Simbabwe23

Sehr schöne, beindruckende Bilder.

Colonel Hathi's March (The Elephant Song) (From "The Jungle Book"/Sing-Along) - YouTube

Colonel Hathi's March (The Elephant Song) (From "The Jungle Book"/Sing-Along) - YouTube

 Mein Gedanke

Gandalf (der Graue)

Eine Story mit Happyend.
Dieser Kater wurde jung inklusive Sack mit welchem er ersäuft werden sollte, gerettet.
Er hatte sich erdreist, ein Hühnchen zu killen und zu verzehren.
Für die Dorfbewohner natürlich ein beträchtlicher Wert, erst Eier- dann Fleischlieferant.
Angekommen auf TWALA, wurde er mit Snacks verwöhnt, der Rest ist Geschichte ...
Katzen bekommen jeden Abend von einer Grossfarm gespendetes Geflügel.
So kam Gandalf zu seiner nun seit ca. 10 Jahren, täglichen Leibspeise.

   

Während ich diese Kurzgeschichte in meinen Phoneknochen "hämmere", räkelt sich der "Zauberer", wie ich ihn nenne, faul unter der Sonne Afrikas.
Nach unzähligen Bemühungen seinen Körper in olympischer Form zu halten, hat man diesen Versuch, nachdem er sich des öfteren im Trockenfutterraum hat einschliessen lassen, eingestellt ...

1. Herbstmorgen

05.30 Tagwacht, Kaffee, hausgemachtes "Guzi", langsames Erwachen.
Um 06.45 werden ein weiterer Schweizer und ich abgeholt, um die Löwengehege zu säubern und frisches Wasser zu verteilen.
Die Zibetkatze konnten wir nur hören ... was aber bedeutet, dass alles i.O. ist.
Bei den Pavianen war dann natürlich bereits Hochbetrieb. Schon von weitem konnte man die Warnrufe vernehmen. Geht übrigens durch Mark und Bein.
Die mitgebrachten Datteln wurden hocherfreut entgegengenommen und mit einer Hautpflege vergütet.
Die Eulen, welche ihr ganzes Leben nie Wasser zu sich nehmen, beäugten uns eher skeptisch, machten aber nicht auf Panik.
Mittlerweile ist die Sonne erschienen und unser kurzer Morgentripp auch schon wieder vorbei.

   
Morgenstimmung auf TWALA

   
Adler Eule

Von den Löwen und den zwei Pavianmädchen werde ich Bilder nachliefern.

Soooo toll und vielen Dank für die wunderbaren Berichte!

Mit den Hunden im Busch

Jeden Tag nach der Fütterung von ca. 400 Tieren aller Art, vom Löwen (werden abends gefüttert), über Pferde, Esel Schweine, Reptilien, exotische Vögel, Hunde Katzen, Schildkröten, welche sich mit Duikern (kleine Antilopenart) frei auf dem Gelände bewegen, Ginsterkatzen, Eulen, eine einäugige Zibetkatze etc. etc. und der Behandlung der Hundeohren (eine Mischung aus natürlichen Insektizieden mit Vaseline für die Haltbarkeit an den Ohren) um das Anfressen der Ohren von Fliegen zu verhindern, gehts mit ca. 18 Hunden verschiedenster Rassen in den Busch.
Ohne Leine, natürlich ...
Gatter öffnen, bis drei zählen und du siehst keinen mehr. Eine Minute später, sind alle wieder da! Baden im kleinen idyllischen See, flohnern in der Sonne, oder die Volontäre schüttelnd abspritzen.
Heute hat unser Leo eine Kobrahaut entdeckt, Zeichen genug, nicht zu vergessen, dass Puffottern, Speihcobras und Rock Pytons dasselbe Terrain als ihr eigenes benutzen ...
Nach einer Stunde gemütliches nach Hause schlendern.

   
Kurz vor dem Start ...

   
Panorama des Trails

   
Yoda auf seinem Lieblingsstein

   
Sonnenbad


   
Ca. 1.80 m ...

   
Leo der Finder

Beeindruckende Bilder, vielen Dank.

Super

Reise zu den Wurzeln der Simbabwer

An unserem "freien" Tag hiess es, nach dem Foodprep seid ihr um 10.30h bereit.
Wie schon vor zwei Jahren besuchten wir einen Einheimischen, welcher sein ganzes Grundstück in die Urzeit zurück baute.
Wie die Menschen lebten, zu was Pflanzen gebraucht wurden, ob als Medi für Magenbeschwerden, als Leckerli oder aber als Tee's.
Nach einem Trail durch eine hügelige Granitbrocken verstellte Landschaft, betrachten von Felsenmalereien, durch diese Jäger Informationen weitergaben, welche Tiere hier vorkommen, wurden wir mit dem traditonellen Nationalgericht bewirtet und belohnt.
Leider ist die Ernährung, wenn für mich auch schmackhaft, sehr einseitig. Meisbrei, Null Nährwert, dafür magenfüllend und als "Transportmittel" für Gemüse und wenn vorhanden Fleisch. Besteck gab und gibt es nicht. Die Leute leiden an Bluthochdruck Diabetes und das dchon von klein auf.
Für mich verwunderlich, was für herrliche Gebisse diese Leute präsentieren. Ob es daran liegt, dass sie anstelle Zahnbürste und Zahncreme ein Stück Holz eines bestimmten Strauchs verwenden, wissen nur sie selbst.
Nach dem Versprechen Propaganda zu machen und wieder zu kommen, verabschiedeten wir uns von diesen herzlichen Menschen.