05.03.2022, 12:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2022, 12:20 von Aschenbecher.)
(04.03.2022, 23:13)Jorris schrieb: Wie will man denn langsam befeuchten? Langsam mit einem Boveda anfangen und dann steigern? Ich denke das interessiert hier nicht nur den Treatstarter sondern auch "heimliche Mitleser".
Ganz einfach Boris, indem man nicht zu schnell befeuchtet. Cellophan lässt Feuchte durch, aber eben gebremst. Stumpen einfach in Cellophan und mit in den normalen Humi, fertig. Nach entsprechender Wartezeit (mehrere Wochen) raus aus dem Cellophan und noch mal warten.
Größere Holzmasten ( frisch geschlagen) für Segelschiffe oder klatschnasse Mooreiche (nach Fund) wickelt man auch in Folie ein, welche nur leicht perforiert wird, damit es langsam, über Jahre, durchtrocknen kann und Verspannungen bei Trocknung sich langsam setzen können. Macht man das nicht so, reißt das Holz zu 100% ein und ist dann nicht mehr für den vorgesehenen Verwendungszweck zu gebrauchen.
Wie gesagt, auch wenn das Trockenzigarren sind, würde ich die trotzdem befeuchten, damit Schärfe und Bissigkeit abgemildert werden, soweit das dann noch vorhanden ist nach der langen Zeit.