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03.08.2021, 18:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2021, 09:55 von Aschenbecher.)
(03.08.2021, 17:10)Bayuvare schrieb: Ach ja - diese Perlen auf der Asche sollen ja ein Qualitätskriterium sein?
Das sind ausgebrannte Harzgallen. Die Pickel (Harzgallen) auf dem Deckblatt sieht man vorher, diese werden zu den Perlen auf dem Aschekegel. Harz = Geschmack.
Wenn man das Bild vergrößert, sieht man Pickel und Perlen.
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(03.08.2021, 18:19)Aschenbecher schrieb: (03.08.2021, 17:10)Bayuvare schrieb: Ach ja - diese Perlen auf der Asche sollen ja ein Qualitätskriterium sein?
Das sind ausgebrannte Harzgallen. Die Pickel (Harzgallen) auf dem Deckblatt sieht man vorher, diese werden zu den Perlen auf dem Aschekegel. Harz = Geschmack.
Super - vielen Dank für die Aufklärung
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Aschenbecher schrieb:Bayuvare schrieb:Ach ja - diese Perlen auf der Asche sollen ja ein Qualitätskriterium sein?
Das sind ausgebrannte Harzgallen. Die Pickel (Harzgallen) auf dem Deckblatt sieht man vorher, diese werden zu den Perlen auf dem Aschekegel. Harz = Geschmack.
Heino, will ja deinen Wissensstand nicht in Abrede stellen, aber im Ernst? Harz im Blatt einer kubanischen Tabakpflanze? Vasilij behauptet hier, es wären Öleinlagerungen … auch da weiß ich nicht, woher seine Weisheit stammt, da Öl ja perfekt verbrennen würde, oder?
Gehe aber d'accord mit dir, das dieses Merkmal, zumindest bei kubanischen Produkten, nie einher ging mit einem schlechten Smoke. Da mir diese "Noppen" vor Jahren erstmals vermehrt bei alten Bolis aufgefallen sind, dachte ich immer an mineralische Bestandteile des Terroirs, die von der Pflanze entweder nicht verarbeitet, oder eingekapselt wurden … aber wie gesagt, pure Spekulation Gibt es ev. Chemiker unter uns?
Ist aber imho so interessant, das dieses Thema hier ausgelagert werden sollte, um vielleicht irgendwann mal der fundierten Wahrheit auf der Spur zu sein … Friedrich?
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04.08.2021, 10:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2021, 10:06 von Aschenbecher.)
(04.08.2021, 08:49)glenevil schrieb: Aschenbecher schrieb:Bayuvare schrieb:Ach ja - diese Perlen auf der Asche sollen ja ein Qualitätskriterium sein?
Das sind ausgebrannte Harzgallen. Die Pickel (Harzgallen) auf dem Deckblatt sieht man vorher, diese werden zu den Perlen auf dem Aschekegel. Harz = Geschmack.
Heino, will ja deinen Wissensstand nicht in Abrede stellen, aber im Ernst? Harz im Blatt einer kubanischen Tabakpflanze? Vasilij behauptet hier, es wären Öleinlagerungen … auch da weiß ich nicht, woher seine Weisheit stammt, da Öl ja perfekt verbrennen würde, oder? Mein Wissensstand ist try and error. Ich kenne diese Gallen von Baumrinden. Manche Fichten oder Tannen bilden diese Gallen aus, manche nicht. Habe ich als Kind zu gerne ausgedrückt, dann klebrige Finger. Ob das jetzt dickflüssiges Öl oder als Harz bezeichnet wird...es wäre im Grunde das Gleiche, es ist eine Ansammlung eines Sekret.
Auf dem Tabakblatt gibt es Härchen und Drüsen, durch welche ein Sekret ausgeschieden wird, wodurch sich die Pflanze selbst reinigt. Von diesem Sekret verbleibt eine klebrige Schicht auf dem Tabakblatt. Ich vermute, das diese Pickel konzentrierte Reste dieses Sekret beinhalten. Tabakblätter mit Akne. Nenne es Öl oder Harz, egal. Lass uns bei verharztem Öl treffen.
Wenn das ätherische Öl rückstandsfrei verbrennen würde, dann gäbe es die eine oder andere Stichflamme wie wenn man eine Apfelsinenschale in Richtung Kerze zusammen presst.
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(04.08.2021, 08:49)glenevil schrieb: Harz im Blatt einer kubanischen Tabakpflanze?
Vielen Dank für's Auslagern - und schön, dass das Thema auch für andere interessant ist Leider kann ich mangels Wissen nicht viel beitragen, möchte nur noch anmerken, dass das Foto im WRIG von dominikanischen Tabakblättern ist. Die werden sich in der Perlenfrage aber auch nicht gross unternscheiden, denke ich.
Man sieht ja eigentlich die gleichen(?) "Hubbel" auch schon auf dem Deckblatt. Liegt also schon nahe, das es damit zu tun hat. Irgendwo hab ich auch mal die Theorie gelesen, das es aus dem Boden gezogene, eingelagerte Mineralien seien. Deshalb sind sie auch auf kubanischem Tabak häufiger anzutreffen weil der ja wohl speziell mineralhaltig ist.
Bin mal auf die weitere Diskussion gespannt
Schmauchende Grüsse
Klaus
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2021, 10:15 von glenevil.)
das halte ich zumindest für eine interessante These, die wahr sein könnte, aber letztendlich unbelegte Spekulation bleibt …
Kann mir irgendwie kaum vorstellen, das sich da noch niemand drum gekümmert hat, egal ob Chemiker oder jemand mit einem großen Mikroskop …
Habe hier aktuell ein wunderbares Bild dazu. Das schöne ist, das selbst am Kopf die Punkte zu sehen sind, da die Custom komplett eingewickelt war und du hast recht, die Punkte sind bereits auf dem Deckblatt eindeutig auszumachen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2021, 10:28 von Aschenbecher.)
Hier noch einmal schöne Pickel auf dem Deckblatt. Das Harz dürfte so oder so recht mineralisch sein, ansonsten würden sich diese weissen Perlen auf der Asche nicht zeigen, denn diese bestehen aus dem verbleibendem Mineral, nachdem das Harz verglüht oder verbrannt ist.
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Pickel? Vielleicht pubertieren die noch ...
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chevere schrieb:Pickel? Vielleicht pubertieren die noch ...
Mit dir kann man einfach keine ernsthafte Diskussion führen … … du tippst also auf Schmalz/Talg als Inhaltsstoff?
Kannst du das begründen? Schonmal einen Tabakpickel erfolgreich ausgedrückt?
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