14.12.2024, 11:08
Ein Nachtrag über eine noch namenlose Kostbarkeit.
In meinem bisherigen Leben eines Premiumtabak Rauchers, habe ich bisher 2 Puros genossen, bei welchen ich der Meinung war, dass sie nicht mehr zu toppen wären.
Die eine war eine von Alejandro Robaina übergebene nach seinen Angaben geblendete Robusto (etwas länger als die Standardmasse) aus seinem privaten Humidor.
Die zweite eine von einer Torcedora der COHIBA Factory El Laguito, Caridad Mesa, eine damals noch unbekannte BEHIKE56 von ihr gerollt, frisch vom Tisch.
Nun, eine noch namenlose Wide Short Robusto eines gewissen Günther Schichl, welche sich lückenlos in diese Reihe eingliedert!
Schon bei der Machart ist die Cubanische Machart zu erkennen, ein perfekter Kopf, welchen die Dominikaner immer vernachlässigt haben, auch Davidoffs notabene.
Haptik, fest gerollt, sanftfeine Textur, etwas rustikale (für mich absolut nicht störend) Capa.
Der Kaltzug erinnerte mich augenblicklich an Dörr-Zwetschgen.
Brandannahme perfekt.
Zug Cubanisch fest, mein Vorzug.
Schon bei den ersten Zügen bei vollem Körper da. Retronasal entwickelte sich eine komplexe Geschmacks-Explosion am Gaumen und in der Nase, wie ich sie nur von einer reifen BEHIKE kenne!
Mir war sofort bewusst, nichts für Anfänger! Im ersten Drittel machten sich leicht tanine Spuren (ein Zeichen einer noch frischen Zigarre) bemerkbar, welche aber durch intensivierte Süsse, nicht Zucker, Süsse von ausgereiften, perfekt fermentierten Tabaken harmonisiert wurde.
Im weiteren Verlauf verflüchtigte sich dann das nicht störende Taubheitsgefühl auf der Zunge. Und jetzt kommt für mich die Überraschung, diese Zigarre erzählt mir, ähnlich einer Cubanerin, eine Geschichte ...
Leicht versteckt, meine ich den Grundton der von mir so geliebten Corona Grande zu erkennen. Die Süsse nimmt konstant zu und die Stärke macht sich am Gaumen bemerkbar.
Keine Säure, kein Pfeffer!
Nach exakt 90 Minuten abgelegt!
In Begleitung eines Barceló Imperial das perfekt Pairing.
Abschliessend, Günther, und das ist fast anmassend von einem unbedeutenden Aficionado, du bist auf dem richtigen Weg und ich bin nur sauer, nicht mehr von diesen Sticks zu haben ...
In meinem bisherigen Leben eines Premiumtabak Rauchers, habe ich bisher 2 Puros genossen, bei welchen ich der Meinung war, dass sie nicht mehr zu toppen wären.
Die eine war eine von Alejandro Robaina übergebene nach seinen Angaben geblendete Robusto (etwas länger als die Standardmasse) aus seinem privaten Humidor.
Die zweite eine von einer Torcedora der COHIBA Factory El Laguito, Caridad Mesa, eine damals noch unbekannte BEHIKE56 von ihr gerollt, frisch vom Tisch.
Nun, eine noch namenlose Wide Short Robusto eines gewissen Günther Schichl, welche sich lückenlos in diese Reihe eingliedert!
Schon bei der Machart ist die Cubanische Machart zu erkennen, ein perfekter Kopf, welchen die Dominikaner immer vernachlässigt haben, auch Davidoffs notabene.
Haptik, fest gerollt, sanftfeine Textur, etwas rustikale (für mich absolut nicht störend) Capa.
Der Kaltzug erinnerte mich augenblicklich an Dörr-Zwetschgen.
Brandannahme perfekt.
Zug Cubanisch fest, mein Vorzug.
Schon bei den ersten Zügen bei vollem Körper da. Retronasal entwickelte sich eine komplexe Geschmacks-Explosion am Gaumen und in der Nase, wie ich sie nur von einer reifen BEHIKE kenne!
Mir war sofort bewusst, nichts für Anfänger! Im ersten Drittel machten sich leicht tanine Spuren (ein Zeichen einer noch frischen Zigarre) bemerkbar, welche aber durch intensivierte Süsse, nicht Zucker, Süsse von ausgereiften, perfekt fermentierten Tabaken harmonisiert wurde.
Im weiteren Verlauf verflüchtigte sich dann das nicht störende Taubheitsgefühl auf der Zunge. Und jetzt kommt für mich die Überraschung, diese Zigarre erzählt mir, ähnlich einer Cubanerin, eine Geschichte ...
Leicht versteckt, meine ich den Grundton der von mir so geliebten Corona Grande zu erkennen. Die Süsse nimmt konstant zu und die Stärke macht sich am Gaumen bemerkbar.
Keine Säure, kein Pfeffer!
Nach exakt 90 Minuten abgelegt!
In Begleitung eines Barceló Imperial das perfekt Pairing.
Abschliessend, Günther, und das ist fast anmassend von einem unbedeutenden Aficionado, du bist auf dem richtigen Weg und ich bin nur sauer, nicht mehr von diesen Sticks zu haben ...
Tabak ist Tabak, ist Tabak
Don Alejandro Robaina
Don Alejandro Robaina
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hört sich sehr spannend an und bestätigt meinen bisherigen Eindruck, den ich von der Blending- und Fertigungsqualität der Tabacalera Altagracia habe.
Leider ist jetzt der Mund wässrig gemacht aber keine Linderung in Sicht. Deshalb schliesse ich mich hier dem Frank an ...
