05.03.2021, 21:36
Heute sollte es eine Zigarre der Black Label Trading Company sein. Ich mag sowohl die beiden Köpfe hinter der Marke, als auch deren Label-Artwork. Was Schlechtes habe ich bis dato auch noch nicht von BLTC geraucht.
Die „Super Deluxe“ Robusto gehört zu einer limitierten Serie und kommt boxpressed daher. Damit habe ich grundsätzlich kein Problem, wenn das nicht oft ein Vorzeichen für extrem leichten Zug wäre; so auch hier. Trotz der -gerade mal- 7mm Bohrung sehr wenig Zugwiderstand. Das können BLTC deutlich besser.
1st third:
Ab dem ersten Zug ist sie präsent. Dunkler schwarzer Kaffee, dahinter Holz, altes schweres Holz, vielleicht schon ein bisschen modrig. Leichte schwarze Pfeffernote und etwas, was mir schon im Kaltzug aufgefallen ist. Lakritz! Diese rautenförmigen harten Salmiakpastillen, wie ich sie als Kind in der Apotheke geschenkt bekommen habe. Ganz weit hinten gibts noch eine herbale Note, die ich schwer beschreiben kann.
Die Zigarre gehört eher zur trockeneren Fraktion bei derzeit mittlerer Stärke.
2nd third:
Es hat immer noch der pechschwarze Kaffee den Hut auf, bekommt aber nun Unterstützung von dunkler Zartbitterschokolade, die dem bislang trockenen Smoke eine gewisse leichte Cremigkeit verleiht. Das Lakritz ist nicht mehr da. Dafür hat jemand ordentlich Erde in den Aromentopf geschaufelt. Es wird hier kein raffiniertes Wechselspiel der Aromen geboten, sondern einfach nur ein dickes Brett. Passend dazu wird’s stärker.
Zeitweise blitzen Akzente auf, die man aufgrund des dunklen Aromenprofils fast für Süße halten konnte. Ich finde aber, es geht eher in Richtung Karamell, wie es manche Espresso-Sorten haben.
Last third:
Die Stärke hat nochmal zugelegt. Ordentlich Nikotin gibts auch. Geschmacklich gab es keine weiteren Überraschungen. Man hat sich auf die Potenzierung des Vorhandenen konzentriert, was dem einen oder anderen vielleicht schon „to much“ sein könnte. Ich finds garnicht so schlecht. Es muss halt passen!
Fazit: Die Black Label macht ihrem Namen alle Ehre. Ein dunkles erdiges und kräftiges Teil, was bis auf den extrem leichten Zugwiderstand durchaus zu gefallen weiß.
Die „Super Deluxe“ Robusto gehört zu einer limitierten Serie und kommt boxpressed daher. Damit habe ich grundsätzlich kein Problem, wenn das nicht oft ein Vorzeichen für extrem leichten Zug wäre; so auch hier. Trotz der -gerade mal- 7mm Bohrung sehr wenig Zugwiderstand. Das können BLTC deutlich besser.
1st third:
Ab dem ersten Zug ist sie präsent. Dunkler schwarzer Kaffee, dahinter Holz, altes schweres Holz, vielleicht schon ein bisschen modrig. Leichte schwarze Pfeffernote und etwas, was mir schon im Kaltzug aufgefallen ist. Lakritz! Diese rautenförmigen harten Salmiakpastillen, wie ich sie als Kind in der Apotheke geschenkt bekommen habe. Ganz weit hinten gibts noch eine herbale Note, die ich schwer beschreiben kann.
Die Zigarre gehört eher zur trockeneren Fraktion bei derzeit mittlerer Stärke.
2nd third:
Es hat immer noch der pechschwarze Kaffee den Hut auf, bekommt aber nun Unterstützung von dunkler Zartbitterschokolade, die dem bislang trockenen Smoke eine gewisse leichte Cremigkeit verleiht. Das Lakritz ist nicht mehr da. Dafür hat jemand ordentlich Erde in den Aromentopf geschaufelt. Es wird hier kein raffiniertes Wechselspiel der Aromen geboten, sondern einfach nur ein dickes Brett. Passend dazu wird’s stärker.
Zeitweise blitzen Akzente auf, die man aufgrund des dunklen Aromenprofils fast für Süße halten konnte. Ich finde aber, es geht eher in Richtung Karamell, wie es manche Espresso-Sorten haben.
Last third:
Die Stärke hat nochmal zugelegt. Ordentlich Nikotin gibts auch. Geschmacklich gab es keine weiteren Überraschungen. Man hat sich auf die Potenzierung des Vorhandenen konzentriert, was dem einen oder anderen vielleicht schon „to much“ sein könnte. Ich finds garnicht so schlecht. Es muss halt passen!
Fazit: Die Black Label macht ihrem Namen alle Ehre. Ein dunkles erdiges und kräftiges Teil, was bis auf den extrem leichten Zugwiderstand durchaus zu gefallen weiß.