08.07.2020, 13:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07.2020, 13:35 von reflection.)
Salu zusammen
Lange war es nun still um dieses Projekt. Was soll ich sagen, der Humidor funktioniert wie er soll und wurde auch schon wieder ordentlich bestückt
Im letzten Beitrag ging es ja um den Befeuchter welchen ich am bauen bin. Dieser "interagiert" ja mit dem Humidor, tauscht Daten aus ect. Ich bin hier ein gutes Stück weitergekommen. Die Mechanik sowie die Elektronik/Software stehen. Ebenso sind alle Teile hergestellt und werden demnächst lackiert. Natürlich werde ich auch hier die graphitschwarze Farbe des Humidors übernehmen. Aber nun erst einmal ein paar Bilder...
Als erstes Mal ein paar Bildchen aus dem CAD. Hier sollte man die Funktion relativ gut sehen. Der Humidifier verfügt, wie fast alle Lösungen über einen Lüfter, ein Gefäss für Wasser und einen entsprechenden Auslass. Speziell ist hier, dass sich der Lüfter sowie der Auslass verschliessen lassen. Dies soll ein Überfeuchten des Humidors verhindern. Mein Humi ist ziemlich dicht. Stelle ich eine kleine Schale mit Wasser rein, dann steigt die Feuchtigkeit kontinuierlich. Dies ist ja nun nicht gerade zielführend. Aus diesem Grund verschliesst sich der Humidifier selbstständig wenn er nicht gebraucht wird. Auf der einen Seite wird der Lüfter abgedeckt, auf der anderen Seite wird der Auslass verschlossen. Dies alles wird über kleine Servomotoren/Zahnräder bewerkstelligt.
Wie immer wurden alle Teile selber hergestellt. Da ich in der Firma gerade einen neuen 3D Drucker bekommen habe und dieser getestet werden muss… Ihr ahnt es, genau, nix Firmenprojekte, der Humidifier wurde gedruckt. Es handelt sich hierbei um einen Ultimaker S5 welcher über zwei Extruder verfügt. Ich habe hier das erste Mal mit Stützmaterial aus PVA gearbeitet was ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. PVA ist ein Material welches nach dem Drucken in einem Wasserbad aufgelöst werden kann. Dies seht ihr auf den folgenden Bildern (Tough PLA = das schwarze Material (der eigentliche 3D Druck) PVA = das weisse Material welches am Schluss weggewaschen wird).
Und anschliessend war dann wieder schleifen, spachteln, fillern ect. angesagt.
Ich hoffe die ganze Geschichte funktioniert am Schluss wie ich mir das vorstelle. Mal sehen, ich werde sicherlich berichten wenn die Teile vom Lackieren zurück sind und es an den Zusammenbau geht.
Bis dahin wünsche ich Euch alles Gute und bleibt gesund
Grüsse reflection
Lange war es nun still um dieses Projekt. Was soll ich sagen, der Humidor funktioniert wie er soll und wurde auch schon wieder ordentlich bestückt
Im letzten Beitrag ging es ja um den Befeuchter welchen ich am bauen bin. Dieser "interagiert" ja mit dem Humidor, tauscht Daten aus ect. Ich bin hier ein gutes Stück weitergekommen. Die Mechanik sowie die Elektronik/Software stehen. Ebenso sind alle Teile hergestellt und werden demnächst lackiert. Natürlich werde ich auch hier die graphitschwarze Farbe des Humidors übernehmen. Aber nun erst einmal ein paar Bilder...
Als erstes Mal ein paar Bildchen aus dem CAD. Hier sollte man die Funktion relativ gut sehen. Der Humidifier verfügt, wie fast alle Lösungen über einen Lüfter, ein Gefäss für Wasser und einen entsprechenden Auslass. Speziell ist hier, dass sich der Lüfter sowie der Auslass verschliessen lassen. Dies soll ein Überfeuchten des Humidors verhindern. Mein Humi ist ziemlich dicht. Stelle ich eine kleine Schale mit Wasser rein, dann steigt die Feuchtigkeit kontinuierlich. Dies ist ja nun nicht gerade zielführend. Aus diesem Grund verschliesst sich der Humidifier selbstständig wenn er nicht gebraucht wird. Auf der einen Seite wird der Lüfter abgedeckt, auf der anderen Seite wird der Auslass verschlossen. Dies alles wird über kleine Servomotoren/Zahnräder bewerkstelligt.
Wie immer wurden alle Teile selber hergestellt. Da ich in der Firma gerade einen neuen 3D Drucker bekommen habe und dieser getestet werden muss… Ihr ahnt es, genau, nix Firmenprojekte, der Humidifier wurde gedruckt. Es handelt sich hierbei um einen Ultimaker S5 welcher über zwei Extruder verfügt. Ich habe hier das erste Mal mit Stützmaterial aus PVA gearbeitet was ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. PVA ist ein Material welches nach dem Drucken in einem Wasserbad aufgelöst werden kann. Dies seht ihr auf den folgenden Bildern (Tough PLA = das schwarze Material (der eigentliche 3D Druck) PVA = das weisse Material welches am Schluss weggewaschen wird).
Und anschliessend war dann wieder schleifen, spachteln, fillern ect. angesagt.
Ich hoffe die ganze Geschichte funktioniert am Schluss wie ich mir das vorstelle. Mal sehen, ich werde sicherlich berichten wenn die Teile vom Lackieren zurück sind und es an den Zusammenbau geht.
Bis dahin wünsche ich Euch alles Gute und bleibt gesund
Grüsse reflection