23.05.2020, 23:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.05.2020, 23:27 von Aschenbecher.)
Anhand von Abbrandverhalten, Farbgebung etc. lassen sich beim betrachten des Aschekegel gewisse Rückschlüsse auf den verwendeten Tabak und Lagerzeit ziehen. Ich versuche gerade heraus zu finden, ob sich weitere Schlüsse aus der Asche ziehen lassen.
Asche ist der anorganische mineralische Verbrennungsrückstand. Der organische Anteil der Zigarre geht in Rauch auf.
Irgendwann habe ich einfach einmal mit der Flamme eines Jetflame, welche rund 2000 Grad Celsius heiß werden kann, in den Aschekegel der Zigarre rein gehalten.
Dabei habe ich erstaunt festgestellt, dass die Asche dabei teils einfach wegschmilzt und sich rotglühende mineralische Kügelchen bilden, welche ausgekühlt richtig harte Schlackekügelchen ergeben. Die Verbrennungstemperatur beim Rauchen ist ja deutlich geringer. Daher passiert dieses beim normalen Abbrand der Zigarre nicht.
Der Mineralgehalt eines Tabakblattes hat, soweit mir bekannt, Einfluss auf den Geschmack einer Zigarre. Das ist ein Grund, warum Kuba Zigarren speziell kubanisch schmecken.
Durch das "Sintern" der Asche mit dem Jetflame versuche ich heraus zu finden, ob sich Rückschlüsse auf einen höheren oder geringeren Mineralgehalt des verwendeten Tabakes schließen lassen. Je nachdem, wie sich die erhitzte Asche verhält und schmilzt. Ich vermute mehr Schlackebildung, je höher der Mineralgehalt. Das Ganze in Zusammenhang, wie intensiv und gut mir die Zigarre geschmeckt hat.
Evtl. gibt es hier Jemanden der chemisch bewanderter ist als ich und etwas zu meinen try and error Versuchen sagen kann.
Hier ein Bild von einem angeschmolzenem Stück Asche mit den Schlackekügelchen.
Asche ist der anorganische mineralische Verbrennungsrückstand. Der organische Anteil der Zigarre geht in Rauch auf.
Irgendwann habe ich einfach einmal mit der Flamme eines Jetflame, welche rund 2000 Grad Celsius heiß werden kann, in den Aschekegel der Zigarre rein gehalten.
Dabei habe ich erstaunt festgestellt, dass die Asche dabei teils einfach wegschmilzt und sich rotglühende mineralische Kügelchen bilden, welche ausgekühlt richtig harte Schlackekügelchen ergeben. Die Verbrennungstemperatur beim Rauchen ist ja deutlich geringer. Daher passiert dieses beim normalen Abbrand der Zigarre nicht.
Der Mineralgehalt eines Tabakblattes hat, soweit mir bekannt, Einfluss auf den Geschmack einer Zigarre. Das ist ein Grund, warum Kuba Zigarren speziell kubanisch schmecken.
Durch das "Sintern" der Asche mit dem Jetflame versuche ich heraus zu finden, ob sich Rückschlüsse auf einen höheren oder geringeren Mineralgehalt des verwendeten Tabakes schließen lassen. Je nachdem, wie sich die erhitzte Asche verhält und schmilzt. Ich vermute mehr Schlackebildung, je höher der Mineralgehalt. Das Ganze in Zusammenhang, wie intensiv und gut mir die Zigarre geschmeckt hat.
Evtl. gibt es hier Jemanden der chemisch bewanderter ist als ich und etwas zu meinen try and error Versuchen sagen kann.
Hier ein Bild von einem angeschmolzenem Stück Asche mit den Schlackekügelchen.