Milde Bolivar

Also jetzt mal ernsthaft Männer - ich würde nicht unbedingt mit ner Boli anfangen (auch wenn ich persönlich die Stärke nicht so extrem finde. Da muss ich eher bei Padron 1926 oder 1964 vorsichtig sein; die NIC machen mir da vereinzelt Probleme bei ungünstiger Tagesform). War sicher nicht ganz ernst gemeint!

Da kann man immer Pech haben; ich erinnere mich noch gut an einen Bekannten, bei dem ein junger Mann zu Besuch war, der mit uns unbedingt (das erste Mal!) eine Zigarre rauchen wollte. Leider war die Auswahl nicht besonders vielseitig, da wurde es tatsächlich je eine BBF (wenn mich meine Erinnerung nicht vollständig trübt) für uns drei. Trotz entsprechender liebevoller Anleitung (langsam ziehen, auf keinen Fall auf Lunge etc.) hat es keine 5 Minuten gedauert und unser Mitraucher war völlig fertig. Tatsächlich leichenblass und gekrümmt hat er sich dann auf das berühmte Örtchen zurückgezogen und ist dort einige Zeit geblieben. Wenn es zehn Züge waren, ist das wohl eher optimistisch geschätzt. Der langt nie wieder eine Zigarre an (also absolutes Versagen von unserer Seite).

Was ich sagen will: als absoluter Anfänger würde ich zunächst um Cuba eher einen Bogen schlagen. So ne feine leichte Flor de Copan und Kollegen, da sieht man, was geht - ohne direkt Körperflüssigkeiten abzusondern. Und ganz so schade ist es um die angerauchte Zigarre im Schadensfall auch nicht.

.... noch mal zur Ausgangsfrage: "mild" sind die Upmänner auch nicht nach meiner Einschätzung. Ne Magnum 50 steht doch einer BBF nicht nach. Also meine Empfehlung ist tatsächlich die BBF. Wer die Upmänner mag, der wird damit sicher gut klarkommen.