16.10.2025, 11:20
Werte Mitforisten,
bin ja seit Ewigkeiten nicht zum Rauchen gekommen (jeden Tag überschwemmt von familiären Pflichten)... Würde aber mal gerne wieder dazu kommen, meine Gehversuche mit der Pfeife fortzuführen.
Habe mir vor ca. 3 Jahren ein Standard-Einsteigermodell gekauft, das mir qualitativ solide wirkte, habe den Kauf auch nicht bereut. Dennoch habe ich mich anfangs (insgesamt 4-5 Versuche) etwas dumm angestellt. Pfeife schmeckte irgendwie scharf, zigaretten-artig, nicht annähernd so gemütlich-mild, wie ich mir das vorgestellt hatte. Außerdem mußte ich gefühlt nach jedem Zug nachzünden. Habe nach Beratung im Laden zwei relativ standardmäßige, einsteiger-geeignete Vauen-Tabake (Englische Mischung, und irgendwas vanilliges) verwendet.
Könnte es etwas bringen, die Pfeife bei sehr milden 50 Grad im Backofen vorzuwärmen, oder auch nur den Pfeifenkopf? Auch damit sich halt nicht so viel Kondenswasser bildet, das will doch niemand haben. So ist man sofort auf Betriebstemperatur. Allgemeine Anleitungen zum Stopfen, Anzünden etc. hab ich schon viele gelesen.
Hauptpunkt eigentlich: Wie schafft man es, ein mildes, ausgewogenes Raucherlebnis zu realisieren? Ich finde eigentlich immer, das Rauchen soll nicht den Charakter eines "Härtetests" annehmen, nach dem Motto, wieviel Würze/Nikotin/Schärfe vertrage ich, es geht doch um komplexe Aromen und einen interessanten, meditativen Rauchverlauf, während die Nikotinstärke sich eher langsam und stetig entfalten soll.
Von der in den Produktbeschreibungen oft angepriesenen "eleganten Raumnote, die auch Nichtraucher begeistert", hatte ich bei meinen Versuchen jedenfalls keine Spur, im Ggs. zu dem, was ich bei gelegentlichen Begegnungen mit mutmaßlich erfahreneren Pfeiferauchern wahrgenommen habe.
Beste Grüße,
Florian
bin ja seit Ewigkeiten nicht zum Rauchen gekommen (jeden Tag überschwemmt von familiären Pflichten)... Würde aber mal gerne wieder dazu kommen, meine Gehversuche mit der Pfeife fortzuführen.
Habe mir vor ca. 3 Jahren ein Standard-Einsteigermodell gekauft, das mir qualitativ solide wirkte, habe den Kauf auch nicht bereut. Dennoch habe ich mich anfangs (insgesamt 4-5 Versuche) etwas dumm angestellt. Pfeife schmeckte irgendwie scharf, zigaretten-artig, nicht annähernd so gemütlich-mild, wie ich mir das vorgestellt hatte. Außerdem mußte ich gefühlt nach jedem Zug nachzünden. Habe nach Beratung im Laden zwei relativ standardmäßige, einsteiger-geeignete Vauen-Tabake (Englische Mischung, und irgendwas vanilliges) verwendet.
Könnte es etwas bringen, die Pfeife bei sehr milden 50 Grad im Backofen vorzuwärmen, oder auch nur den Pfeifenkopf? Auch damit sich halt nicht so viel Kondenswasser bildet, das will doch niemand haben. So ist man sofort auf Betriebstemperatur. Allgemeine Anleitungen zum Stopfen, Anzünden etc. hab ich schon viele gelesen.
Hauptpunkt eigentlich: Wie schafft man es, ein mildes, ausgewogenes Raucherlebnis zu realisieren? Ich finde eigentlich immer, das Rauchen soll nicht den Charakter eines "Härtetests" annehmen, nach dem Motto, wieviel Würze/Nikotin/Schärfe vertrage ich, es geht doch um komplexe Aromen und einen interessanten, meditativen Rauchverlauf, während die Nikotinstärke sich eher langsam und stetig entfalten soll.
Von der in den Produktbeschreibungen oft angepriesenen "eleganten Raumnote, die auch Nichtraucher begeistert", hatte ich bei meinen Versuchen jedenfalls keine Spur, im Ggs. zu dem, was ich bei gelegentlichen Begegnungen mit mutmaßlich erfahreneren Pfeiferauchern wahrgenommen habe.
Beste Grüße,
Florian
Diejenigen unter euch, die sich für zu klug halten, um sich politisch (in der politeia) zu betätigen, werden dadurch bestraft werden, daß sie von Leuten regiert werden werden, die dümmer sind als sie selbst. - Sokrates