(22.08.2025, 22:03)José schrieb:(22.08.2025, 21:39)Mulchhüpfer schrieb: Reisewarnung vom Auswärtigen Amt? Gestrichene Flüge? Was soll der Mist, unter diesen Bedingungen kann kein Land der Welt halbwegs sinnvoll wirtschaften. Noch dazu, wenn es klein ist. Aber gut, wenn Siemens Schiss bekommt, Stress von den USA zu kriegen wenn sie Ersatzteile für medizinische Geräte nach Kuba verkaufen, wundert mich gar nichts mehr. Das Land gehört endlich normal und respektvoll behandelt. Leider scheinen die Chinesen das zu kapieren. Wir nicht. https://www.nachdenkseiten.de/?p=135712... Zu den Zigarren: An Stelle der Habanos S.A. würde ich die Preise global an asiatische Niveaus angleichen. Die wenigen Exportprodukte müssen doch aus Sicht des Landes so teuer wie irgendmöglich rausgehen.
Übrigens, egal was hier von Sozialismus gehalten wird oder auch nicht: Eine so geringe Kriminalitätsrate, so gute Bildung und Gesundheitsversorgung für alle, so wie es in Kuba trotz ökonomischer Krisen sichergestellt ist, das soll mal irgend ein anderes mittelamerikanisches Land so nachmachen.
Eigentlich erstaunlich dass der Zusammenbruch der Sowjetunion dort wirtschaftlich überhaupt überlebt wurde. So wie die Entwicklung läuft, ist wohl mit einem bitteren Ende zu rechnen. Und zurück zu den Zigarren: Ob eine (vollständige) Privatisierung von Habanos S.A. der Qualität guttun wird, erscheint mir fraglich.
... beim Export sind die Preise identisch, der Profit liegt zwischen dem "Empfänger" (gleichwohl ob asiatisch oder europäisch) und dem Verbraucher und das wird Cuba nicht helfen und der Veguero, die Tabakarbeiter wie die Roller würden sich mehrfach überschlagen, wenn sie den Wert ihrer Arbeit kennen würden ...
Somit ist klar, dass Habanos S.A. bestenfalls gute Mine zum bösen Spiel machen kann; Habanos S.A. = 49% China (Dunkelziffer unbekannt ...)
Tabak ist Tabak, ist Tabak
Don Alejandro Robaina
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