22.05.2021, 20:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.05.2021, 21:42 von gelsentrooper.)
ADV steht für top Qualität und sensationelle Zigarren. Zumindest erscheint dieser Eindruck, wenn man in einschlägigen Social Media‘s stöbert. Meine bisherigen Erfahrungen mit der Marke waren durchaus positiv. Zeit, an die Kronjuwelen zu gehen.
1st third:
Das königliche Gold startet leicht verschüchtert mit dezenter Nuss und ein wenig Holz. Schnell gesellt sich schwarzer Pfeffer dazu, was nicht wirklich überrascht.
Was verblüfft ist, dass man das Gefühl hat, eine Zigarre aus Nicaragua zu rauchen. Ich meine, dass alle Zigarren dieser Marke unter dominikanischer Flagge laufen!?
Ich mag cremige Zigarren! Dies ist Eine davon. Fast schon buttrig bringe ich diese Impression gedanklich sofort mit den Nüssen in Verbindung. Leichte fruchtige Süße komplettiert das Startbild. Die ADV ist filigran abgestimmt. Man hat das Gefühl, dass alles an seinem Platz ist. Nicht atemberaubend, sondern eben majestätisch.
Eben so vorhersehbar kommt ein alter Bekannter um die Ecke. Genau! Frisch gerösteter Kaffee. Halt, stop! Nicht aufgegossen! Kennt ihr noch diese schokolierten Kaffeebohnen, die man manchmal im Café dazugelegt bekommt? Genau diese sind’s. Lecker! Ganz weit im Hintergrund habe ich ein speckiges Stück Leder.
2nd:
Viel ist nicht passiert, außer dass es die Kaffeebohnen jetzt in traditionell flüssiger Form gibt. Der Kaffee wird immer dominanter und erinnert zur Halbzeit an einen schönen Espresso mit tollen Schokoladennoten; gesüßt versteht sich. Erwähnenswert ist vielleicht, dass auch noch der Pfeffer da ist, der sich aber stilvoll in die Gesamtkomposition einfügt. Im Vergleich zum ersten Abschnitt ist es deutlich trockener geworden. Erdiger, modriger Waldboden hat die eben beschriebene Buttrigkeit stark zurückgedrängt.
Man, gibt der Kaffee Gas!
Die King‘s Gold ist neben der top Verarbeitung und optimalem Zugwiderstand auf mittlerer Stärke unterwegs. Das passt!
Last third:
Der König ist ein konservativer und gradliniger Zeitgenosse, der keine großen Experimente eingeht. Das heißt?
Zum großen Finale gibt es keine wesentlichen Abweichungen vom Fahrplan. Übermächtiger Espresso, fruchtig und mit viel Schokolade, wie er besser nicht sein kann. Dazu die typischen Erd- und Lederaromen, die ab und zu durch heuig blumige Spitzen gekitzelt werden. Sehr lecker, aber auch keine große Überraschung.
Fazit:
Eine Leckere Zigarre, die Spaß macht. Ausgewogen, sortiert, aber berechenbar. Hier wird das gezeigt, was einige andere Nicht-Monarchen auch können. Man muss halt bedenken, dass für die Audienz ein feudaler Preis aufgerufen wird. Daher ist für mich eine Wiederholung eher ausgeschlossen.
1st third:
Das königliche Gold startet leicht verschüchtert mit dezenter Nuss und ein wenig Holz. Schnell gesellt sich schwarzer Pfeffer dazu, was nicht wirklich überrascht.
Was verblüfft ist, dass man das Gefühl hat, eine Zigarre aus Nicaragua zu rauchen. Ich meine, dass alle Zigarren dieser Marke unter dominikanischer Flagge laufen!?
Ich mag cremige Zigarren! Dies ist Eine davon. Fast schon buttrig bringe ich diese Impression gedanklich sofort mit den Nüssen in Verbindung. Leichte fruchtige Süße komplettiert das Startbild. Die ADV ist filigran abgestimmt. Man hat das Gefühl, dass alles an seinem Platz ist. Nicht atemberaubend, sondern eben majestätisch.
Eben so vorhersehbar kommt ein alter Bekannter um die Ecke. Genau! Frisch gerösteter Kaffee. Halt, stop! Nicht aufgegossen! Kennt ihr noch diese schokolierten Kaffeebohnen, die man manchmal im Café dazugelegt bekommt? Genau diese sind’s. Lecker! Ganz weit im Hintergrund habe ich ein speckiges Stück Leder.
2nd:
Viel ist nicht passiert, außer dass es die Kaffeebohnen jetzt in traditionell flüssiger Form gibt. Der Kaffee wird immer dominanter und erinnert zur Halbzeit an einen schönen Espresso mit tollen Schokoladennoten; gesüßt versteht sich. Erwähnenswert ist vielleicht, dass auch noch der Pfeffer da ist, der sich aber stilvoll in die Gesamtkomposition einfügt. Im Vergleich zum ersten Abschnitt ist es deutlich trockener geworden. Erdiger, modriger Waldboden hat die eben beschriebene Buttrigkeit stark zurückgedrängt.
Man, gibt der Kaffee Gas!
Die King‘s Gold ist neben der top Verarbeitung und optimalem Zugwiderstand auf mittlerer Stärke unterwegs. Das passt!
Last third:
Der König ist ein konservativer und gradliniger Zeitgenosse, der keine großen Experimente eingeht. Das heißt?
Zum großen Finale gibt es keine wesentlichen Abweichungen vom Fahrplan. Übermächtiger Espresso, fruchtig und mit viel Schokolade, wie er besser nicht sein kann. Dazu die typischen Erd- und Lederaromen, die ab und zu durch heuig blumige Spitzen gekitzelt werden. Sehr lecker, aber auch keine große Überraschung.
Fazit:
Eine Leckere Zigarre, die Spaß macht. Ausgewogen, sortiert, aber berechenbar. Hier wird das gezeigt, was einige andere Nicht-Monarchen auch können. Man muss halt bedenken, dass für die Audienz ein feudaler Preis aufgerufen wird. Daher ist für mich eine Wiederholung eher ausgeschlossen.