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Hallo Philosoph,
vielen Dank für die netten Worte Irgendwann trifft es halt jeden von uns und da ist Mann (oder natürlich auch Frau) besser vorbereitet
Gruss, Klaus
Schmauchende Grüsse
Klaus
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02.05.2020, 01:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2020, 01:42 von TAMHAN.)
(01.05.2020, 21:53)Philosoph schrieb: Ich werde das Gefühl nicht los, daß sich hinter dem "Bayuvaren" eines der reflektiertesten Community-Mitglieder verbirgt.
Ich weiß - keinem von uns, am allerwenigsten mir, steht es an, hier zu moralisieren und irgendwelche Betroffenheits-Appelle gegen die Einstellung des besinnungslosen Raffens und Hortens in die Welt zu setzen. Aber hier und da ein nachdenkliches Wort kann nicht schaden. Der Bayuvare hat es auf seine Art getan: In sachlicher Art und Weise darauf verwiesen, daß es ein Problem mit der "Nachlaßfrage" gibt, und nach pragmatischen Lösungsvorschlägen gefragt.
An den Bayuvaren: Thanks for existing. Man kann es aber auch übertreiben. Meine Ex-Meträsse hatte ein komplexes Rachesystem geplant für den Fall des Todes.
Jeder bekam was er bekommen sollte, und sollte unter Qualen daran krepieren. Das System denke ich wird sogar funktionieren, nach ihrem Tod wird in ihrem Dunstkreis Krieg sein. Aber ich werde es nicht mehr sehen.
Ich finde, so wie ich es mache ist es ganz gut. Meine Frau wird einfach alles zerstören was Peaker und Pattinson nicht versteigern wollen und die Immobilien danach verkaufen.
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02.05.2020, 06:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2020, 06:22 von Aschenbecher.)
Für den Fall, dass in der Familie niemand im Zigarrenthema ist: Eine Handlungsanweisung verfassen, wie die Zigarren und das Humidorsystem weiterhin behandelt werden sollten, je nachdem wie man was betreibt, nicht das es nachher knistert. Dann am besten Kontaktpersonen benennen, denen man vertraut und die im Thema (Zigarren) sind. Mit denen sollte man gerne vorher über dieses Thema sprechen. Ich behaupte mal, dass es für Personen, die nicht im Thema sind, so gut wie unmöglich ist, einen Nachlass an Zigarren entsprechend zu verwerten. Ob da nun Preisschilder auf den Kisten stehen oder nicht, spielt keine Rolle und legitimiert nicht zu einem legalen Verkauf. Einen offiziellen Kanal, einen solchen Nachlass in Deutschland zu verkaufen gibt es nicht, da der Handel mit Tabakwaren Privatpersonen untersagt/ verboten ist.
Möglicherweise hegt man den Gedankengang, der Tag seines Ablebens in etwa abschätzen zu können und richtet seine Bestände darauf aus. Dann sieht man seinen Bestand schwinden und das Ende schon kommen, wie es Zigarre für Zigarre naht. Das ist doch aber auch nix, eher betrüblich. Dann lieber an einer schönen Auswahl erfreuen und zuschlagen. Am Ende vergeht sowieso alles und nichts bleibt.
Lebe so, als wenn es der letzte Tag wäre und spare so, als wenn Du ewig leben würdest.
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Ich gedenke, bis zu meinem Ableben noch selbst viel Spass mit meinen Zigarren zu haben und :"Aprés moi la deluge"
De gustibus non est disputandum, oder: Jedem ist anders schön.
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02.05.2020, 10:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2020, 10:53 von Bayuvare.)
(02.05.2020, 01:42)TAMHAN schrieb: Ich finde, so wie ich es mache ist es ganz gut. Meine Frau wird einfach alles zerstören was Peaker und Pattinson nicht versteigern wollen und die Immobilien danach verkaufen.
Danke Dir für Deinen Beitrag aber das entspricht weder meiner Lebensauffassung noch meiner "Philosophie" (wenn ich denn eine habe). Ich gehe lieber den optimistischen und konstruktiven Weg, auch wenn ich nicht mehr (oder woander, oder jemand anders, ...) bin.
Gruss, Klaus
Schmauchende Grüsse
Klaus
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(02.05.2020, 06:18)ESBlofeld schrieb: Ich gedenke, bis zu meinem Ableben noch selbst viel Spass mit meinen Zigarren zu haben und :"Aprés moi la deluge" Meine Meinung
Tabak ist Tabak, ist Tabak
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02.05.2020, 11:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2020, 11:22 von Bayuvare.)
(02.05.2020, 06:05)Aschenbecher schrieb: Für den Fall, dass in der Familie niemand im Zigarrenthema ist: Eine Handlungsanweisung verfassen, wie die Zigarren und das Humidorsystem weiterhin behandelt werden sollten, je nachdem wie man was betreibt, nicht das es nachher knistert. Dann am besten Kontaktpersonen benennen, denen man vertraut und die im Thema (Zigarren) sind. Mit denen sollte man gerne vorher über dieses Thema sprechen. Ich behaupte mal, dass es für Personen, die nicht im Thema sind, so gut wie unmöglich ist, einen Nachlass an Zigarren entsprechend zu verwerten. Ob da nun Preisschilder auf den Kisten stehen oder nicht, spielt keine Rolle und legitimiert nicht zu einem legalen Verkauf. Einen offiziellen Kanal, einen solchen Nachlass in Deutschland zu verkaufen gibt es nicht, da der Handel mit Tabakwaren Privatpersonen untersagt/ verboten ist.
