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Gerne mache ich auf folgendes Video aufmerksam:
https://www.youtube.com/watch?v=Gxj3Zn_6euA
Hier im Shop (natürlich nicht mehr verfügbar), exemplarisch aus der LCDH in Nyon bei Genf (CH):
https://la-casa-del-habano-nyon.com/de/s...humidor-2/
Ich glaube das Learning kann sein: immer aufmerksam sein und höchst vorsichtig beim Erwerb.
Selbst bei grundsätzlich seriös (erscheinenden) Händlern kann man ins Klo greifen.
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Schon interessant. Man betreibt also einen Riesenaufwand und letztendlich machen dann ganz einfach vermeidbare Rechtschreibfehler auf die Fälschung aufmerksam.
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Krasse Nummer, auch wenn schon etwas länger her. Inzwischen haben sie wohl einer Rücknahme zum etwa doppelten Preis zugestimmt. Nicht aber zu einer Vernichtung des Humidors. Auch wenn Online nicht mehr verfügbar, gibt es die wohl weiterhin vor Ort und auch dieser Humidor soll wohl laut dem Uploader wieder in den Verkauf. Ebenso erschreckend finde ich, daß dem Impoteur von den Kubanern nicht untersagt wird, mit diesem Händler weiter Geschäfte zu machen. Sollte bei der geringen Verfügbarkeit kein Problem darstellen, die Zigarren anderweitig unters Volk zu bringen. Ist bei den fragwürdigen Bezugsquellen über Trader eine Sache, versehentlich Fakes anzubieten. Nachdem man aber darauf aufmerksam gemacht wird, die weiterhin anzubieten ist in meinen Augen Betrug. Und wenn genug Ebergie und Know How existiert, um perfekte Kopien, inklusive OVP und speziellem, vermeintlich fälschungssicherem Spezialpapier, herzustellen, mag ich mir garnicht vorstellen, wie viele Fakes, in vermeintlich leichter zu kopierenden Verpackungen, in Umlauf sind. Wie viele Kisten Siglo VI, Esplendidos, Lanceros, Limitadas..... kann man wohl verkaufen, wenn der Markt groß genug ist, um 2000 Humidore im fünfstelligen Bereich zu verhökern? Und das offensichtlich auch noch an Casas...
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(13.02.2024, 02:05)up-in-smoke schrieb: ... mag ich mir garnicht vorstellen, wie viele Fakes, in vermeintlich leichter zu kopierenden Verpackungen, in Umlauf sind. ... Betrug und Fakes regieren die Welt – zum Glück brauchts auch hier 2, einer der bescheisst und einer der "blind" mitspielt.
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Don Alejandro Robaina
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(13.02.2024, 11:00)chevere schrieb: (13.02.2024, 02:05)up-in-smoke schrieb: ... mag ich mir garnicht vorstellen, wie viele Fakes, in vermeintlich leichter zu kopierenden Verpackungen, in Umlauf sind. ... Betrug und Fakes regieren die Welt – zum Glück brauchts auch hier 2, einer der bescheisst und einer der "blind" mitspielt.
Bin ich im Normalfall voll bei Dir. Für mich ist das aber kein Normalfall, wie die zig Seiten, die offensichtlich Fakes zu Dumpingpreisen anbieten. Oder die Kisten, die ein Cousin aus Kuba direkt aus der Fabrik, in der er arbeitet, mitbringt. Das Teil kommt aus einer Casa, zumindest denen sollte man vertrauen können. In Deutschland sind wir durch das Vertriebssystem mit 5th als Alleinimporteur und Vertrieb vermeintlich gut geschützt. Aber z. B. in der Schweiz werden auch Überbestände aus aller Herren Länder über einen, oder mehrere Trader angeboten. Es ist wohl normal, daß die Nummern auf den Banderolen teilweise unkenntlich gemacht werden, um die Herkunft zu verschleiern. Wohl, damit die Händler, die an die Trader verkaufen, keine Repressalien von Habanos zu befürchten haben. Aber Habanos dreht nicht mal dem einen Händler den Hahn zu, der diesen Humidor verkauft hat und wohl auch noch nach Bekanntwerden, daß es sich um eine Kopie handelt, angeboten hat. Laurent war mit dem Teil auf Kuba, hat Verpackung und Tabak von Habanos unter die Lupe nehmen lassen. Die wissen also bestens über alles Bescheid. Zudem möchte der Händler nach monatelangem Verhandlungen zwar eine Entschädigung zahlen, den Humidor aber zurück haben. Die weigern sich, das Teil zu vernichten. Mit deren Geschäftsmodell können durchaus mal Fehler passieren. Aber das Verhalten, wie die damit umgehen, zeigt mir einfach nur, daß es denen egal ist und die ohne Probleme weiter bescheissen. Wohlgemerkt eine Casa, keine Betrugsseite. Darum meine Bedenken, wie viele weitere Kopien, zu normalen Preisen, bei vermeintlich vertrauensvollen Händlern in den Regalen stehen. Und bei den jetzigen Preisen dürfte es sich bei Weitem nicht mehr "nur" um Cohiba handeln.
