um ein Vielfaches überteuerten Jars und Humidore, die in der Regel schon längst verkauft/bestellt sind, bevor sie auf den Markt geworfen werden.
Und wenn man bedenkt, dass die Kubaner kein Allenstellungsmerkmal haben, da Zigarren auch in anderen Ländern hergestellt werden, ist das Marketing beneidenswert.
PS: In den Moment, wenn die Produkte alle erworben werden und wir uns fragen, welches Marketing denn die einsetzen, ist aus Sicht des Unternehmens alles perfekt gelaufen.