06.10.2022, 17:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2022, 18:08 von ChristophM.)
Nicht falsch verstehen: Es steht natürlich jedem Händler frei, wie er das gestaltet. Die Idee, die hiesige Kundschaft davor schützen zu wollen, dass alles von Großeinkäufern aus dem Ausland in einem Rutsch weggekauft wird, finde ich prima. Knappe Ware also zu rationieren, damit möglichst viele Kunden in den Genuss kommen, ist völlig ok. In diesem Rahmen Stammkunden etwas mehr zukommen zu lassen, finde ich auch völlig in Ordnung, Transparenz hin oder her. Wartelisten ebenso ok.
Aber hier stimmt in meinen Augen das Verhältnis nicht mehr: Um eine einzelne seltenere Zigarre kriegen zu können, müsste man dermaßen große Mengen an anderer Ware gekauft haben, dass es für mich(!) nicht mehr angemessen wirkt. Damit wird der Käuferkreis plötzlich wieder auf eine sehr kleine Gruppe reduziert. Umso seltsamer das ganze in der momentanen Situation, weil ja auch viel Standardware knapp ist: Wo man diese kauft, kann man sich ja momentan auch nicht aussuchen, sondern muss zugreifen, wo sie gerade verfügbar ist. Selbst wenn ich meinen kompletten Bedarf an Standardware bei Herzog würde decken wollen, ginge das gar nicht, weil kaum etwas verfügbar.
Aber hier stimmt in meinen Augen das Verhältnis nicht mehr: Um eine einzelne seltenere Zigarre kriegen zu können, müsste man dermaßen große Mengen an anderer Ware gekauft haben, dass es für mich(!) nicht mehr angemessen wirkt. Damit wird der Käuferkreis plötzlich wieder auf eine sehr kleine Gruppe reduziert. Umso seltsamer das ganze in der momentanen Situation, weil ja auch viel Standardware knapp ist: Wo man diese kauft, kann man sich ja momentan auch nicht aussuchen, sondern muss zugreifen, wo sie gerade verfügbar ist. Selbst wenn ich meinen kompletten Bedarf an Standardware bei Herzog würde decken wollen, ginge das gar nicht, weil kaum etwas verfügbar.