14.04.2020, 17:19
Ich hoffe einfach für dich, dass du ob deiner Virtualität noch zum schmauchen kommst ...
Tabak ist Tabak, ist Tabak
Don Alejandro Robaina
Don Alejandro Robaina
Humidor V2
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14.04.2020, 17:19
Ich hoffe einfach für dich, dass du ob deiner Virtualität noch zum schmauchen kommst ...
Tabak ist Tabak, ist Tabak
Don Alejandro Robaina
14.04.2020, 21:52
Ein ungewöhnlicher Humi mit eigenwilligem Design - also ein Einzelstück Sehr schön geworden und mit der ganzen Elektronik sollte auch die Funktion gegeben sein.
Viel Spass damit und immer eine Zigarre mehr drin als Du rauchen kannst. Gruss, Klaus
Schmauchende Grüsse
Klaus
15.04.2020, 10:39
@chevere
Tja, das ist wirklich ein Problem... Ich muss wieder mehr Zigarren rauchen Komme fast nie dazu, aber über Ostern habe ich mir nach langer Zeit wieder einmal was gegönnt.
15.04.2020, 13:39
(15.04.2020, 10:39)reflection schrieb: @chevereSchön zu hören
Tabak ist Tabak, ist Tabak
Don Alejandro Robaina
15.04.2020, 18:56
Frage am Rande...
Können die LEDs von Philips Hue auch nur mit der App gesteuert werden, oder braucht es da noch anderes als die Stromanbindung?
VG Mäx
"Der Luxus an einer Zigarre ist nicht der Preis, sondern die Zeit die man mit ihr verbringt"
16.04.2020, 09:04
Die "Philips Hue Lightstrip Plus" (wie sie genau heissen) benötigen nur einen Stromanschluss. Beiliegend ist ein Steckernetzteil welches direkt in die Steckdose gesteckt wird. Dieses habe ich hier durch ein eigenes Netzteil ersetzt. Die Strip laufen mit 24V.
Du kannst diese dann in der Hue App einfach erfassen und steuern. Ebenso ist es möglich das Aufstartverhalten nach einem Stromunterbruch festzulegen. Ich könnte also sagen was passiert wenn ich den Humidor mit Strom versorge. Bleiben die LED aus, oder gehen sie an. Ebenso lassen sich die Stripes auch dimmen. Dieser Zustand kann auch übernommen werden. Der Vorteil der "Plus" Version ist, dass sie neben kaltweissem auch warmweisses Licht ausgeben können. Zusätzlich sind sie auch noch fähig Farben darzustellen. Dies ist für mich nicht unbedingt interessant, aber vielleicht für Andere. Ein weiterer wichtiger Punkt ist: Die Stripes lassen sich NUR alle 33cm kürzen, dies sollte bedacht werden. Ebenso muss man wissen, dass man den Stripe laut Philips auf 10m erweitern kann (Basispaket ist 2m) Das Problem hierbei ist, dass das Netzteil nicht für 10m ausgelegt ist. Bei ca. 3m ist Schluss. Klar, man kann 10m anhängen, aber die einzelnen LEDs werden dann einfach dunkler da das Netzteil zu wenig Power hat. Aus diesem Grund habe ich mich für ein eigenständiges Netzteil entschieden. Ich habe meine ganze Wohnung mit Philips Hue Lampen ausgebaut. Von einfachen Hue Glühbirnen über Stripes bis hin zu fertigen Lampen von Philips. Wenn man mehrere Lampen hat, dann macht das Ganze schon mehr Sinn. So können auch Szenen usw. programmiert werden. Klar ist, es ist nun nicht gerade die günstigste Lösung um eine Wohnung auf LED umzurüsten. Hier stellt sich halt immer die Frage was man möchte. Ich habe mir zig Systeme angeschaut, aber unter dem Strich bin ich immer wieder zu Hue zurückgekehrt. Wenn man jedoch ein bisschen günstiger kommen möchte, dann sollte man sich vielleicht einmal die Version von Ikea anschauen. Ja, Ikea hat auch steuerbare Lampen und diese sind "teilweise" mit Hue kompatibel. Anleitungen hierzu gibt es zu Hauf im Internet. Ich sage hier extra "teilweise" Also informiert Euch besser zu vor als danach ob alles kompatibel ist. Gruss reflection
28.04.2020, 07:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2020, 07:50 von reflection.)
