Beiträge: 1.888
Registriert seit: Jan 2019
04.02.2019, 16:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2019, 16:30 von Spiegelweiher.)
(04.02.2019, 15:31)CigarNerd schrieb: Anhand welcher Parameter bewertest du das Reifepotential einer Zigarre?
Schwierige Frage, aber ich will mal so sagen.
Zigarren die eine gewisse Grundstärke haben und, wenn auch als junger Stumpen kantig und kratzig, auch im Aroma stark (vielschichtig) sind scheinen mir besonders gut zu reifen, wenn auch langsam. Gute Beispiel sind die Magnum 48, oder auch die Ramon Allones 898. Die waren jung kaum zugänglich, aber mit den Jahren zeigten und zeigen sie dann ihr wahres Gesicht. Ist sicher eine ganz subjektive Betrachtungsweise, aber so bilde ich mir das ein. Eine Monte Open Eagle ändert sich auch mit den Jahren, aber bei meiner Kiste aus NOV10 ist das Potential längst erschöpft. Die schmecken zwar noch immer gut, aber es tut sich nicht wirklich noch etwas. Die Magnum 48 und die RA 898 reifen weiter und ändern sich immer wieder. Werden aber immer besser, zugänglich und runder.
That's All Folks
Beiträge: 190
Registriert seit: Jan 2019
Trinidad Coloniales
Beiträge: 2.954
Registriert seit: Feb 2019
Land:
LGC Medaille d`Or No. 4
Angehängte Dateien
Thumbnail(s)
VG Mäx
"Der Luxus an einer Zigarre ist nicht der Preis, sondern die Zeit die man mit ihr verbringt"
Beiträge: 977
Registriert seit: Jan 2019
(04.02.2019, 16:28)Spiegelweiher schrieb: Schwierige Frage, aber ich will mal so sagen.
Zigarren die eine gewisse Grundstärke haben und, wenn auch als junger Stumpen kantig und kratzig, auch im Aroma stark (vielschichtig) sind scheinen mir besonders gut zu reifen, wenn auch langsam. Gute Beispiel sind die Magnum 48, oder auch die Ramon Allones 898. Die waren jung kaum zugänglich, aber mit den Jahren zeigten und zeigen sie dann ihr wahres Gesicht. Ist sicher eine ganz subjektive Betrachtungsweise, aber so bilde ich mir das ein.
Für mich ist das auch ein sehr schwieriges Thema.
Zunächst weiß man ja gar nicht ob das Endergebnis jedem gefällt: Was ich als gut gereifte Zigarre ansehe, könnte ja für so manch Anderen schon überlagert sein und vice versa. Ich kenne die von dir erwähnten Grundannahmen zum Reifepotential, doch je länger ich rauche umso verunsicherter werde ich. Anhand der Stärke würde ich mir nicht zutrauen einen zukünftigen Agingverlauf vorherzusagen. Wenn es darauf und auf die kantigen/kratzigen Eigenschaften ankommt, müsste ich der Soberanos Lagerunfähigkeit bescheinigen.
Ich glaube wir wissen viel zu wenig worauf es hier wirklich ankommt.
Aber ganz ehrlich, nach nur einem gerauchten Exemplar ist das ja nur dummes Geschwätz von mir
Beiträge: 908
Registriert seit: Feb 2019
Land:
Weihnachtsrätsel Smok[Bild: https://uploads.tapatalk-cdn.com/2019020...d8744d.jpg]
Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk
Beiträge: 478
Registriert seit: Jan 2019
(04.02.2019, 18:44)CigarNerd schrieb: (04.02.2019, 16:28)Spiegelweiher schrieb: Schwierige Frage, aber ich will mal so sagen.
Zigarren die eine gewisse Grundstärke haben und, wenn auch als junger Stumpen kantig und kratzig, auch im Aroma stark (vielschichtig) sind scheinen mir besonders gut zu reifen, wenn auch langsam. Gute Beispiel sind die Magnum 48, oder auch die Ramon Allones 898. Die waren jung kaum zugänglich, aber mit den Jahren zeigten und zeigen sie dann ihr wahres Gesicht. Ist sicher eine ganz subjektive Betrachtungsweise, aber so bilde ich mir das ein.
Für mich ist das auch ein sehr schwieriges Thema.
Zunächst weiß man ja gar nicht ob das Endergebnis jedem gefällt: Was ich als gut gereifte Zigarre ansehe, könnte ja für so manch Anderen schon überlagert sein und vice versa. Ich kenne die von dir erwähnten Grundannahmen zum Reifepotential, doch je länger ich rauche umso verunsicherter werde ich. Anhand der Stärke würde ich mir nicht zutrauen einen zukünftigen Agingverlauf vorherzusagen. Wenn es darauf und auf die kantigen/kratzigen Eigenschaften ankommt, müsste ich der Soberanos Lagerunfähigkeit bescheinigen.
Ich glaube wir wissen viel zu wenig worauf es hier wirklich ankommt.
Aber ganz ehrlich, nach nur einem gerauchten Exemplar ist das ja nur dummes Geschwätz von mir
Wenn ich hier einmal die Juan Lopez seleccion 1 und 2 als Beispiele heranziehen darf, die ja bekanntlich ein hervorragendes Reifepotenzial haben.
Diese Zigarren sind nicht die stärksten und auch nicht sonderlich ruppig in der Jugend, von daher passt diese pauschalisierung nicht.
Mich würde auch brennend interessieren, woran man Reifepotenzial, zumindest ansatzweise festmachen kann.
Ich erlebe häufig das sowas über bestimmte Zigarren gesagt wird, wobei ich glaube dass oftmals nur die Hoffnung dass es wirklich so ist, dahinter steckt.
Gruß Ralf
Beiträge: 2.920
Registriert seit: Jan 2019
04.02.2019, 19:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2019, 19:17 von gelsentrooper.)
Im "alten" Forum gibts jemanden mit solchen Fähigkeiten. Hat er kürzlich noch im Kontext mit der aktuellen Dalay Limitada unter Beweis gestellt!
Spaß beiseite. In der Tat ein schwieriges und auch interessantes Thema, was ich gern mal ausführlich und nachvollziehbar erklärt bekommen würde.
Beiträge: 2.954
Registriert seit: Feb 2019
Land:
Interessiert mich auch brennend, wäre doch ein eigenes Thema Wert
Wer öffnet einen Tread?
VG Mäx
"Der Luxus an einer Zigarre ist nicht der Preis, sondern die Zeit die man mit ihr verbringt"
Beiträge: 1.125
Registriert seit: Jan 2019
Land:
Vega Fina Year of the Pig [emoji39]
Gesendet von meinem LG-H818 mit Tapatalk
"Nimm ein paar Züge, dann kannst du gut kacken." (Clint Eastwood)
Beiträge: 1.888
Registriert seit: Jan 2019
04.02.2019, 20:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2019, 20:36 von Spiegelweiher.)
Pauschal kann man es kaum sagen.
Ich habe übrigens auch erst eine Soberano geraucht....
...aber man plappert halt so vor sich hin
That's All Folks
|