Werte Community,
ich war lange nicht mehr in einem asiatischen Restaurant, wo richtig scharf gewürztes Essen gereicht wird. Noch länger ist es her, daß ich in solch einem Restaurant war, wo dann gegen Ende des Prandiums ein dampfender, weißer Frottee-Waschlappen gereicht wurde, zur Reinigung von Händen und Gesicht. Vielleicht ist das hierzulande in Asia-Restaurants seltener geworden, ich fand das aber immer sehr angenehm und passend. Erhitzt und angegriffen von den scharfen Ölen und Ausdünstungen dieser Küche, evtl. auch mit gereizten Augen, erfrischt man sich gerne sofort und kommt wieder zu sich.
Mir persönlich geht es beim Zigarrerauchen ähnlich. Wenn man im Sommer reichlich gegessen hat und sich einen After-Dinner-Smoke genehmigt (aber auch bei jeder anderen Rauchgelegenheit), ist es quasi ein kleiner sensorischer Reset, sich mit solch einem (gern auch kalten) Lappen während dem Rauchverlauf hin und wieder Gesicht und Hände zu reinigen. Das Aroma von frischem Rauch ist bekanntlich nicht dasselbe wie das von altem Rauch, und ebenso unvorteilhaft ist unter Umständen auch das Kondensat an der eigenen Haut in Verbindung mit der Hautflora - nicht nur für Dritte, sondern auch für einen selbst. So aber kann man den nächsten Zug wieder besser wahrnehmen, und der Genuß wird für mich damit erst vervollständigt.
Kann das irgendjemand nachvollziehen?
(P.S: Gerade erinnere ich mich, daß ich vor längerer Zeit an einem anderen Ort bereits mal ein ähnliches Sujet eröffnet hatte. Ich stehe immer noch dazu, trotz des damaligen teilweisen Unverständnisses darüber...)
ich war lange nicht mehr in einem asiatischen Restaurant, wo richtig scharf gewürztes Essen gereicht wird. Noch länger ist es her, daß ich in solch einem Restaurant war, wo dann gegen Ende des Prandiums ein dampfender, weißer Frottee-Waschlappen gereicht wurde, zur Reinigung von Händen und Gesicht. Vielleicht ist das hierzulande in Asia-Restaurants seltener geworden, ich fand das aber immer sehr angenehm und passend. Erhitzt und angegriffen von den scharfen Ölen und Ausdünstungen dieser Küche, evtl. auch mit gereizten Augen, erfrischt man sich gerne sofort und kommt wieder zu sich.
Mir persönlich geht es beim Zigarrerauchen ähnlich. Wenn man im Sommer reichlich gegessen hat und sich einen After-Dinner-Smoke genehmigt (aber auch bei jeder anderen Rauchgelegenheit), ist es quasi ein kleiner sensorischer Reset, sich mit solch einem (gern auch kalten) Lappen während dem Rauchverlauf hin und wieder Gesicht und Hände zu reinigen. Das Aroma von frischem Rauch ist bekanntlich nicht dasselbe wie das von altem Rauch, und ebenso unvorteilhaft ist unter Umständen auch das Kondensat an der eigenen Haut in Verbindung mit der Hautflora - nicht nur für Dritte, sondern auch für einen selbst. So aber kann man den nächsten Zug wieder besser wahrnehmen, und der Genuß wird für mich damit erst vervollständigt.
Kann das irgendjemand nachvollziehen?
(P.S: Gerade erinnere ich mich, daß ich vor längerer Zeit an einem anderen Ort bereits mal ein ähnliches Sujet eröffnet hatte. Ich stehe immer noch dazu, trotz des damaligen teilweisen Unverständnisses darüber...)