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(13.02.2024, 12:22)up-in-smoke schrieb: (13.02.2024, 11:00)chevere schrieb: (13.02.2024, 02:05)up-in-smoke schrieb: ... mag ich mir garnicht vorstellen, wie viele Fakes, in vermeintlich leichter zu kopierenden Verpackungen, in Umlauf sind. ... Betrug und Fakes regieren die Welt – zum Glück brauchts auch hier 2, einer der bescheisst und einer der "blind" mitspielt.
Bin ich im Normalfall voll bei Dir. Für mich ist das aber kein Normalfall, wie die zig Seiten, die offensichtlich Fakes zu Dumpingpreisen anbieten. Oder die Kisten, die ein Cousin aus Kuba direkt aus der Fabrik, in der er arbeitet, mitbringt. Das Teil kommt aus einer Casa, zumindest denen sollte man vertrauen können. In Deutschland sind wir durch das Vertriebssystem mit 5th als Alleinimporteur und Vertrieb vermeintlich gut geschützt. Aber z. B. in der Schweiz werden auch Überbestände aus aller Herren Länder über einen, oder mehrere Trader angeboten. Es ist wohl normal, daß die Nummern auf den Banderolen teilweise unkenntlich gemacht werden, um die Herkunft zu verschleiern. Wohl, damit die Händler, die an die Trader verkaufen, keine Repressalien von Habanos zu befürchten haben. Aber Habanos dreht nicht mal dem einen Händler den Hahn zu, der diesen Humidor verkauft hat und wohl auch noch nach Bekanntwerden, daß es sich um eine Kopie handelt, angeboten hat. Laurent war mit dem Teil auf Kuba, hat Verpackung und Tabak von Habanos unter die Lupe nehmen lassen. Die wissen also bestens über alles Bescheid. Zudem möchte der Händler nach monatelangem Verhandlungen zwar eine Entschädigung zahlen, den Humidor aber zurück haben. Die weigern sich, das Teil zu vernichten. Mit deren Geschäftsmodell können durchaus mal Fehler passieren. Aber das Verhalten, wie die damit umgehen, zeigt mir einfach nur, daß es denen egal ist und die ohne Probleme weiter bescheissen. Wohlgemerkt eine Casa, keine Betrugsseite. Darum meine Bedenken, wie viele weitere Kopien, zu normalen Preisen, bei vermeintlich vertrauensvollen Händlern in den Regalen stehen. Und bei den jetzigen Preisen dürfte es sich bei Weitem nicht mehr "nur" um Cohiba handeln.
Dem ist definitiv nichts mehr hinzuzufügen. In diesem Business steigert "Angebot und Nachfrage" die Betrugsversuche ungemein!
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War es ne Casa wo er die gekauft hat?
Wo ist denn die Casa in Genf?
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Die Casa ist in Nyon, ca. 30 Km vor Genf
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Ja das weiß ich, und ich wollte darauf hinaus das dies genau sein Problem war dass er nicht in einer Casa oder offiziellem Distributor gekauft hat.
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(13.02.2024, 18:02)rudi8306 schrieb: Ja das weiß ich, und ich wollte darauf hinaus das dies genau sein Problem war dass er nicht in einer Casa oder offiziellem Distributor gekauft hat.
Wenn es denn die in Nyon war, ist es eine offizielle Casa.
https://lacasadelhabano.com/locateanythi...lcdh-nyon/
Soweit ich es mitbekommen habe, hat er selbst sie bisher nicht öffentlich benannt. Trotz des ganzen Ärgers. Sehr wohl aber klargestellt, diese Kopie bei einem offiziellen Händler, seinem Stammhändler, erworben zu haben.
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