Cabrera Dresden

Hier kann ich vielleicht noch etwas beitragen. Ich habe Lazaro vor etwa zwei Jahren an einer Messe in Freiburg i.Br. kennengelernt. Er stammt aus Kuba und hat auch dort gelernt und gearbeitet. Wenn ich es recht in Erinnerung habe bei Partagas. Er erzählte mir, dass er Zigarren am liebsten frisch raucht, und empfiehlt das auch so. 

Er bietet auch Workshops an, wie man Zigarren rollt. Haben wir natürlich gemacht, fand ich sehr cool! 

Ich habe selbst die die Zigarren aus der „Cabrera“-Linie probiert. Die Einlagetabake sind Criollo Jalapa/Esteli aus Nicaragua und die Decker Corojos. Ich find die Mischung super und die Zigarren sind gut gemacht. Die Zigarren sind ordentlich gefüllt. Der Zug ist eher auf der festeren Seite, wie man es eigentlich auch von den Kubanern kennt. Mir hat’s gefallen.

Ich habe sowohl frisch geraucht, als auch ein Jahr eingelagert und probiert. Frisch hat mir tatsächlich fast besser gefallen. Vollmundig, auch frisch nicht „bissig“.   

Insgesamt habe ich drei Formate probiert: Corona, Robusto, Toro. Mir lag hier die Robusto am besten. Habe zwischenzeitlich in der Manufaktur nochmal ein paar nachgekauft (die Toro war unpässlich und konnte leider zum Fototermin nicht mehr erscheinen   ):

   

Was den Preis betrifft, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ob teuer oder günstig, bleibt wohl wie überall subjektiv und Ansichtssache, man muss bedenken dass die Zigarren hier gerollt wurden und nicht in Südamerika.

Hier übrigens noch ein Bild meiner ersten selbst gerollten Zigarre, habe das Foto zum Glück noch.