21.04.2021, 17:22
Kann den ganzen Ausführungen nur zustimmen - sehr individuell wie der ganze Whiskygenuss.
Ich mach das jetzt nicht ganz so akribisch, hab aber die gleiche Erfahrung gemacht. Die "Standzeit" braucht da gar nicht lang sein, um den Unterschied zu merken. Wie dann die langfristige Entwicklung erfolgt - s. oben. Bin erst durch diese Frage hier mal drauf gekommen, das genauer zu betrachten. Bisher war das eher intuitiv. Whisky kommt, die Neugier überwiegt, Flasche wird aufgemacht und probiert. Ein paar Tage später dann nochmal und dann fallen halt Veränderungen auf.
(21.04.2021, 14:57)glenevil schrieb: Habe zB grade meine Flasche Linkwood gekillt, die ich im "Fump" vorgestellt habe. Der hatte im Verlauf seiner kurzen Standzeit jegliche alkoholische Schärfe verloren und wurde mit seinen 43% im letzten Drittel so süffig mit einem ausgeprägten Zitrus-Vanille-Bratapfel-Aroma, das der gar keine Chance hatte, noch älter zu werden ...
Ich mach das jetzt nicht ganz so akribisch, hab aber die gleiche Erfahrung gemacht. Die "Standzeit" braucht da gar nicht lang sein, um den Unterschied zu merken. Wie dann die langfristige Entwicklung erfolgt - s. oben. Bin erst durch diese Frage hier mal drauf gekommen, das genauer zu betrachten. Bisher war das eher intuitiv. Whisky kommt, die Neugier überwiegt, Flasche wird aufgemacht und probiert. Ein paar Tage später dann nochmal und dann fallen halt Veränderungen auf.
Schmauchende Grüsse
Klaus
Klaus