(07.02.2020, 14:32)marceldavid schrieb: Abgeschrieben habe ich nichts. Das ist lediglich meine bisher gesammelte „Erfahrung“ und die deckt sich halt weitestgehend mit der aus dem Buch.
Bei der Meinung bleibe ich weiterhin. Mir fällt auch keine Zigarre ein, bei der ich gegenteiliges erlebt habe.
Deckt sich auch in weiten Teilen mit meiner Erfahrung. Aber es gibt durchaus Ausnahmen. Z. B. die LGC ER Espana oder die letzten beiden ER Cuba, also SLR Marquez und die aktuellen Punch, die m. W. alle ein 2018er BD haben. Ammoniakfreie, leckere Smokes. Alles Taco. Gleiches bei vielen Bolivars und ich hatte auch viele Upmänner und einige Partagas mit nur ganz leichtem Abwärtsknick. Bei vielen dieser Stumpen glaube ich bis heute nicht daran, dass die jemals wieder so gut werden, wie am Anfang.
Merkwürdiger Weise gibt es diesen Knick nur bei Cubans und nicht bei Non-Cubans. Dürfte daran liegen, dass in Non-Cubans wohl mindestens fünf Jahre alte Tabake verarbeitet werden (bei Davidoff angeblich 10) und der Stoff in Cubans häufig max. drei jahre alt ist. Vorteil: Agingpotential, Nachteil: Schwankungen.
Die Herangehensweise von Davidoff hat auch einen Nachteil: Weil sich die Tabake erst verbinden müssen, sind die Dinger ganz frisch häufig eher schlecht. Uwe Müller hat immer angeraten, frisch gerollte mindestens 'ne Woche liegen zu lassen.
Ich hatte letztens auch gerade erst gerollte "Fabrikware", und die waren auch erst nach 48 Stunden auf der Höhe. So extrem ist mir das da wirklich das erste mal aufgefallen. Edith: Cubans natürlich, nicht Davidoff.