Alec Bradley Project 40 Toro

Da Habanos gerne noch etwas reifen dürfen, schau ich immer wieder in die Non-Kuba Fraktion.
Dabei habe ich mit einem Freund diese hier probiert, und wir waren positiv überrascht. Natürlich gibt es immer Besseres, aber dann auch teurer.

Das Deckblatt ist preisäquivalent. Die Idee hinter dem Namen und die Banderole gefallen mir.

Zur Zigarre:
Die Brandannahme war sehr gut, ganz am Anfang relativ wenig Rauch für das Format und sehr mild, was sich aber schnell änderte.
Den Zugwiederstand fand ich dabei angenehm.
Die Zigarre legt dann schnell zu, an Kraft und Rauch. In der Summe bis zu mittlerer Stärke bei ausgewogene Aromen. Wobei die nussigen Noten neben Holz im Vordergrund stehen. Zwischendurch etwas Karamell-Süße. Zum Schluß zunehmend Pfeffer, der aber nie unangenehm wird. Neben mittlerer Creme auch angedeutet Kaffee-Aromen.

Die Asche hält sich mittelgradig, es gibt aber auch hier schlimmeres.
Insgesamt hatten wir ein Rauchvergnügen über eine knappe Stunde.

Gut geeignet somit auch für einen Vormittags-Smoke.
Für den Preis von 6,31€ beim Kauf einer 20er Kiste oder Solo für 6,50€ (derzeit) hat dieser Stick ein sehr gutes PLV.

Ich habe schon ein Kistchen nachgekauft.
Das Churchill-Format hatte ich auch probiert, die Toro fand ich aber besser.

PS: Für 2021 wird eine Maduro-Variante der Project 40 Lanciert, auf die bin ich schon gespannt.

   

 

Ich hab mal die Robusto probiert und die hat mir auch sehr gut gefallen.