12.03.2022, 19:23
Heute probierte ich mein erstes Exemplar.
Anfangs befürchtete ich zuviel abgeschnitten zu haben, weil der Zugwiderstand äußerst gering war, ging aber. Dennoch würde ich das nächste Mal lieber anbohren - und meinen Cutter schärfen; die Kappe ging zwar schnurgerade ab, aber am Tabak scheinen die Klingen erstmal abgerutscht zu sein. Zum Glück keine Beeinträchtigung, muss aber nicht sein. Das Auge raucht ja mit.
Vor dem Rauchen hatte ich sie eine halbe Stunde liegen lassen. Vielleicht braucht sie das gar nicht; ich erwähne es nur der Nachvollziehbarkeit halber.
Von der Verarbeitung her ist bis auf den leichten Zug aus meiner Sicht alles in Ordnung.
Das Deckblatt fühlt sich gut an und riecht auch gut.
Der erste Zug ist voller Pfeffer. Nicht schlecht, aber extrem. Ich mache natürlich den Fehler und probiere einen ganzen Zug retronasal entweichen zu lassen... und frage mich, ob jemand davon schonmal ohnmächtig wurde - meine Herren, pfeffert das!
Als ich meine retronasale Dosis senke, ist es OK.
Sie schmeckt mir vor allem nach Pfeffer; vom Aroma her dunkel, wobei ich da gar nicht mutmaßen will, wieviel von welchen Aromen wahrnehmbar sind, denn meine Nase ist noch bedient und mit Pfeffer überladen. Ich stelle mein Glas Wasser zur Seite und beschließe, die Zigarre einfach zu einer Tasse Kaffee zu genießen - was auch prima klappt; bis Mitte des letzten Drittels, wo sie dann zum Glück maßvoll ankündigt, bitter zu werden.
Schiefbrand musste ab und an korrigiert werden, ging aber schnell und problemlos.
Die Asche ist locker und fällt bei mir (draußen geraucht) nach ca. 2 cm ab.
Eine Stunde konnte ich die Zigarre genießen; ich denke, wenn ich sie kürzer angeschnitten und nicht gleich retronasal geraucht hätte, dann hätte es ein solides Erlebnis sein können; auf Augenhöhe etwa mit einer Rocky Patel Vintage 1992 die ich gestern geraucht hatte.
Mein Fazit: Ich freue mich auf das zweite Exemplar zur Gegenprobe.
Anfangs befürchtete ich zuviel abgeschnitten zu haben, weil der Zugwiderstand äußerst gering war, ging aber. Dennoch würde ich das nächste Mal lieber anbohren - und meinen Cutter schärfen; die Kappe ging zwar schnurgerade ab, aber am Tabak scheinen die Klingen erstmal abgerutscht zu sein. Zum Glück keine Beeinträchtigung, muss aber nicht sein. Das Auge raucht ja mit.
Vor dem Rauchen hatte ich sie eine halbe Stunde liegen lassen. Vielleicht braucht sie das gar nicht; ich erwähne es nur der Nachvollziehbarkeit halber.
Von der Verarbeitung her ist bis auf den leichten Zug aus meiner Sicht alles in Ordnung.
Das Deckblatt fühlt sich gut an und riecht auch gut.
Der erste Zug ist voller Pfeffer. Nicht schlecht, aber extrem. Ich mache natürlich den Fehler und probiere einen ganzen Zug retronasal entweichen zu lassen... und frage mich, ob jemand davon schonmal ohnmächtig wurde - meine Herren, pfeffert das!
Als ich meine retronasale Dosis senke, ist es OK.
Sie schmeckt mir vor allem nach Pfeffer; vom Aroma her dunkel, wobei ich da gar nicht mutmaßen will, wieviel von welchen Aromen wahrnehmbar sind, denn meine Nase ist noch bedient und mit Pfeffer überladen. Ich stelle mein Glas Wasser zur Seite und beschließe, die Zigarre einfach zu einer Tasse Kaffee zu genießen - was auch prima klappt; bis Mitte des letzten Drittels, wo sie dann zum Glück maßvoll ankündigt, bitter zu werden.
Schiefbrand musste ab und an korrigiert werden, ging aber schnell und problemlos.
Die Asche ist locker und fällt bei mir (draußen geraucht) nach ca. 2 cm ab.
Eine Stunde konnte ich die Zigarre genießen; ich denke, wenn ich sie kürzer angeschnitten und nicht gleich retronasal geraucht hätte, dann hätte es ein solides Erlebnis sein können; auf Augenhöhe etwa mit einer Rocky Patel Vintage 1992 die ich gestern geraucht hatte.
Mein Fazit: Ich freue mich auf das zweite Exemplar zur Gegenprobe.
![[+]](https://zigarren-community.de/images/collapse_collapsed.png)
