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Hallo zusammen,
unter dem eher unverfänglichen Titel mal eine Frage, die mir gerade in diesen Zeiten im Kopf rum geht. Irgendwann ist ja mal Schluss mit Zigarrerauchen und die Erben stehen vor einem gut gefüllten Humidor mit gereiften Stumpen. Es würde mich doch sehr beruhigen, wenn ich da eine Anleitung hinterlassen könnte um zu vermeiden, dass die guten Teile auf dem Kompost landen. Mein jüngster Sohn könnte sich ggf. dazu entwickeln, dass er die Bestände übernimmt, aber das ist nicht sicher.
Also die Frage: welche Kanäle gibt es, um solche Sachen dann zu einem fairen Kurs in gute Hände abzugeben? Die von bigotten Amerikanern betriebenen Plattformen scheiden ja schon mal aus.
Sowas könnte man dann als Handlungsanweisung beim Humidor verwahren und schon ist wieder ein Problem gelöst
Gruss und vielen Dank für die Antworten
Klaus
Schmauchende Grüsse
Klaus
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Gute frage
Wir haben das in unserem Kreis auch schon Gedanken gemacht und unsere beste Idee war
Der der uns am ersten verlässt, vererbt den anderen seine Restbestände zu gleichen Teilen.
Dann sind sie in guten Händen und wenn dann jemand was spenden will ist das auch ok.
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Schwieriges Thema, wenn altersbedingt das Ende näher kommt, dann werde ich - so, meine Hoffnung - rechtzeitig den Nachkauf einstellen und den Bestand wegrauchen.
Bei einem unerwarteten Tod sieht das anders aus, da außer es meinem 93jährigen Vater sonst keine Familie gibt, geht alles an Freunde (Testament schon gemacht).
Sind alles Nichtraucher, ich glaube schon, dass sie selbst einen Weg finden, die Zigarren zu verwerten. Der ehem. Preis steht auf den Kisten und alle wissen, daß alte gut gelagerte Zigarren nicht billiger werden und zumindest den Preis halten.
Nebenbei gesagt, wären die Zigarren noch das kleinste Problem. Sie dürften sich noch um eine Buddhasammlung und eine große Sammlung an Warhammer 40k Figuren kümmern.
"Die beste Zigarre der Welt ist die, die Ihnen schmeckt." (Hendrik Kelner)
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(01.05.2020, 12:15)Broder schrieb: Buddhasammlung und eine große Sammlung an Warhammer 40k Figuren kümmern. Zeig mal!
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(01.05.2020, 12:15)Broder schrieb: Schwieriges Thema, wenn altersbedingt das Ende näher kommt, dann werde ich - so, meine Hoffnung - rechtzeitig den Nachkauf einstellen und den Bestand wegrauchen.
Bei einem unerwarteten Tod sieht das anders aus, da außer es meinem 93jährigen Vater sonst keine Familie gibt, geht alles an Freunde (Testament schon gemacht).
Sind alles Nichtraucher, ich glaube schon, dass sie selbst einen Weg finden, die Zigarren zu verwerten. Der ehem. Preis steht auf den Kisten und alle wissen, daß alte gut gelagerte Zigarren nicht billiger werden und zumindest den Preis halten.
Nebenbei gesagt, wären die Zigarren noch das kleinste Problem. Sie dürften sich noch um eine Buddhasammlung und eine große Sammlung an Warhammer 40k Figuren kümmern. Die hat aber nicht jeder, manche haben zb Comics ,Bücher ,Lego etc. aber wenn mann zigarren un zubehör im Wert von mehreren tausend euro hat was nicht wenige hier haben über die jahre, ist das schon wichtig.
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Meine Frau wird den gesamten Crap entsorgen.
Ist leider so. Da ich das Ende aber kommen sehe, habe ich beschlossen, meine Bestände langsam anzugehen.
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@ Zerocool Die Problematik verstehe ich schon, und wenn ich sehe, was ich seit Sept. 19 gerade aus Kuba gekauft habe, sind das auch Werte, die da liegen, wenn dann noch ein hochwertiger Humidor dazukommt, reden wir schon von Geld.
Wenn ich so mein Umfeld sehe, ist halt oft das Problem, dass viele in meinem Alter (43) noch nichts geregelt haben.
Da bei mir der Staat nicht erben soll, habe ich ein Testament gemacht und in einem gesonderten Schreiben auch eine Aufstellung der Wertsachen, was meine Erben damit machen ist mir egal, aber sie sollen halt wissen, was ich besitze, wo es zu finden ist (nein, ich habe nichts vergraben) und vor allem welchen Wert sie ca. darstellen. Und da finde ich es bei den reinen Zigarren halt relativ einfach, da der Preis noch auf den Kisten steht.
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Die Frage habe ich mir ebenfalls vor geraumer Zeit gestellt…
Da ich meine Bestandsliste recht detailliert geführt habe und regelmäßig aktualisiere (natürlich nicht ständig auf den Stumpen genau), ist der Großteil der Arbeit schon mal abgebacken…
Die Liste habe ich inklusive einer Handlungsanweisung, auf einen USB-Stick gepackt. Dort ist alles wichtige zu finden…
Für Rückfragen/Hilfe ist dort außerdem die Adresse + Telefonnummer eines befreundeten Aficionados hinterlegt. Da ich ihm 100 % vertraue und er selbst keinen Gewinn daraus schlagen würde, ist er der perfekte Ansprechpartner.
Die Liste aktualisiere ich dann ein mal im Jahr und somit sollte die ganze Sache (für den Fall der Fälle) Safe sein!
„Ich trinke viel, ich schlafe wenig und rauche eine Zigarre nach der anderen. Deshalb bin ich 200% in Form.“ (Winston Churchill)
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Hallo zusammen,
sind ja ein paar recht gute Ideen dabei - vielen Dank. Was ich eher nicht machen möchte, ist den Nachkommen die Verwertung aufzubürden. Ein paar Adressen, Links, etc. an die man sich vertrauensvoll wenden kann wäre schon nicht schlecht. Klar, man kann die auch an ein paar Forenmitglieder verteilen, die freuen sich bestimmt
Gruss, Klaus
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Klaus
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Ich werde das Gefühl nicht los, daß sich hinter dem "Bayuvaren" eines der reflektiertesten Community-Mitglieder verbirgt.
Ich weiß - keinem von uns, am allerwenigsten mir, steht es an, hier zu moralisieren und irgendwelche Betroffenheits-Appelle gegen die Einstellung des besinnungslosen Raffens und Hortens in die Welt zu setzen. Aber hier und da ein nachdenkliches Wort kann nicht schaden. Der Bayuvare hat es auf seine Art getan: In sachlicher Art und Weise darauf verwiesen, daß es ein Problem mit der "Nachlaßfrage" gibt, und nach pragmatischen Lösungsvorschlägen gefragt.
An den Bayuvaren: Thanks for existing.
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