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Hier wieder die Glaubensfrage😂: Cellophan lassen oder runter damit?
Grüße
Andreas
„In einer Welt der Unnormalen ist der Normale unnormal“, von Unbekannt
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Ich mach immer die Halbe Kiste frei und lass den Rest dran, Immer wenn ich eine Rauche mache ich eine neue frei.
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(16.03.2025, 18:55)Diplo No.2 schrieb: Ich mach immer die Halbe Kiste frei und lass den Rest dran, Immer wenn ich eine Rauche mache ich eine neue frei.
So werde ich das auch machen. Danke Dir
Grüße
Andreas
„In einer Welt der Unnormalen ist der Normale unnormal“, von Unbekannt
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(16.03.2025, 13:18)Sinatra schrieb: Hier wieder die Glaubensfrage😂: Cellophan lassen oder runter damit?
Ersten Testsmoke abwarten. Wenn sie smooth sind und keine Reifung versprechen, wird nur eine nakig gemacht, zum späteren Vergleich.
“It's a mix of Maui-Waui and Labrador” (Cheech Marin)
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Hat mittlerweile jemand probiert?
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• Mone
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So, die erste ist nun durch  doch welchen Eindruck hat sie hinterlassen und wie ist das vorläufige Fazit
Also: Immer wieder schön, so einen Ehrfurcht gebietenden Prügel zu entfachen und immer wieder schön zu sehen, wie so ein kleines Glutnest das volle RM entfacht, aber was passiert dann?
Aroma: Die Salomones ist voll ausgereift, keine Off-notes, keine zu glättenden Dissonanzen oder Attacken wie zB ein Pepperblast. Der Rauch aus dem ersten Drittel erreicht kühl und smooth den Mundraum und hinterlässt nur zarte Andeutungen von Milchkaffee, Leder, Nuss und Spekulatius. Ligero bzw Stärke nicht vorhanden.
Im 2.Drittel verdichten sich die Aromen und minimal gerösteter Toast kommt hinzu. Die Stärke erreicht maximal Leicht+.
Das letzte Drittel wird dann aromatisch doch recht prägnant, aber nur im Sinne einer Evolution der bekannten Aromen. Keine Sprünge oder Ausreißer zu erkennen. Knapp Medium.
Im ganzen eine cremig smoothe Salomones, die ich eher In-, als Outdoor rauchen würde. Hochprozentiges als Begleitung verbietet sich komplett und auch von einem Pils oder Rotwein würde ich abraten. Schorle, gespritzter Weißwein, Wasser, ev. Sekt/Champagner sollten passen.
Zur aufgeworfen Frage zum Cello: Ich lasse meine eingepackt. Warum? An weitere Reifung glaube ich nicht. Dazu ist meine konstruktiv nicht ganz stressfrei gewesen. Das Deckblatt erscheint mir sehr dünn, ich hatte sowohl eine Ablösung vom Umblatt als auch Aufplatzer. Mit Geduld und Spucke war das zu handeln, ich werde die Zigarre jedoch keiner mechanischen Belastung aussetzen. Dazu werde ich sie gesondert bei nur gut 60% RLF lagern um die Ausdehnung beim Abbrand zu minimieren.
Fazit, rein subjektiv nach einem Exemplar:
Ausgereifte Frühstücks- oder Kaffeezigarre, am besten Indoorsmoke. Weder konstruktiv noch aromatisch erreicht sie die Qualität von Produkten der Tabacalera Altagracia. Ich werde für sie passende Gelegenheiten finden, erneuerte aber dennoch meinen Wunsch, weiter im Kontakt mit Günther Schichl zu bleiben,insbesondere wenn ich sehe, was Roli da immer rausholt
Abschließend vielen Dank an Christian für diese Zigarre. Letztendlich macht es immer mal wieder Spaß eine Salomones zu rauchen (und auch die geliebten Salomones von Partagas gehen bei mir als Frühstückszigarre durch  ).
So und jetzt bin ich gespannt auf eure Meinungen
“It's a mix of Maui-Waui and Labrador” (Cheech Marin)
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Vielen Dank für den kurzweiligen und prägnanten Bericht. Vor allem die Pairingempfehlung finde ich Klasse👍
Grüße
Andreas
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(07.05.2025, 00:15)glenevil schrieb: .......... Das Deckblatt erscheint mir sehr dünn, ich hatte sowohl eine Ablösung vom Umblatt als auch Aufplatzer........
Hast Du das bei deinen restlichen Exemplaren auch festgestellt oder nur bei der die Du geraucht hast?
@ Egbertist das ein Problem der gesamten Serie?
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(09.05.2025, 09:08)Mikkes schrieb: (07.05.2025, 00:15)glenevil schrieb: .......... Das Deckblatt erscheint mir sehr dünn, ich hatte sowohl eine Ablösung vom Umblatt als auch Aufplatzer........
Hast Du das bei deinen restlichen Exemplaren auch festgestellt oder nur bei der die Du geraucht hast?
@Egbertist das ein Problem der gesamten Serie?
Kann ich nicht sagen, sind wie gesagt im Cello eingelagert. Deshalb betonte ich ja auch, das das Tasting eine einmalige Momentaufnahme ist. Sowohl meine, als auch die Einschätzung anderer Communisten, mag sich im weiteren Verlauf ändern, bzw. anders ausfallen.
Achja, sowohl die teilweise Trennung von Deck- und Umblatt als auch das Aufplatzen habe ich schon viel schlimmer erlebt. Man muss eben mal ein wenig mit Flamme und mal mit Spucke eingreifen, was natürlich ein wenig fordernd für den Einzelnen sein kann; für mich nicht
Darüber hinaus hat meine Einschätzung/Erfahrung keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, sie ist wie gesagt subjektiv.
Sowohl was die Konstruktion, als auch die Aromatik angeht, wird das Thema erst dann richtig interessant, wenn mehrere ihren Senf dazu gegeben haben. Und da wir hier alle mehr oder weniger das gleiche Produkt haben, lässt sich auch vortrefflich vergleichen.
Also entspannt bleiben
“It's a mix of Maui-Waui and Labrador” (Cheech Marin)
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(09.05.2025, 11:23)glenevil schrieb: Sowohl was die Konstruktion, als auch die Aromatik angeht, wird das Thema erst dann richtig interessant, wenn mehrere ihren Senf dazu gegeben haben. Und da wir hier alle mehr oder weniger das gleiche Produkt haben, lässt sich auch vortrefflich vergleichen. Kann zwar nichts vergleichbares zu Uwes Lyrik bieten, immerhin hier meine Notizen von der ersten Verkostung:
"06.04.25: Erster Versuch mit der neuen. Zug sehr gut und kalt vor allem „Tabak“. Die ersten zwei Drittel sind eher mild mit Kaffeearomen. Das letzte Drittel wird dann schärfer und rauer. Der Abbrand musste immer wieder korrigiert werden um den Schiefbrand zu beseitigen. Die scheint mir doch noch eine Weile reifen zu müssen. Rauchdauer 135 Minuten."
Bei Gelegenheit noch eine zweite probieren, nachdem sie eine Weile ausruhen durften.
Schmauchende Grüsse
Klaus
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