04.02.2021, 16:04
(04.02.2021, 13:38)Aschenbecher schrieb:
ich habe mir zu diesem Thema bisher nie wirklich Gedanken gemacht oder Vergleiche angestellt.
Die meisten meiner Zigarren (99% Kuba) liegen bei 65% , ein paar auch bei 69% Luftfeuchtigkeit, nicht höher.
Je nachdem wie ich die Stumpen liegen habe, konditioniere ich diese nicht extra zum wegrauchen
auf eine bestimmte Luftfeuchtigkeit, sondern zünde das Ding einfach an, wie es gerade kommt.
Ich habe gelesen, dass "zu trocken" geraucht bissig werden kann + schneller Abbrand, "zu nass" geraucht der
Zugwiderstand zu hoch sein könnte......finde aber kaum Info´s, welchen Einfluss eine "gerauchte Luftfeuchte"
auf die Aromatik einer Zigarre hat. Nicht nur bei Kuba, sondern auch bei nicht Kuba Zigarren.
Wie macht Ihr das mit welchem Ergebnis? Konditioniert Ihr z.B. in einem Tageshumidor auf einen einen Wert vor
und wenn, warum?
Ich denke ob ich bei 67% oder 69% rauche, merkt man nicht, aber 65% oder 72% möglicherweise schon.
Mit der Bissigkeit und Schärfe bei zu trockenem Gut gehe ich voll und ganz einig mit dir. Zu feuchte, ab 72%, tendieren die Erzeugnisse gerne zu festerem Zugverhalten, auch das kann ich unterschreiben. Was den Geschmack anbelangt spielt bei mir persönlich die Stärke eine grosse Rolle. Starke Zigarren varieren weniger, auch wenn sie einen höheren Trockengehalt haben. Frisch geöffnete Kisten haben diese Tendenz, das erste Exemplar schmeckt mir fast immer am besten ... Meine subjektive Meinung. Eine volle geschlossene Kiste beinhaltet sicher das idealere Klima als eine halb aufgerauchte
Tabak ist Tabak, ist Tabak
Don Alejandro Robaina
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