Beiträge: 2.200
Registriert seit: Jan 2019
Land:
Tja, und jetzt? Nach den letzten Erfahrungen mit der Four Kicks Cappa Especial kann man nicht davon ausgehen, das diese Charge genau wie die letzte schmeckt ...
“It's a mix of Maui-Waui and Labrador” (Cheech Marin)
Beiträge: 447
Registriert seit: Jan 2019
Land:
Kann sein, kann auch nicht sein.
Nichts genaues weiß man nicht…
Beiträge: 2.200
Registriert seit: Jan 2019
Land:
@ Egbert ... bestellst und prüfst du? So als Vorkoster ...
“It's a mix of Maui-Waui and Labrador” (Cheech Marin)
Beiträge: 2.200
Registriert seit: Jan 2019
Land:
01.03.2022, 19:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2022, 19:18 von glenevil.)
Imperiosa Test, Klappe.... Die Erste:
Kurzabriss der ersten Eindrücke.
Bewußt habe ich das erste Drittel ohne Getränke geraucht, später folgte ein leichtes Helles und zum neutralisieren ein recht süßer Blended Malt von BBR.
1/3: Leicht startet sie, wie eine Churchill... Nicaragua, echt? Pfeffer? NÖ! Hauptassoziation ist ein dünner Kaffee, minimale Karamell Noten, wodurch der Smoke grade so als cremig durchgeht. Holzstruktur leicht, ebenso dünne Schoki... Vielleicht noch eine alte ausgelutschte Gewürzmischung mit führendem Kurkuma?
2/3: Im weiteren Verlauf kaum stärker werdend, es blitzen mineralische Noten auf, ebenso Bitter Mandel, der Kaffee wird minimal stärker. Ev. noch Anklänge an Umami? Ja, dünne Markknochenbrühe... Hmm
3/3: Die Stärke zieht weiterhin kaum an, minimale Röstaromen kommen hinzu, Umami bleibt, dunkle Schoki schwarzer Filterkaffee, nicht sehr intensiv.
Fazit: Ein Stick der optisch Stärke suggeriert, im Verlauf jedoch über Leicht++ nicht hinaus kommt. Fein verwoben, leider jedoch dünne Aromen Struktur. Wäre dies eine vergleichbare DomRep, wäre sie zur Hälfte als Luftpumpe entsorgt worden. Zum Glück grade ausreichende Substanz. Tendenz dünn&dunkel mit grade ausreichender Crema um nicht als trocken durchzugehen. Kein schlechter Smoke, aber die hohen Erwartungen wurden enttäuscht. Wo ist sein Revier? Sicher nicht die Buddy-Runde, zu filligran! Aber bislang auch keine Suchtgefahr für den Solosmoke, da mir die Präsenz fehlt. Ich zappel noch nicht am Haken, mal schaun was die b-e Testsmokes ergeben.
Ein Schaf im Wolspelz!
... To be continued...
“It's a mix of Maui-Waui and Labrador” (Cheech Marin)
Beiträge: 1.048
Registriert seit: Jan 2019
Land:
(01.03.2022, 19:17)glenevil schrieb: Imperiosa Test, Klappe.... Die Erste:
Kurzabriss der ersten Eindrücke.
Bewußt habe ich das erste Drittel ohne Getränke geraucht, später folgte ein leichtes Helles und zum neutralisieren ein recht süßer Blended Malt von BBR.
1/3: Leicht startet sie, wie eine Churchill... Nicaragua, echt? Pfeffer? NÖ! Hauptassoziation ist ein dünner Kaffee, minimale Karamell Noten, wodurch der Smoke grade so als cremig durchgeht. Holzstruktur leicht, ebenso dünne Schoki... Vielleicht noch eine alte ausgelutschte Gewürzmischung mit führendem Kurkuma?
2/3: Im weiteren Verlauf kaum stärker werdend, es blitzen mineralische Noten auf, ebenso Bitter Mandel, der Kaffee wird minimal stärker. Ev. noch Anklänge an Umami? Ja, dünne Markknochenbrühe... Hmm
3/3: Die Stärke zieht weiterhin kaum an, minimale Röstaromen kommen hinzu, Umami bleibt, dunkle Schoki schwarzer Filterkaffee, nicht sehr intensiv.
Fazit: Ein Stick der optisch Stärke suggeriert, im Verlauf jedoch über Leicht++ nicht hinaus kommt. Fein verwoben, leider jedoch dünne Aromen Struktur. Wäre dies eine vergleichbare DomRep, wäre sie zur Hälfte als Luftpumpe entsorgt worden. Zum Glück grade ausreichende Substanz. Tendenz dünn&dunkel mit grade ausreichender Crema um nicht als trocken durchzugehen. Kein schlechter Smoke, aber die hohen Erwartungen wurden enttäuscht. Wo ist sein Revier? Sicher nicht die Buddy-Runde, zu filligran! Aber bislang auch keine Suchtgefahr für den Solosmoke, da mir die Präsenz fehlt. Ich zappel noch nicht am Haken, mal schaun was die b-e Testsmokes ergeben.
Ein Schaf im Wolspelz!
