07.03.2019, 11:31
Bei direktem Wasserkontakt wird das Papier mit den Jahren spröde, das dauert aber eine Weile; das passiert nicht von nur ein- oder zweimal Wasserkontakt. Ich hab mir aber mit dem Aufladen im Wasserbad ein paar Bovedas kaputtgemacht: die Gefahr ist groß, dass sie überladen und sich arg aufblähen. Die Hülle bleibt dann später ein Ballon. Das mindert zwar nicht die Funktionsfähigkeit, aber man erkennt deutlich schwerer, ob die Bovedas noch geladen sind: ich guck beim Blick immer in den Humi, wie sie aussehen: leere Bovedas sind flach und hart. Nicht so die Ballons: die sehen aus und fühlen sich an wie randvolle. Erst wenn man sie schüttelt, hört man's drinnen scheppern.
Seitdem bin ich auf indirekte Beladung mit definierter Wassermenge umgestiegen. Ich habe dazu die doppelte Anzahl an für meine Humis benötigen Bovedas im Einsatz. Ein Satz ist im Humi, derandere bei Laden/geladen halten in einer luftdichten Tupperdose. Ich messe die Wassermenge für alle zu ladenden Päckchen ab, gebe das in eine Schale in der Dose, lege alle Bovedas daneben und mach die Dose zu und vergesse sie, bis der Boveda-Wechsel ansteht. Durch den luftdichten Verschluss können sie in Ruhe aufladen und trocknen anschließend nicht aus, auch wenn's Wochen bis zum Wechsel dauert.
Seitdem bin ich auf indirekte Beladung mit definierter Wassermenge umgestiegen. Ich habe dazu die doppelte Anzahl an für meine Humis benötigen Bovedas im Einsatz. Ein Satz ist im Humi, derandere bei Laden/geladen halten in einer luftdichten Tupperdose. Ich messe die Wassermenge für alle zu ladenden Päckchen ab, gebe das in eine Schale in der Dose, lege alle Bovedas daneben und mach die Dose zu und vergesse sie, bis der Boveda-Wechsel ansteht. Durch den luftdichten Verschluss können sie in Ruhe aufladen und trocknen anschließend nicht aus, auch wenn's Wochen bis zum Wechsel dauert.