Misswirtschaft

Da es ja immer wieder in diversen anderen Threads angesprochen wird und offenbar kein Ende in Sicht ist, habe ich mir gedacht, man könnte hier ja einen eigenen Fred zum Thema Misswirtschaft in Kuba eröffnen.

ACHTUNG:
Ich habe nicht vor revolutionäre Schritte auf der Zuckerinsel in irgendeiner Form zu unterstützen, es sei denn man würde diese mit der großzügigen Spende von Zigarren quittieren.
😂

Sorry, aber bei diesem Trauerspiel darf man den Humir nicht verlieren.

Heute kam mir diese Meldung unter, die gab den Anstoß:

Dazu passt vielleicht noch eine Anmerkung. Hab mich mal vor zwei Jahren informiert wegen Urlaub auf Kuba. War dann doch SEHR erstaunt, dass es so gut wie keinen Fisch dort geben soll. Also auf einer Insel mit lauter karbischem Meer drumrum (also anders als die Schweiz) und dann keinen Fisch?? Find ich doch sehr befremdlich. Weiss da jemand, an was das liegt? Fischereiflotte wegsanktioniert?

War zuletzt im Dezember da, Fisch und Meeresfrüchte gab es reichlich… Also gefischt wird wohl schon noch 

Dazu passt vielleicht noch eine Anmerkung. Hab mich mal vor zwei Jahren informiert wegen Urlaub auf Kuba. War dann doch SEHR erstaunt, dass es so gut wie keinen Fisch dort geben soll. Also auf einer Insel mit lauter karbischem Meer drumrum (also anders als die Schweiz) und dann keinen Fisch?? Find ich doch sehr befremdlich. Weiss da jemand, an was das liegt? Fischereiflotte wegsanktioniert?

Auf Kuba gilt Fisch als "Arme-Leute-Essen".
Wer was auf sich hält, isst Hühnchen und Schweinefleisch. 
In den Hotels gab es bei meinen Aufenthalten aber immer eine gute Auswahl an Fisch und Co.

Es ist schon immer wieder erstaunlich zu lesen, dass es Kuba nicht einmal schafft, die Produktion von essentiellsten Lebensmittel zu gewährleisten, obwohl auch dort die Sonne gratis scheint und auch Niederschlag kostenfrei vom Himmel fällt. Saatgut kostet auch nicht die Welt.
Von Zuckerinsel kann man ja angesichts der geringen Erntemengen an Zuckerrohr und des mittlerweile nötigen Imports von Zucker auch nicht mehr sprechen.
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Es ist schon immer wieder erstaunlich zu lesen, dass es Kuba nicht einmal schafft, die Produktion von essentiellsten Lebensmittel zu gewährleisten, obwohl auch dort die Sonne gratis scheint und auch Niederschlag kostenfrei vom Himmel fällt. Saatgut kostet auch nicht die Welt.
Von Zuckerinsel kann man ja angesichts der geringen Erntemengen an Zuckerrohr und des mittlerweile nötigen Imports von Zucker auch nicht mehr sprechen.