08.01.2022, 22:44
Heute begebe ich mich auf die Spuren des Wild Hunter. Sie führt mich nach Honduras. An honduranischen Zigarren schätze ich, dass sie mich an die Hand nehmen und nicht -im Nica-Style- direkt auf die Tanzfläche schubsen. Oscar ist einer derjenigen, der mich nicht nur an die Hand nehmen, sondern auch eindrucksvoll zeigen kann, wie facettenreich honduranische Zigarren sein können. Auf zur Jagd!
1st third:
Die ersten Züge suggerieren mir süßliche Kräuternoten, die mich an Ricola-Bonbons erinnern. Sehr samtig und fast cremig schließen sich sanfte Holznoten, Kaffee und Kakao an. So exotisch das klingen mag, das funktioniert ganz gut. Die florale Grundstimmung bleibt uns erhalten. Es wird süß. Honig! Nur welcher? Ich bin hin und hergerissen. Zuerst bin ich mir sicher, dass es Fenchelhonig ist. Würde bei den sehr aufmerksamen Begleitern aus dem Kräuterbeet passen. Im nächsten Augenblick, ist es Tannenhonig, den ich so liebe. Verständigen wir uns einfach darauf, dass es süß ist und schmeckt! Mal einen Stumpen zu rauchen, bei dem nicht Kaffee oder Schokolade in der Teamleiterrolle sind, ist nicht nur selten, sondern verdammt erfrischend.
2nd third:
Leder und ein Löffelchen Erde werden mit ins Rennen geschickt. Das mag die Kaffee- / Schokofraktion und verhilft ihnen gegenüber den Kumpels in den grünen Leibchen ein wenig aufzuholen. Auch das Holz tritt offensiver auf, ohne zu aufdringlich zu wirken. Ganz weit hinten ein wenig Vanille. Um eins klarzustellen: Das Sagen hat hier immer noch die florale, kräuterige Fraktion! Jede Komponente ist sehr schön integriert und bemüht ein stimmiges Bild abzugeben. Mittlerweile ist die Süße ein wenig zurückgegangen, was den Stumpen ein wenig „fetter“ schmecken lässt.
Last third:
Jetzt ist der Kaffee voll da. Einen kleinen Schuss Milch dazu und Kopf an Kopf mit dem Ricola-Bonbon. Toll! Die warmen Holztöne bilden ein üppiges Rückgrat. Hier gehts jetzt eindeutig „traditioneller“ zur Sache, was der Zigarre in puncto Diversität auf jeden Fall Punkte einfahren lässt. Wir haben vollmundige Röstaromen, fette dunkle und cremige Schokolade, dunkle Holztöne, Erde und…. na klar! Prickelnde Kräuter. Abgerundet wird das Spielchen durch eine vornehme Süße und eine schöne Vanillenote. Top!
Fazit: Eine Zigarre, die mich mit ihrer Aromenkomposition nicht nur überrascht, sondern auch begeistert hat. Ja! Ich wurde an die Hand genommen und konnte sehr gute honduranische Handwerkskunst erleben! Tolles Teil!
1st third:
Die ersten Züge suggerieren mir süßliche Kräuternoten, die mich an Ricola-Bonbons erinnern. Sehr samtig und fast cremig schließen sich sanfte Holznoten, Kaffee und Kakao an. So exotisch das klingen mag, das funktioniert ganz gut. Die florale Grundstimmung bleibt uns erhalten. Es wird süß. Honig! Nur welcher? Ich bin hin und hergerissen. Zuerst bin ich mir sicher, dass es Fenchelhonig ist. Würde bei den sehr aufmerksamen Begleitern aus dem Kräuterbeet passen. Im nächsten Augenblick, ist es Tannenhonig, den ich so liebe. Verständigen wir uns einfach darauf, dass es süß ist und schmeckt! Mal einen Stumpen zu rauchen, bei dem nicht Kaffee oder Schokolade in der Teamleiterrolle sind, ist nicht nur selten, sondern verdammt erfrischend.
2nd third:
Leder und ein Löffelchen Erde werden mit ins Rennen geschickt. Das mag die Kaffee- / Schokofraktion und verhilft ihnen gegenüber den Kumpels in den grünen Leibchen ein wenig aufzuholen. Auch das Holz tritt offensiver auf, ohne zu aufdringlich zu wirken. Ganz weit hinten ein wenig Vanille. Um eins klarzustellen: Das Sagen hat hier immer noch die florale, kräuterige Fraktion! Jede Komponente ist sehr schön integriert und bemüht ein stimmiges Bild abzugeben. Mittlerweile ist die Süße ein wenig zurückgegangen, was den Stumpen ein wenig „fetter“ schmecken lässt.
Last third:
Jetzt ist der Kaffee voll da. Einen kleinen Schuss Milch dazu und Kopf an Kopf mit dem Ricola-Bonbon. Toll! Die warmen Holztöne bilden ein üppiges Rückgrat. Hier gehts jetzt eindeutig „traditioneller“ zur Sache, was der Zigarre in puncto Diversität auf jeden Fall Punkte einfahren lässt. Wir haben vollmundige Röstaromen, fette dunkle und cremige Schokolade, dunkle Holztöne, Erde und…. na klar! Prickelnde Kräuter. Abgerundet wird das Spielchen durch eine vornehme Süße und eine schöne Vanillenote. Top!
Fazit: Eine Zigarre, die mich mit ihrer Aromenkomposition nicht nur überrascht, sondern auch begeistert hat. Ja! Ich wurde an die Hand genommen und konnte sehr gute honduranische Handwerkskunst erleben! Tolles Teil!