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VegaFina Year of the Pig Special Edition 2019
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VegaFina Year of the Pig Special Edition 2019

Im letzten Jahr fiel mir die Year of the Dog in die Hände - VF versuchte sich damals erstmalig an limitierten Zigarren im Zeichen des Tierkreises. Ich griff damals zu und war nicht sonderlich begeistert. Wer mag kann meinen damaligen Eindruck noch auf cigarworld nachlesen. Kurzum: Ich hatte meine Vorbehalte, als dann in diesem Jahr die Year of the Pig das Licht der Welt erblickte. Aber so wie es sich gehört, habe ich meine Vorbehalte ignoriert und zugegriffen. Immerhin handelt es sich ja um eine ganz andere Zigarre und nicht etwa nur um einen Zigarrenring im anderen Design. Wäre es also möglich, dass mir das gute Stück in diesem Jahr gefallen würde? 

Die diesjährige Limitada kommt in 5.5x56 und unterscheidet sich damit erkennbar von dem Vorjahresmodell (6x54). Aber nicht nur hier gibt es einen unterschied. Der Hund ist noch in Kisten a 10 verkauft worden, das Schwein kommt nun in Kisten a 16. Vielleicht ein erster Hinweis darauf, dass der Launch in 2018 ziemlich gut lief und den Leuten die Zigarre (ganz im Gegensatz zu mir) geschmeckt hat? Als Deckblatt haben wir  Nicaragua, das Umblatt stammt aus der Dom Rep., die Einlage wiederum stammt aus Nicaragua. Klingt für mich als Nica-Fan schon einmal nicht schlecht (und zum Vergleich: Der Hund hatte Nicaragua/Nicaragua/Dom. Rep). Über die Optik kann ich nichts Schlechtes berichten, die Zigarre ist makellos und was die Haptik angeht, so gefallen mir im Moment eben die fetteren Maße. Eine kleine Randnotiz zum Preis, denn hier ist erstaunlicherweise nichts geändert worden: Der Hund kostete im letzten Jahr 12,80 das Stück und auch das Schwein schlägt diesmal mit dem gleichen Preis ins Buch. 

Die Zigarre braucht nur einen versuch zum Durchzünden, danach marschiert sie mit einem gleichmäßigen und fast nadelscharfen Abbrand auf und behält diesen auch bis an das Ende. Die Asche selbst ist recht hell und tendiert damit ins Weiß, sie ist eher flockig. 

Zeit für die Aromen. Zu Beginn erfreut die Zigarre mit angenehmer  Cremigkeit, die sich dann aber im weiteren Rauchverlauf immer mehr in Wohlgefallen auflöst. Hier und da gibt es leichten Pfeffer aber nichts, was ich als dominant beschreiben würde. Hervorstehend für mich waren erdige Noten, die sich mit Kaffee und Süße mischten. Für mich kein schlechtes Erlebnis und im Vergleich zum Vorjahr das Geld wirklich wert. Was soll ich sagen? Ich habe eine Kiste davon hier liegen... Twink
Ain't got no time for bad cigars

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