15.12.2023, 16:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2023, 16:16 von Aschenbecher.)
Ich habe bezüglich Kautabak nun auch schon Einiges ausprobiert. Im Flieger greife ich gerne zum Oliver Twist, da hier die Speichelproduktion recht gering ist und man auf einen Spucknapf verzichten kann. Am liebsten die Geschmacksrichtung Sunberry (schwarze Johannisbeere) da diese nicht so lakritzig daher kommt wie die anderen Sorten.
Nun wollte ich aber immer einmal den amerikanischen Kautabak ausprobieren. Den, wo in amerikanischen Filmen die Backentaschen voll sind und alle ständig am rotzen sind. Das hat mich irgendwie als kleiner Bub schon fasziniert. Die Alten berichteten damals, dass Kautabak oder ein Priem nach Pflaume schmecken würde. Offensichtlich gab es diesen Geschmack/ Soßierung seinerzeit auch bei einheimischen Produkten.
So habe ich den Stoker's Tennessee Cew bestellt, da dieser nach Dörrpflaume und Rosinen schmecken soll.
Mit der Nase 👃 in der Tüte eindeutig Pflaume und Rosinen, aber auch etwas von Grassilage oder Heulage. Den Geruch kennt nur der, der damit bisher in der Landwirtschaft zu tun hatte, ganz leicht säuerlich. Das entsteht beim Konservierungsprozess durch Milchsäurebakterien. Für mich nicht unangenehm.
Wie dem auch sei, Tüte auf und eine nicht zu große Portion in den Mund geschoben. Kein brennen, kein beißen und geschmacklich so, wie es duftet. Der Speichelfluss geht sofort los. Man kann rotzen (spucken) wie ein Lama und das sollte man auch, denn es ist keine gute Idee den Tabaksaft zu schlucken. Daher ist es irgendwie angenehmer, das Zeugs bei Aktivitäten im Freien zu konsumieren, um nicht mit einem Spucknapf indoor hantieren zu müssen, denn etwas unschön ist das schon finde ich. Den Nikotinkick kann man sich durch die Menge einstellen. Ich empfand es nicht als sehr stark, aber man merkt etwas davon.
Der Geschmack hält weit über eine Stunde an, sogar locker bis 2 Stunden. Durch den Longcut auch kein Gebrösel im Mund wie bei losen Dip oder Snus.
Fazit: Wenn man mal Lust darauf hat, Pferd satteln, Cowboyhut und Cowboystiefel anlegen, Kautabak rein und ab nach Laramie, die Sonne 🌞 putzen. Für den Ansitz in der Jägerei ebenfalls super, beim Angeln, Radfahren.....
Nun wollte ich aber immer einmal den amerikanischen Kautabak ausprobieren. Den, wo in amerikanischen Filmen die Backentaschen voll sind und alle ständig am rotzen sind. Das hat mich irgendwie als kleiner Bub schon fasziniert. Die Alten berichteten damals, dass Kautabak oder ein Priem nach Pflaume schmecken würde. Offensichtlich gab es diesen Geschmack/ Soßierung seinerzeit auch bei einheimischen Produkten.
So habe ich den Stoker's Tennessee Cew bestellt, da dieser nach Dörrpflaume und Rosinen schmecken soll.
Mit der Nase 👃 in der Tüte eindeutig Pflaume und Rosinen, aber auch etwas von Grassilage oder Heulage. Den Geruch kennt nur der, der damit bisher in der Landwirtschaft zu tun hatte, ganz leicht säuerlich. Das entsteht beim Konservierungsprozess durch Milchsäurebakterien. Für mich nicht unangenehm.
Wie dem auch sei, Tüte auf und eine nicht zu große Portion in den Mund geschoben. Kein brennen, kein beißen und geschmacklich so, wie es duftet. Der Speichelfluss geht sofort los. Man kann rotzen (spucken) wie ein Lama und das sollte man auch, denn es ist keine gute Idee den Tabaksaft zu schlucken. Daher ist es irgendwie angenehmer, das Zeugs bei Aktivitäten im Freien zu konsumieren, um nicht mit einem Spucknapf indoor hantieren zu müssen, denn etwas unschön ist das schon finde ich. Den Nikotinkick kann man sich durch die Menge einstellen. Ich empfand es nicht als sehr stark, aber man merkt etwas davon.
Der Geschmack hält weit über eine Stunde an, sogar locker bis 2 Stunden. Durch den Longcut auch kein Gebrösel im Mund wie bei losen Dip oder Snus.
Fazit: Wenn man mal Lust darauf hat, Pferd satteln, Cowboyhut und Cowboystiefel anlegen, Kautabak rein und ab nach Laramie, die Sonne 🌞 putzen. Für den Ansitz in der Jägerei ebenfalls super, beim Angeln, Radfahren.....