12.01.2022, 10:32
Ich habe mal meine derzeit offene Auswahl der Gordon&MacPhail Discovery Range abgelichtet und die beiden Sherrynasen gegeneinander antreten lassen.
Im direkten Vergleich ist der Bunna gegenüber dem Glenrothes schon fast zu smooth ... wunderbar ausgewogene Mon-Cherie-Noten, aber eher mit Vollmilchschokolade und den klassischen dunklen Dörrobstassoziationen haben Probleme, sich gegen einen Rothes mit ausgeprägt alkoholgeschärften Walnussaromen, dunkler Schokolade und einer klaren Holzkante durchzusetzen. 2 völlig unterschiedliche Vertreter ihrer Art.
Und wo wir schonmal dabei sind ...
Im Bourbon-Fass-Bereich übernimmt der Balblair die Rolle des Bunna, hier mit wunderbar ausgewogenen frischen hellen Fruchtaromen, wie Annanas, Mango, Banane, Zitrusfüchten und einer Portion Vanille. Einfach wegsaufen ... auch zum Smoke.
Der Tormore hingegen spielt jedoch mit kräuterig-holzigen Noten, dazu ein wenig Apfel, Kokosnussschale und frisch gemähtes Gras, später kommen dann doch noch Anklänge an tropischen Früchten durch, recht komplex und es gibt einiges zu entdecken, dieser ist definitiv keine Stumpenbegleitung.
Ich kann es immer nur wiederholen, die Discovery Range von G&M ist im 43%-Bereich eine Bereicherung und tatsächlich sowohl für Rookies als auch Enthusiasten eine Entdeckung wert.
Im direkten Vergleich ist der Bunna gegenüber dem Glenrothes schon fast zu smooth ... wunderbar ausgewogene Mon-Cherie-Noten, aber eher mit Vollmilchschokolade und den klassischen dunklen Dörrobstassoziationen haben Probleme, sich gegen einen Rothes mit ausgeprägt alkoholgeschärften Walnussaromen, dunkler Schokolade und einer klaren Holzkante durchzusetzen. 2 völlig unterschiedliche Vertreter ihrer Art.
Und wo wir schonmal dabei sind ...
Im Bourbon-Fass-Bereich übernimmt der Balblair die Rolle des Bunna, hier mit wunderbar ausgewogenen frischen hellen Fruchtaromen, wie Annanas, Mango, Banane, Zitrusfüchten und einer Portion Vanille. Einfach wegsaufen ... auch zum Smoke.
Der Tormore hingegen spielt jedoch mit kräuterig-holzigen Noten, dazu ein wenig Apfel, Kokosnussschale und frisch gemähtes Gras, später kommen dann doch noch Anklänge an tropischen Früchten durch, recht komplex und es gibt einiges zu entdecken, dieser ist definitiv keine Stumpenbegleitung.
Ich kann es immer nur wiederholen, die Discovery Range von G&M ist im 43%-Bereich eine Bereicherung und tatsächlich sowohl für Rookies als auch Enthusiasten eine Entdeckung wert.
“It's a mix of Maui-Waui and Labrador” (Cheech Marin)