Letzten Herbst hatte ich Kontakt aufgenommen mit der einzigen Zigarren Factory in Simbabwe.
Eigentlich habe ich mich nur erkundigt in welchen Geschäften in Harare ihre Produkte erhältlich sind.
Prompt bekam ich eine Liste, mit dem Vermerk, ich wäre natürlich herzlich eingeladen die Factory zu besuchen und mich im Fabrikladen umzusehen.
Ich versprach mich zu melden.
Heute war es soweit.
Sarah, die Besitzerin der Tierstation organisierte den Transport in Verbindung mit zwei Jungkatzen via Tierklinik ihren neuen Besitzern zu übergeben, gleichzeitig einen Hund zwecks Lizenzentzug (Kastration) abzuliefern, und Covid-Testergebnis für eine deutsche abzuholen und dieselbe zum Flughafen zu bringen.
Nun stehe ich vor dem Eingang und werde herzlich von den Besitzern empfangen.
Die Factory besteht aus einem Raum, in welchem fermentiert, geblendet, entrippt, gerollt und die Produkte ausgestellt werden ...
Fas Personal, zusammengestellt aus dem Blender, einer Entripperin, einer Vorbereiterin der Mischung der angesagten Vitola und 6 Rollerinnen, welche von einer Cubanerin vor Ort ausgebildet wurden.
Tagesleistung ca. 1060 Stück ...
Export nach Dubai, Rumänien und den USA.
Die Besitzer entschieden sich, mich mit einer Piramides namens Corona Habana zu beglücken.
Ich übertreibe nicht, wenn ich euch sage, dass es mich beinahe vom eisernen Gartenstuhl gehauen hat als ich diesen "fast"Puro (Capa aus Kamerun) entfacht habe. Kaltzug wie eine milde Cubanerin, floral, feine mineralische Note und einer subtilen Honigsüsse. Fester cubanischer Zug – perfekt. Die ersten Züge begeisterten mich bereits mit vollmundig cremigem Rauch. Der milde Geschmack erinnerte mich sogleich an die Charakteristik einer Hoyo! Kein störender Pfeffer. Von Drittel zu Drittel eine Steigerung der Intensität, welche ich nur von Cubanerinnen (Zigarren natürlich) gewohnt bin.
So sassen wir also, rauchten, tranken simbabwischen Kaffee und tauschten uns über unsere Leidenschaft aus. Erstaunlich, zu erfahren, dass der Gründer der Factory bis anhin absoluter Nichtraucher war ... Er wusste einfach, dass sein Land einen ausgezeichneten Tabak hervorbringt und er den Duft von Zigarrenrauch liebte ...
Eine etwas andere und für euch umso vertrautere Geschichte aus dem südöstlichen Teil dieses faszinierenden Kontinents.
Der unscheinbare Empfang
Das Blenden
Das Entrippen
Das Vorbereiten der Mischung der zu produzierenden Vitola
Das Rollen
Das Resultat
Der Stoff aus dem die Träume entstehen
Die Träumer und bis auf einen die Besitzer dieses Juwels
Verzeiht mir das fehlende Bild der Auslage der Produkte, ich wusste nicht, das die ausgestellte Ware bereits der Laden war ...
Eigentlich habe ich mich nur erkundigt in welchen Geschäften in Harare ihre Produkte erhältlich sind.
Prompt bekam ich eine Liste, mit dem Vermerk, ich wäre natürlich herzlich eingeladen die Factory zu besuchen und mich im Fabrikladen umzusehen.
Ich versprach mich zu melden.
Heute war es soweit.
Sarah, die Besitzerin der Tierstation organisierte den Transport in Verbindung mit zwei Jungkatzen via Tierklinik ihren neuen Besitzern zu übergeben, gleichzeitig einen Hund zwecks Lizenzentzug (Kastration) abzuliefern, und Covid-Testergebnis für eine deutsche abzuholen und dieselbe zum Flughafen zu bringen.
Nun stehe ich vor dem Eingang und werde herzlich von den Besitzern empfangen.
Die Factory besteht aus einem Raum, in welchem fermentiert, geblendet, entrippt, gerollt und die Produkte ausgestellt werden ...
Fas Personal, zusammengestellt aus dem Blender, einer Entripperin, einer Vorbereiterin der Mischung der angesagten Vitola und 6 Rollerinnen, welche von einer Cubanerin vor Ort ausgebildet wurden.
Tagesleistung ca. 1060 Stück ...
Export nach Dubai, Rumänien und den USA.
Die Besitzer entschieden sich, mich mit einer Piramides namens Corona Habana zu beglücken.
Ich übertreibe nicht, wenn ich euch sage, dass es mich beinahe vom eisernen Gartenstuhl gehauen hat als ich diesen "fast"Puro (Capa aus Kamerun) entfacht habe. Kaltzug wie eine milde Cubanerin, floral, feine mineralische Note und einer subtilen Honigsüsse. Fester cubanischer Zug – perfekt. Die ersten Züge begeisterten mich bereits mit vollmundig cremigem Rauch. Der milde Geschmack erinnerte mich sogleich an die Charakteristik einer Hoyo! Kein störender Pfeffer. Von Drittel zu Drittel eine Steigerung der Intensität, welche ich nur von Cubanerinnen (Zigarren natürlich) gewohnt bin.
So sassen wir also, rauchten, tranken simbabwischen Kaffee und tauschten uns über unsere Leidenschaft aus. Erstaunlich, zu erfahren, dass der Gründer der Factory bis anhin absoluter Nichtraucher war ... Er wusste einfach, dass sein Land einen ausgezeichneten Tabak hervorbringt und er den Duft von Zigarrenrauch liebte ...
Eine etwas andere und für euch umso vertrautere Geschichte aus dem südöstlichen Teil dieses faszinierenden Kontinents.
Der unscheinbare Empfang
Das Blenden
Das Entrippen
Das Vorbereiten der Mischung der zu produzierenden Vitola
Das Rollen
Das Resultat
Der Stoff aus dem die Träume entstehen
Die Träumer und bis auf einen die Besitzer dieses Juwels
Verzeiht mir das fehlende Bild der Auslage der Produkte, ich wusste nicht, das die ausgestellte Ware bereits der Laden war ...
Tabak ist Tabak, ist Tabak
Don Alejandro Robaina
Don Alejandro Robaina