Guten Morgen zusammen
Ich habe ein bisschen weitergemacht Am Wochenende habe ich den Befeuchter als Prototypen in Betrieb genommen. Ich musste noch so einiges an der Software anpassen. Der Befeuchter lässt sich ja über den Touchscreen des Humidors steuern und diese Kommunikation hat mir dann doch ein bisschen Bauchschmerzen bereitet. Am Anfang, wie solle es auch anders sein, lief natürlich nix Irgendwie hatte ich es wohl im Kopf schon so weit nach hinten geschoben, dass ich nicht mehr genau wusste was ich denn nun schon alles gefixt hatte und wo es noch Nachholbedarf gab. Nun, nach ein paar Stunden Fehlersuche waren die letzten Probleme gefunden und behoben. Der Befeuchter macht was er soll und hält die Luftfeuchtigkeit so weit man sehen kann konstant. Zum Aufbau: Der Befeuchter verfügt über ein eigenes Display. Somit kann man diesen auch ohne den Humidor betreiben (Bild 1 & 2). Wird er jedoch mit dem Humidor verbunden können Humidor und Befeuchter miteinander kommunizieren. Der Befeuchter erhält dann die Feuchtigkeitswerte welche durch den Humidor gemessen wurden. Auf der anderen Seite erhält der Humidor den Status über Ventilator, Feuchtigkeitswerte, Temperatur ect. vom Befeuchter. (Bild 4) Ebenfalls wurden diverse "Sicherheitsmassnahmen" implementiert. Merkt der Humidor bezw. der Befeuchter dass Sensoren ausgefallen sind geht er in einen "Safe state". Dies ist eine mehrstufige Funktion welche bis zu letzt versucht die Kiste am laufen zu halten. Ist dies nicht möglich wird der Befeuchter ausgeschaltet. Lieber zu trockene Zigarren als aus welchen Gründen auch immer verschimmelte. Als nächster Schritt steht nun ein Gehäuse für den Befeuchter an. Dieses werde ich natürlich auch hier zeigen. Bis dahin wünsche ich allen eine gute Zeit und bleibt gesund! Liebe Grüsse reflection PS: Ich habe die Fotos so nebenbei gemacht, darum bitte ich die Qualität zu entschuldigen Die Werte welche auf den Displays dargestellt sind, müsst ihr nicht zu genau anschauen. Ich musste den Humidor so viel Mal auf und zu machen da kam alles ein bisschen durcheinander...
08.07.2020, 13:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07.2020, 13:35 von reflection.)
Salu zusammen
Lange war es nun still um dieses Projekt. Was soll ich sagen, der Humidor funktioniert wie er soll und wurde auch schon wieder ordentlich bestückt Im letzten Beitrag ging es ja um den Befeuchter welchen ich am bauen bin. Dieser "interagiert" ja mit dem Humidor, tauscht Daten aus ect. Ich bin hier ein gutes Stück weitergekommen. Die Mechanik sowie die Elektronik/Software stehen. Ebenso sind alle Teile hergestellt und werden demnächst lackiert. Natürlich werde ich auch hier die graphitschwarze Farbe des Humidors übernehmen. Aber nun erst einmal ein paar Bilder... Als erstes Mal ein paar Bildchen aus dem CAD. Hier sollte man die Funktion relativ gut sehen. Der Humidifier verfügt, wie fast alle Lösungen über einen Lüfter, ein Gefäss für Wasser und einen entsprechenden Auslass. Speziell ist hier, dass sich der Lüfter sowie der Auslass verschliessen lassen. Dies soll ein Überfeuchten des Humidors verhindern. Mein Humi ist ziemlich dicht. Stelle ich eine kleine Schale mit Wasser rein, dann steigt die Feuchtigkeit kontinuierlich. Dies ist ja nun nicht gerade zielführend. Aus diesem Grund verschliesst sich der Humidifier selbstständig wenn er nicht gebraucht wird. Auf der einen Seite wird der Lüfter abgedeckt, auf der anderen Seite wird der Auslass verschlossen. Dies alles wird über kleine Servomotoren/Zahnräder bewerkstelligt. Wie immer wurden alle Teile selber hergestellt. Da ich in der Firma gerade einen neuen 3D Drucker bekommen habe und dieser getestet werden muss… Ihr ahnt es, genau, nix Firmenprojekte, der Humidifier wurde gedruckt. Es handelt sich hierbei um einen Ultimaker S5 welcher über zwei Extruder verfügt. Ich habe hier das erste Mal mit Stützmaterial aus PVA gearbeitet was ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. PVA ist ein Material welches nach dem Drucken in einem Wasserbad aufgelöst werden kann. Dies seht ihr auf den folgenden Bildern (Tough PLA = das schwarze Material (der eigentliche 3D Druck) PVA = das weisse Material welches am Schluss weggewaschen wird). Und anschliessend war dann wieder schleifen, spachteln, fillern ect. angesagt. Ich hoffe die ganze Geschichte funktioniert am Schluss wie ich mir das vorstelle. Mal sehen, ich werde sicherlich berichten wenn die Teile vom Lackieren zurück sind und es an den Zusammenbau geht. Bis dahin wünsche ich Euch alles Gute und bleibt gesund Grüsse reflection
08.07.2020, 14:40
Dein Doku ist klasse!
PVA hat sich leider nicht sooo arg durchgesetzt find ich weil es für den Einsatz zu teuer ist. Simplify3d und sicher andere Slicer (andere kenne ich nicht gut genug) können Support mit dem gleichen Filament so gut im Übergang das wenn man eh schleift davon nichts zu sehen ist. Ich schleife aus Zeit/Kostengründen so gut wie nicht und nehme die Abdrücke (Visuell) des Supports hin. Dein Konzept mit dem abtrennen des Wassers ist auch klasse. Ich habe mir zunächst etwas ähnliches überlegt es aber dann verworfen. Es wäre für eine "Serie" viel zu aufwändig.
www.Hymidor.de - Smarte Humidorbefeuchter
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