Möglicherweise hegt man den Gedankengang, der Tag seines Ablebens in etwa abschätzen zu können und richtet seine Bestände darauf aus. Dann sieht man seinen Bestand schwinden und das Ende schon kommen, wie es Zigarre für Zigarre naht. Das ist doch aber auch nix, eher betrüblich. Dann lieber an einer schönen Auswahl erfreuen und zuschlagen. Am Ende vergeht sowieso alles und nichts bleibt.
Lebe so, als wenn es der letzte Tag wäre und spare so, als wenn Du ewig leben würdest.
Hallo Heino,
das mit der Handlungsanweisung für den Humi ist schon mal eine gute Idee, damit bleibt zumindest der Wert erhalten. Es geht ja doch um einiges Geld. Zum Handel mit Tabakwaren für Privatpersonen konnte ich leider nix aussagefähiges im Internet finden. Rechtssicherheit gibt es zwar sowieso nur beim Rechtsanwalt und selbst die kann trügerisch sein. Wäre aber interessant, wenn Du da weiterführende Infos für mich hast, das würde die Möglichkeiten doch beachtlich einschränken.
Der letzte Satz enthält leider zwei konträre Forderungen - wenn ich so lebe, dann kann ich nicht sparen Ist halt immer so mit den alten Weisheiten
Und klar - ich will meine Stumpen am liebsten selber wegrauchen - wenn's sein muss die letzte Cohiba Esplendido auf dem Sterbebett
Gruss, Klaus
......
(02.05.2020, 06:18)ESBlofeld schrieb: Ich gedenke, bis zu meinem Ableben noch selbst viel Spass mit meinen Zigarren zu haben und :"Aprés moi la deluge"
Aber ganz sicher! Nur damit hier nicht der Eindruck entsteht, mir geht es um einen aktuellen Verkauf - ich will meine edlen Laubrollen am liebsten selber geniessen! Aber ich hab ja auch eine Krankenversicherung obwohl ich lieber nicht krank werden will
Ganz so "Aprés moi la deluge" kann und will ich es aber nicht sehen mit Frau und Kindern. Da hat man schon auch eine gewisse Verantwortung. Zudem bin ich eher Atheist aber trotzdem weiss ich nicht was danach kommt (bin aber schon sehr gespannt drauf). Da möchte ich ja nicht als Eintagsfliege wieder geboren werden
Der Spass mit den Zigarren sei uns allen natürlich auch von Herzen gegönnt
Gruss, Klaus
Schmauchende Grüsse
Klaus
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Gutes Thema,
Ich habe mich ja schon im alten Forum mal darüber ausgelassen, ob es wirklich sein muss, immer mehr anzuhäufen, ohne eine Chance, dagegen anzukommen. Ich kaufe seit 1-2 Jahren sowohl im Whisky- als auch Stumpenbereich nur noch reduziert ein, so das sich meine Bestände langsam abbauen und ich in 10-15 Jahren "blank" sein könnte.
Bin dann -hoffentlich- in den 70ern und werde mir dann wohl noch hin und wieder mal einen Stumpen in einem gutsortierten Fachgeschäft kaufen können, wenn mir danach ist
Bei einem früheren Ableben gibt es für den Whisky Ebay, meine Freunde und den Scotch-Club-Bremen und für die Stumpen meine Cigar-Buddys vor Ort.
Da wir aber hier ja nicht so eingeengt sind, wie im alten Forum, wäre das ja auch vielleicht mal eine Option, einen ev. extra gesicherten Bereich (Members only) einzurichten, in dem es um die Auflösung von rauchbaren Nachlässen geht?
Was meint Ihr?
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(20.11.2020, 11:23)glenevil schrieb: Ich kaufe seit 1-2 Jahren sowohl im Whisky- als auch Stumpenbereich nur noch reduziert ein, so das sich meine Bestände langsam abbauen und ich in 10-15 Jahren "blank" sein könnte.
Bin dann -hoffentlich- in den 70ern und werde mir dann wohl noch hin und wieder mal einen Stumpen in einem gutsortierten Fachgeschäft kaufen können, wenn mir danach ist
Ich halte es exakt genauso, nur beim Whisky lege ich noch nach. Stumpen kaufe ich so gut wie gar nicht mehr außer zur sofortigen Verkostung in der Händler-Lounge.
Meine jetzigen Bestände halten bei meinem heutigen Rauchverhalten noch gute 25 Jahre. Dann bin ich 80. Wenn ich dann noch rauchen kann und will, tritt glenevils Plan B in Kraft.
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die neuen Anregungen in diesem immer noch aktuellen Thead
Meine Bestände reichen auch noch bis ich Mitte 70 bin und gerade da liegt ja das "Problem". Der Zeitpunkt des Abtretens ist ja nicht wirklich vorhersagbar, das hab ich erst wieder in der Nachbarschaft erleben müssen. Dann ist Humi und Reifelager aber noch bestens gefüllt mit doch nicht unerheblichen (auch emotionalen) Werten. Leider gibt's hier in der Pampa doch eher keinen Kreis von Genussrauchern aber die Idee sich da was aufzubauen ist auf jeden Fall gut. Und der Kaufanreiz wird gerade durch dieses Forum ja nicht gerade gedämpft
Beim Whisky bin ich inzwischen vernünftiger geworden, da reicht der Vorrat hoffentlich für den Leichenschmaus ...
Gruss, Klaus
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