17.06.2021, 14:24
Heute gibts die Tatuaje RC No. 1.
Warum mich die Zigarre neugierig gemacht hat? Pete Johnsen hat’s einfach drauf! Er überrascht seit Jahren die Zigarrenwelt mit interessanten Kompositionen, die mich bislang noch nie enttäuscht haben. Mal schauen, ob das so bleibt.
1st third:
Ein klassischer Start! Eine Melange aus Holz und Kaffee untermalt von ordentlich gepfefferter Karamellcreme. Schnörkellos, ehrlich und mit einer delikaten Saftigkeit, weiß sie durchaus zu gefallen. Die RC No. 1 kommt außerdem mit ordentlich Muskelkraft um die Ecke und pendelt sich im oberen, mittleren Bereich der Stärkeskala ein.
Die beschriebene Duftmarke aus Holz und Pfeffer schaltet nach kurzer Zeit spürbar und schnell 2 Gänge zurück. Karamell und Kaffee bleiben uns erhalten und sind schließlich auch kein schlechter Stoff für eine gute Story.
Leder und Erde klopfen an die Tür. Das passt und schmeckt richtig gut.
2nd third:
Die Zigarre bleibt bei dem was sie kann. Es hat sich ein perfekt aufeinander abgestimmtes Wechselspiel aus Holz, Leder, Erde und Karamell eingestellt. Jeder Teamplayer präsentiert sich dabei von seiner besten Seite und und blitzt Zug um Zug auf dem Spielfeld mit seinem individuellen Können auf. So sollte eine gute Mannschaft funktionieren! @DFB!
Zeitweise zeigt sich das Karamell mit Salzstippen, was das Ganze sehr delikat macht. Wer eine süße Zigarre sucht, ist hier fehl am Platz.
Last third:
Wie so oft bei Nica-Stumpen, nimmt die Kaffeefraktion an Fahrt auf und übernimmt ein wenig die Rolle des Spielführers. Die anfängliche Saftigkeit hat sich peu à peu zu einer trockenen Angelegenheit gemausert. Wahrscheinlich haben Leder und Erde kräftig an den Dehydrationserscheinungen mitgewirkt. Fast unbemerkt blitzt hier und da schüchternes Dörrobst auf. Man muss schon aufmerksam sein, dies zu bemerken. Ansonsten spielt die Tatuaje unbeirrt ihre Stärken runter und geht keine Experimente ein. Die Stärke bleibt ebenfalls auf konstantem Niveau.
Fazit:
Ich komme einmal mehr zu der Erkenntnis, dass eine Zigarre richtig Spaß machen kann, die das liefert, was man von ihr erwartet hat. Dazu gehört die RC No. 1 ganz sicher. Kein Highlight, aber mit Sicherheit ein guter Griff, wenn man unentschlossen ist, was man rauchen soll. Spielnote: 3+
Warum mich die Zigarre neugierig gemacht hat? Pete Johnsen hat’s einfach drauf! Er überrascht seit Jahren die Zigarrenwelt mit interessanten Kompositionen, die mich bislang noch nie enttäuscht haben. Mal schauen, ob das so bleibt.
1st third:
Ein klassischer Start! Eine Melange aus Holz und Kaffee untermalt von ordentlich gepfefferter Karamellcreme. Schnörkellos, ehrlich und mit einer delikaten Saftigkeit, weiß sie durchaus zu gefallen. Die RC No. 1 kommt außerdem mit ordentlich Muskelkraft um die Ecke und pendelt sich im oberen, mittleren Bereich der Stärkeskala ein.
Die beschriebene Duftmarke aus Holz und Pfeffer schaltet nach kurzer Zeit spürbar und schnell 2 Gänge zurück. Karamell und Kaffee bleiben uns erhalten und sind schließlich auch kein schlechter Stoff für eine gute Story.
Leder und Erde klopfen an die Tür. Das passt und schmeckt richtig gut.
2nd third:
Die Zigarre bleibt bei dem was sie kann. Es hat sich ein perfekt aufeinander abgestimmtes Wechselspiel aus Holz, Leder, Erde und Karamell eingestellt. Jeder Teamplayer präsentiert sich dabei von seiner besten Seite und und blitzt Zug um Zug auf dem Spielfeld mit seinem individuellen Können auf. So sollte eine gute Mannschaft funktionieren! @DFB!
Zeitweise zeigt sich das Karamell mit Salzstippen, was das Ganze sehr delikat macht. Wer eine süße Zigarre sucht, ist hier fehl am Platz.
Last third:
Wie so oft bei Nica-Stumpen, nimmt die Kaffeefraktion an Fahrt auf und übernimmt ein wenig die Rolle des Spielführers. Die anfängliche Saftigkeit hat sich peu à peu zu einer trockenen Angelegenheit gemausert. Wahrscheinlich haben Leder und Erde kräftig an den Dehydrationserscheinungen mitgewirkt. Fast unbemerkt blitzt hier und da schüchternes Dörrobst auf. Man muss schon aufmerksam sein, dies zu bemerken. Ansonsten spielt die Tatuaje unbeirrt ihre Stärken runter und geht keine Experimente ein. Die Stärke bleibt ebenfalls auf konstantem Niveau.
Fazit:
Ich komme einmal mehr zu der Erkenntnis, dass eine Zigarre richtig Spaß machen kann, die das liefert, was man von ihr erwartet hat. Dazu gehört die RC No. 1 ganz sicher. Kein Highlight, aber mit Sicherheit ein guter Griff, wenn man unentschlossen ist, was man rauchen soll. Spielnote: 3+
Angehängte Dateien
Thumbnail(s)
![[+]](https://zigarren-community.de/images/collapse_collapsed.png)
