Und da isse …
Ich hatte von der 2012er Version noch eine volle Kiste eingetuppert und jetzt wieder entdeckt.
Kann mich noch recht genau erinnern, das ich dieses Teil 2010 zum ersten Mal frisch geraucht habe und bereits als noch relativer Zigarren-Rookie völlig angefixt war, obwohl ich erst seit jenem Jahr regelmäßig geraucht hatte. In dem Jahr war es zu spät um an Kisten zu kommen, was mir dann ab 2011 nicht mehr passierte
Bin mir nicht mehr sicher, wann die Gier des Herstellers zu groß wurde und er den Blend abflachte um ausreichende Stückzahlen produzieren zu können, aber damals gab es von dieser Preziose jedes Jahr nur 250 Kisten!!! Heutzutage unmöglich umsetz- bzw. verteilbar.
Blind geraucht würden nicht wenige auf massive Cuba-Einflüsse tippen und die Evolution ist revolutionär. Keine Ahnung, ob hier jemand ist, der diese Version kannte oder noch etwas gebunkert hat, aber wenn ja, raucht sie oder schwelgt in Erinnerungen
1/3: Weißer frischer Pfeffer, Kaffee, orientalische Gewürze, Edelholz, Leder, Schoki Vollmilch-Sahne … zum Ende hin eindeutig Hinweise auf kubanische Erde
2/3: Ein brutaler Evolutionssprung in Richtung Kuba mit voller Breitseite, wie haben die das gemacht? (Ich war damals nicht der einzige, der sich das fragte), cremig ledrige Erde mit dieser typischen Ausprägung, die man nur von dort kennt. Im weiteren Verlauf bolivarähnliche Frische, dann eindeutig Marzipan, richtig fett. Dies kippt dann nach 1-2 cm wieder in die Mandelschiene, bevor es sich in die Mineralität verwandelt, die man von gereiften Bolivars kennt. Zwischendurch immer wieder diverse Nüsse …
3/3: Kuba hat fertig, wie abgeschnitten … jetzt dominieren satte Kaffe-Crema Noten, wieder Edelholz, dunkle Schoki kommt hervor, ein wenig Leder/Erde und wieder diese schlecht fassbare orientalische Gewürzmischung … zum Schluss dann noch als Zugabe die beliebten Röstaromen und diesmal, als Adios sozusagen, ein letzter kubanischer Gruß von mineralischer Erde.
Fazit: Brutale Evolutionssprünge feinster Aromen dominieren das Raucherlebnis dieser Ausnahmezigarre und hinterlassen den Aficionado jedes mal sprach- und fassungslos.
Ich bin seit damals der Auffassung, das hier 1-2 kleine Blätter geschmuggelter kubanischer Tabak mittig in der Einlage sein müssen, anders ist das nicht zu erklären. Warum konnte dies sonst nicht reproduziert werden? Es ist und bleibt ein Mysterium ...
Ich hatte von der 2012er Version noch eine volle Kiste eingetuppert und jetzt wieder entdeckt.
Kann mich noch recht genau erinnern, das ich dieses Teil 2010 zum ersten Mal frisch geraucht habe und bereits als noch relativer Zigarren-Rookie völlig angefixt war, obwohl ich erst seit jenem Jahr regelmäßig geraucht hatte. In dem Jahr war es zu spät um an Kisten zu kommen, was mir dann ab 2011 nicht mehr passierte
Bin mir nicht mehr sicher, wann die Gier des Herstellers zu groß wurde und er den Blend abflachte um ausreichende Stückzahlen produzieren zu können, aber damals gab es von dieser Preziose jedes Jahr nur 250 Kisten!!! Heutzutage unmöglich umsetz- bzw. verteilbar.
Blind geraucht würden nicht wenige auf massive Cuba-Einflüsse tippen und die Evolution ist revolutionär. Keine Ahnung, ob hier jemand ist, der diese Version kannte oder noch etwas gebunkert hat, aber wenn ja, raucht sie oder schwelgt in Erinnerungen
1/3: Weißer frischer Pfeffer, Kaffee, orientalische Gewürze, Edelholz, Leder, Schoki Vollmilch-Sahne … zum Ende hin eindeutig Hinweise auf kubanische Erde
2/3: Ein brutaler Evolutionssprung in Richtung Kuba mit voller Breitseite, wie haben die das gemacht? (Ich war damals nicht der einzige, der sich das fragte), cremig ledrige Erde mit dieser typischen Ausprägung, die man nur von dort kennt. Im weiteren Verlauf bolivarähnliche Frische, dann eindeutig Marzipan, richtig fett. Dies kippt dann nach 1-2 cm wieder in die Mandelschiene, bevor es sich in die Mineralität verwandelt, die man von gereiften Bolivars kennt. Zwischendurch immer wieder diverse Nüsse …
3/3: Kuba hat fertig, wie abgeschnitten … jetzt dominieren satte Kaffe-Crema Noten, wieder Edelholz, dunkle Schoki kommt hervor, ein wenig Leder/Erde und wieder diese schlecht fassbare orientalische Gewürzmischung … zum Schluss dann noch als Zugabe die beliebten Röstaromen und diesmal, als Adios sozusagen, ein letzter kubanischer Gruß von mineralischer Erde.
Fazit: Brutale Evolutionssprünge feinster Aromen dominieren das Raucherlebnis dieser Ausnahmezigarre und hinterlassen den Aficionado jedes mal sprach- und fassungslos.
Ich bin seit damals der Auffassung, das hier 1-2 kleine Blätter geschmuggelter kubanischer Tabak mittig in der Einlage sein müssen, anders ist das nicht zu erklären. Warum konnte dies sonst nicht reproduziert werden? Es ist und bleibt ein Mysterium ...
“It's a mix of Maui-Waui and Labrador” (Cheech Marin)