(17.10.2021, 11:50)TbH schrieb: Was sollte das bezwecken?
Nun, zunächst einmal hätte man ein redundantes System, mit zwei völlig unterschiedlichen Wirkprinzipien... In jedem Fall wären schon mal die Wartungsintervalle verlängert. Will ich den Humidor - wenn auch nur vorübergehend, aus welchen Gründen auch immer - an einen Ort verbringen, wo externe Stromversorgung nicht so leicht möglich ist, so ist ein gewisses Backup durch die Bovedas vorhanden. Vergesse ich dagegen den Austausch der Bovedas oder bin verhindert, so liefert das aktive System eine Befeuchtung auf niedrigerem Niveau, aber für längere Zeit.
Zum anderen meine ich, daß folgender Grundsatz bestehen bleibt: Einerseits liefern Bovedas ab einem gewissen Humidor-Volumen unstrittig keine ausreichende Befeuchtungsleistung, andererseits stehen aktive Systeme - bei aller Raffinesse und Reife - immer im Verdacht, gerade bei kleineren Humidor-Volumina tendenziell eine Überfeuchtung hervorzurufen. Darum auch die Wahl von eher "hochprozentigen" Bovedas und niedriger Einstellung des aktiven Befeuchters.
Plump gesagt - warum nicht das beste aus zwei Welten bilden?
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TbH, dein Schränkchen sieht ja sehr schick aus, ich will die Funktion deines Gerätes auch überhaupt nicht in Zweifel ziehen - sicher eine hervorragende Wahl.
Du wünschst eine rLF von 67-68... Da könnte man ja den Hymidor auf 66-67% einstellen, und nur ganz oben unter der Decke noch ein, zwei Bovedas mit 69% plazieren. So kommt die Befeuchtung von zwei Seiten, und man könnte einmal auf 1/3, einmal auf 2/3 der Höhe die Feuchte messen.
