Heute war es soweit!
Macanudo Vintage 1993
Deckblatt: Conneticut Shade USA
Umblatt: San Andres Mexiko
Filler: Mexiko, Dom. Rep., Jamaika
Deckblatt vom Fuß bis zur Anilla schöne homogene Conneticut Shade Färbung.
Feine Blattadern und noch immer recht seidig glänzend.
Ab der Anilla bis zum Kopf jedoch etwas ausgegraut, lag möglicherweise am Kleber für die recht großzügig ausgearbeitete 3-fache Kappe.
Ich als alter Banderolenfetischist hatte hierbei natürlich eine Mordsfreude in der Birne.
Wirklich schöne Anillas, kann man kaum schöner machen und gibt der Zigarre eine ordentliche Prise Stil!
Kaltgeruch eher verhalten; am Fußende leicht holzig, ein Hauch von Dörrobst.
Kaltzug betont das Alter der Zigarre; Zeder in Kombination mit Samt und leichtem Leder antiker Möbeln.
Etwas Kaffeebohne.
Und ziemlich genau so hat sie auch geschmeckt.
In den ersten Zügen noch etwas zu bitter, stellen sich schon kurz darauf exakt jene oben angeführten Aromen in guter Balance ein.
Bitterkeit ließ schon nach wenigen Zügen nach
Es blieb der Gesamteindruck eines leicht fruchtig gerösteten Kaffees mit nicht unangenehmer, hintergrundiger Säure und nicht allzu starken Noten besagter antiker Möbel.
Eine wirkliche Entwicklung war nicht mehr wahrzunehmen, lediglich die Kaffeenote nahm gegen Ende hin noch leicht zu.
Durch die lange Lagerung haben sich die Aromen wohl so vermischt, dass es kaum Abwechslung im Verlauf gab.
Geschmacklich aber ganz gut.
Wahrscheinlich schon etwas über der optimalen Lagerdauer, jedoch nicht enttäuschend.
War leider ein Einzelexemplar ohne Cellophan, daher konnten sich die Aromen nicht so stark konzentriert erhalten.
......
Diese fruchtige Kaffeenote konnte ich bisher in Zigarren in dieser Form noch nicht wahrnehmen.
Könnte vielleicht am Tabak aus Jamaika liegen.
Gibt es dazu Erfahrungswerte im Forum?
Macanudo Vintage 1993
Deckblatt: Conneticut Shade USA
Umblatt: San Andres Mexiko
Filler: Mexiko, Dom. Rep., Jamaika
Deckblatt vom Fuß bis zur Anilla schöne homogene Conneticut Shade Färbung.
Feine Blattadern und noch immer recht seidig glänzend.
Ab der Anilla bis zum Kopf jedoch etwas ausgegraut, lag möglicherweise am Kleber für die recht großzügig ausgearbeitete 3-fache Kappe.
Ich als alter Banderolenfetischist hatte hierbei natürlich eine Mordsfreude in der Birne.
Wirklich schöne Anillas, kann man kaum schöner machen und gibt der Zigarre eine ordentliche Prise Stil!
Kaltgeruch eher verhalten; am Fußende leicht holzig, ein Hauch von Dörrobst.
Kaltzug betont das Alter der Zigarre; Zeder in Kombination mit Samt und leichtem Leder antiker Möbeln.
Etwas Kaffeebohne.
Und ziemlich genau so hat sie auch geschmeckt.
In den ersten Zügen noch etwas zu bitter, stellen sich schon kurz darauf exakt jene oben angeführten Aromen in guter Balance ein.
Bitterkeit ließ schon nach wenigen Zügen nach
Es blieb der Gesamteindruck eines leicht fruchtig gerösteten Kaffees mit nicht unangenehmer, hintergrundiger Säure und nicht allzu starken Noten besagter antiker Möbel.
Eine wirkliche Entwicklung war nicht mehr wahrzunehmen, lediglich die Kaffeenote nahm gegen Ende hin noch leicht zu.
Durch die lange Lagerung haben sich die Aromen wohl so vermischt, dass es kaum Abwechslung im Verlauf gab.
Geschmacklich aber ganz gut.
Wahrscheinlich schon etwas über der optimalen Lagerdauer, jedoch nicht enttäuschend.
War leider ein Einzelexemplar ohne Cellophan, daher konnten sich die Aromen nicht so stark konzentriert erhalten.
......
Diese fruchtige Kaffeenote konnte ich bisher in Zigarren in dieser Form noch nicht wahrnehmen.
Könnte vielleicht am Tabak aus Jamaika liegen.
Gibt es dazu Erfahrungswerte im Forum?
"Some people meditate; I smoke cigars" - Ron Perlman