... To be continued... Erstmal Danke für das Tasting.
Aber irgendwie deckt sich das nicht mit meinen gerauchten Exemplaren. Vielleicht ein Ausreißer? Irgendwie kommt mir das zu "weichgespült" vor. Also ich kenne die anders. Mal eine Frage, wie lange lag die Gerauchte in Deinem Humidor? Schon aklimatisiert oder?
Ansonsten schicke ich Dir mal eines meiner Exemplare aus der alten Charge.
Grüß'le Boris.
Zitat:Don Pepin is MyFather
Beiträge: 2.200
Registriert seit: Jan 2019
Land:
02.03.2022, 13:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.03.2022, 13:28 von glenevil.)
(01.03.2022, 21:02)Jorris schrieb: (01.03.2022, 19:17)glenevil schrieb: Imperiosa Test, Klappe.... Die Erste:
Kurzabriss der ersten Eindrücke.
Bewußt habe ich das erste Drittel ohne Getränke geraucht, später folgte ein leichtes Helles und zum neutralisieren ein recht süßer Blended Malt von BBR.
1/3: Leicht startet sie, wie eine Churchill... Nicaragua, echt? Pfeffer? NÖ! Hauptassoziation ist ein dünner Kaffee, minimale Karamell Noten, wodurch der Smoke grade so als cremig durchgeht. Holzstruktur leicht, ebenso dünne Schoki... Vielleicht noch eine alte ausgelutschte Gewürzmischung mit führendem Kurkuma?
2/3: Im weiteren Verlauf kaum stärker werdend, es blitzen mineralische Noten auf, ebenso Bitter Mandel, der Kaffee wird minimal stärker. Ev. noch Anklänge an Umami? Ja, dünne Markknochenbrühe... Hmm
3/3: Die Stärke zieht weiterhin kaum an, minimale Röstaromen kommen hinzu, Umami bleibt, dunkle Schoki schwarzer Filterkaffee, nicht sehr intensiv.
Fazit: Ein Stick der optisch Stärke suggeriert, im Verlauf jedoch über Leicht++ nicht hinaus kommt. Fein verwoben, leider jedoch dünne Aromen Struktur. Wäre dies eine vergleichbare DomRep, wäre sie zur Hälfte als Luftpumpe entsorgt worden. Zum Glück grade ausreichende Substanz. Tendenz dünn&dunkel mit grade ausreichender Crema um nicht als trocken durchzugehen. Kein schlechter Smoke, aber die hohen Erwartungen wurden enttäuscht. Wo ist sein Revier? Sicher nicht die Buddy-Runde, zu filligran! Aber bislang auch keine Suchtgefahr für den Solosmoke, da mir die Präsenz fehlt. Ich zappel noch nicht am Haken, mal schaun was die b-e Testsmokes ergeben.
Ein Schaf im Wolspelz!
... To be continued... Erstmal Danke für das Tasting.
Aber irgendwie deckt sich das nicht mit meinen gerauchten Exemplaren. Vielleicht ein Ausreißer? Irgendwie kommt mir das zu "weichgespült" vor. Also ich kenne die anders. Mal eine Frage, wie lange lag die Gerauchte in Deinem Humidor? Schon aklimatisiert oder?
Ansonsten schicke ich Dir mal eines meiner Exemplare aus der alten Charge.
Grüß'le Boris.
Danke für das Angebot, Boris. Ich werde erstmal eine Zweite rauchen und dann meinen Ersteindruck überprüfen.
Ggf. komme ich auf dich zurück ... ganz ehrlich, wäre ja ein Ding, wenn auch bei diesem Teil nur die erste Charge von herausragender Qualität war. Wenn sich das bestätigen sollte, bin ich mit CH durch
“It's a mix of Maui-Waui and Labrador” (Cheech Marin)
Beiträge: 2.377
Registriert seit: Sep 2019
Land:
, aber gab es die Problematik nicht auch schon öfters bei kubanischen? Ich könnte schwören, dass ich hier im Forum schon bei einigen Zigarren gelesen habe, dass die erste Charge besonders war und dann ab der zweiten die "Zusammensetzung" verändert wurde? Meist werden die dann schwächer bzw. milder.
"Die beste Zigarre der Welt ist die, die Ihnen schmeckt." (Hendrik Kelner)
Beiträge: 2.200
Registriert seit: Jan 2019
Land:
Bei Cuba rechne ich damit und das ist für mich auch ein Bestandteil des Produkterlebnisses ... man weiß in einer gewissen Bandbreite nie so genau, was man bekommt .
Ist so wie eine Single Cask Abfüllung beim Whisky und wenn ich gleichbleibende Qualität haben will trinke ich eine Standard-Originalabfüllung oder rauche eben Nicaragua oder DomRep.
Hängt ja auch mit der Verfügbarkeit vom Tabak ab und der Qualität des Blendings, da erwarte ich eben bei diesen Provenienzen bei einer nicht limitierten Zigarre (annähernd) gleiche Qualität. Das bekommen zB Don Pepin und Tatuaje, genauso wie Padron oder Oliva sehr gut hin.
“It's a mix of Maui-Waui and Labrador” (Cheech Marin)
|