28.02.2021, 22:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2021, 22:15 von gelsentrooper.)
Ich habe meine erste Balmoral überhaupt geraucht, eine Marke die lange Zeit für mich der Inbegriff für Lotto-Laden-Stumpen war. Den Imagewechsel hatte ich lange Zeit mit Skepsis beobachtet, bis mich die Neugierde und guten Bewertungen zum Kauf dieser Zigarre genötigt haben.
1st third:
Vom Start weg sehr süß, leckere Vollmilchschokolade, ein Hauch Holz und im Abgang ein wenig weißer Pfeffer. Ein paar Züge weiter mehr Pfeffer und dominantere Holznoten. Die schokoladige Süße ist plötzlich ganz weit hinten. Die vorhandene Sahne erinnert noch verhalten daran.
Nach der deutlichen Pfefferattacke kehrt die Süße zurück.Die Schoki traut sich noch nicht ganz. Dafür leichte Röstaromen, die sich in das harmonische Bild einfügen. Im nächsten Augenblick ist Sie wieder da. Beinahe hätte ich die dezente Nussigkeit unterschlagen.
Die Zigarre gehört zu dem Zeitpunkt zu den milderen Vertretern ihrer Art.
2nd third:
Nach wie vor sehr süß, sehr sahnig mit unterschwelliger Pfeffernote. Kakao und zarte Kaffeenoten wechseln sich ab. Ganz hinten ein wenig Leder. Der Abgang ist recht kurz. Da der Aromencocktail wirklich lecker ist, wird man verführt öfter dran zu ziehen.
Ich finde den Stumpen immer noch recht mild. Eine gewisse Toastigkeit stellt sich ein.
War eine gewisse Nussigkeit im ersten Drittel nur sporadisch vertreten, ist sie nun wesentlich präsenter.
Da ist die ganze Zeit was im Hintergrund, was ich nicht beschreiben kann. Sowas erdig Holziges... Ich komme nicht drauf.
Last third:
Die Ledernote hat nun Ihren Auftritt und drängt ein wenig den süßen Kakao zurück. Wegbegleiter sind das in Sahne gebettete Holz, die dezente weiße Pfeffer und immer wieder ein paar Nüsse, hier Haselnüsse. Die Zigarre ist minimal stärker geworden, was vor allem den Kaffeenoten zugute kommt.
Zum Schluss hin baut sie deutlich ab, als ob der Aromen-Dirigent eingeschlafen ist.
Fazit:
Alles in allem fand ich sie lecker. Eine gute Zigarre, die nicht überfordert, sondern einfach nur schmeckt. Von meiner Seite bestimmt mal wieder!
1st third:
Vom Start weg sehr süß, leckere Vollmilchschokolade, ein Hauch Holz und im Abgang ein wenig weißer Pfeffer. Ein paar Züge weiter mehr Pfeffer und dominantere Holznoten. Die schokoladige Süße ist plötzlich ganz weit hinten. Die vorhandene Sahne erinnert noch verhalten daran.
Nach der deutlichen Pfefferattacke kehrt die Süße zurück.Die Schoki traut sich noch nicht ganz. Dafür leichte Röstaromen, die sich in das harmonische Bild einfügen. Im nächsten Augenblick ist Sie wieder da. Beinahe hätte ich die dezente Nussigkeit unterschlagen.
Die Zigarre gehört zu dem Zeitpunkt zu den milderen Vertretern ihrer Art.
2nd third:
Nach wie vor sehr süß, sehr sahnig mit unterschwelliger Pfeffernote. Kakao und zarte Kaffeenoten wechseln sich ab. Ganz hinten ein wenig Leder. Der Abgang ist recht kurz. Da der Aromencocktail wirklich lecker ist, wird man verführt öfter dran zu ziehen.
Ich finde den Stumpen immer noch recht mild. Eine gewisse Toastigkeit stellt sich ein.
War eine gewisse Nussigkeit im ersten Drittel nur sporadisch vertreten, ist sie nun wesentlich präsenter.
Da ist die ganze Zeit was im Hintergrund, was ich nicht beschreiben kann. Sowas erdig Holziges... Ich komme nicht drauf.
Last third:
Die Ledernote hat nun Ihren Auftritt und drängt ein wenig den süßen Kakao zurück. Wegbegleiter sind das in Sahne gebettete Holz, die dezente weiße Pfeffer und immer wieder ein paar Nüsse, hier Haselnüsse. Die Zigarre ist minimal stärker geworden, was vor allem den Kaffeenoten zugute kommt.
Zum Schluss hin baut sie deutlich ab, als ob der Aromen-Dirigent eingeschlafen ist.
Fazit:
Alles in allem fand ich sie lecker. Eine gute Zigarre, die nicht überfordert, sondern einfach nur schmeckt. Von meiner Seite bestimmt mal wieder!