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Wie die Überschrift bereits verrät inkl. Hashtag geht es um Aromen - erkennen, interpretieren und die Sinne in Bezug auf diese zu schärfen.
Wie geht ihr dabei vor? Verwendet ihr ein Aromarad? Tasting - Tagebuch? Oder diese Aromafläschen an denen man riechen kann?
Wie hat sich euer Geschmackssinn über die Jahe veränder bzw. entwickelt?
Bin gespannt auf eure Antworten
#LieblicherAlpenkräuterteemitHonigausder4tenWabevomlokalenImker
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12.03.2021, 11:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2021, 12:01 von OldscHool77.)
Interessantes Thema! Mir selbst hilft vor allem:
- Hohe Konzentration - Rauchen in einem störungsfreien Umfeld.
- Beeinträchtigung der Geschmackswahrnehmung vermeiden: keine starken Gerüche im Raum, keine Seife / Parfüm etc. an den Händen (wichtig!), nicht unmittelbar vorher sehr scharf, sauer oder würzig essen. Wenn ich eine Zigarre zum ersten Mal rauche, trinke ich auch nichts dazu.
- So schräg es klingt: Aufmerksamer, reflektierter Genuss möglichst verschiedener Lebensmittel. Je mehr Kaffees, Obst, Kräuter, Gewürze usw. usf. man kennt und erkennt, an desto mehr kann man sich beim Rauchen erinnert fühlen - und desto mehr kann man folglich benennen.
- Notizen machen, beim wiederholten Genuss der gleichen Zigarre heranziehen und überprüfen: Bestätigen sich die Eindrücke, oder nimmt man die Zigarre deutlich anders wahr?
"Don't regret the rules I broke -
When I die, bury me in smoke"
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Das mit der Konzentration kann ich bestätigen - wenn ich alleine rauche, bin ich weniger abgelenkt unf schmecke mehr Aromen. Oft nehme ich auch interessante Aromen war, kann diese jedoch einfach nicht zuordnen. Da hilft dann sicher das von dir beschriebene Geschmäcker, diverser Lebensmittel bewusst wahrnehmen und im Gedächtnis speichern!
Danke auf jedenfall für deine Tipps und Erfahrungswerte!
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Die Ausführungen von @ OldscHool77 gehe ich 1:1 mit.
Die Sensorik möchte trainiert werden. Brücken können am leichtesten geschlagen werden zu Sachen die man kennt. Über allem schwebt die Konzentration. Eine Zigarre zu „erleben“ und dann noch das Erlebte in Worte zu fassen, empfinde ich als ein hartes Stück Arbeit. Für den Club!
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@ gelsentrooper
Alles für den Dackel oder die Zigarre, .
De gustibus non est disputandum, oder: Jedem ist anders schön.
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Wenn ich eine Zigarre verkoste, trinke ich nebenher nur Wasser.
Alles andere (vor allem Whisky, Rum etc.) trübt das Geschmacksempfinden zu sehr.
Gleiches gilt natürlich auch andersrum, wenn ich einen Whisky verkosten will.
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Wenn ich eine Zigarre das erste mal rauche oder sie nochmal verkosten will, dann trinke ich auch nur Wasser dazu.
Und was ich auch mache ist beim Essen die verschiedenen Gewürze und einzelnen Zutaten rauszuschmecken. Das klappt dann mit der Zeit immer besser...
Also einfach viel essen, trinken und rauchen dann wird das mit der Zeit.
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...und wie OldscHool77 richtigerweise sagt; halte deinen Zinken an alles, was du in die Finger kriegst.
Nur wenn du ein Aroma oder einen Geschmack kennst, kannst du ihn an anderer Stelle identifizieren.
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12.03.2021, 22:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2021, 22:18 von Bayuvare.)
(12.03.2021, 19:05)Axatem schrieb: Wenn ich eine Zigarre das erste mal rauche oder sie nochmal verkosten will, dann trinke ich auch nur Wasser dazu. Zwetschgenwasser oder Kirschwasser? Neee, schon richtig, alles ausser Wasser trübt und beeinflusst den Geschmack. Ich esse gerne eher scharf, da muss ich auch mindestens eine Stunde warten, bis die Sensorik wieder voll ansprechbar ist.
(12.03.2021, 19:05)Axatem schrieb: Und was ich auch mache ist beim Essen die verschiedenen Gewürze und einzelnen Zutaten rauszuschmecken. Das klappt dann mit der Zeit immer besser... Genau - und dann versuchen, das Gericht daheim nachzukochen. Also Analyse und anschliessende Synthese wie der Chemiker sagt
(12.03.2021, 19:05)Axatem schrieb: Also einfach viel essen, trinken und rauchen dann wird das mit der Zeit. Den Spruch häng ich mir übers Bett und halte ihn bei passender Gelegenheit meiner Frau unter die Nase
Schmauchende Grüsse
Klaus
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(12.03.2021, 17:35)Robinson schrieb: Wenn ich eine Zigarre verkoste, trinke ich nebenher nur Wasser.
Alles andere (vor allem Whisky, Rum etc.) trübt das Geschmacksempfinden zu sehr.
Gleiches gilt natürlich auch andersrum, wenn ich einen Whisky verkosten will.
Die Erste Sensorikerin der El Laguito Factory (Ana Isel) schwört auf ungesüssten Schwarztee.
Bei mir meistens Wasser bei Neuversuchen oder aber Doppelespresso bei altbekanntem.
Rum und Portwein, mal einen Whiskey (bin jetzt nicht der Kenner), einen Grappa (je nach Marke, der Grappa wie auch ein Marc kann recht heikel sein in Verbindung mit feinem Tabak) kann natürlich vorkommen ...
Tabak ist Tabak, ist Tabak
Don Alejandro Robaina
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