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05.01.2020, 06:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2020, 06:36 von nitrofridi.)
@ Philosoph dein erster Beitrag wäre in der Theorie klasse, aber praktisch wohl kaum umsetzbar. Sonst hätten wir ja auch nichts mehr zu diskutieren.
Aber dein zweiter Beitrag und vorallem der erste Absatz fasst viele Beiträge perfekt zusammen
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Vom Physikalischen Standpunkt an sich nix Neues dabei.
Aber nicht jeder steckt so in der Materie und das ist ja der Sinn dieses Forums.
Für mich bleibt
- sind sie feucht genug zum rauchen, dass passt die Sache.
Über Schwankungen von 65 % bis 70% mach ich mir keinen Kopf.
Wenn es kälter ist, sind mir 70% aber schon zu nass zum Rauchen, die baldigen Brandopfer kommen dann in der viert-humi im Wohnzimmer zum akklimatisierten.
Zum Pufferverhalten:
Wir wissen doch alle: ein voller Humi ist ein guter Humi
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Darf ich CigarNerd bitten, den Versuch mit der L&L und den enthaltenen Zigarren noch fortzuführen:
stell doch bitte die L&L mit den Zigarren (aktuell ca. 22grad Wohnungstemp /LF ca 60-70%) für 4-5 Tage auf eine Heizung, bzw. bring die Temp auf so 28-30grad.
Dann schauen wir mal auf den Hygrometer und widmen uns den enthaltenen Zigarren.
Denn es geht ja um die Zigarren und „nur zweitrangig“ um die Luft.
Die Welt ist schön !
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(05.01.2020, 07:58)Manicmanuel schrieb: Wenn es kälter ist, sind mir 70% aber schon zu nass zum Rauchen, die baldigen Brandopfer kommen dann in der viert-humi im Wohnzimmer zum akklimatisierten. Klingt interessant... Darf ich Dich bitten, ganz kurz dein Humi-System zu erläutern? Falls bereits an anderer Stelle geschehen, einfach darauf verweisen.
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Oder gleich zwei L&L eins aus dem Kühlschrank oder gar TK und das andere wie vorgeschlagen aufgewärmt, um so die gleichzeitige Verkostung zweier Stumpen aus den verschiedenen „Klimazonen“ zu ermöglichen.
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(05.01.2020, 06:33)nitrofridi schrieb: @Philosoph dein erster Beitrag wäre in der Theorie klasse, aber praktisch wohl kaum umsetzbar. Sonst hätten wir ja auch nichts mehr zu diskutieren.
Aber dein zweiter Beitrag und vorallem der erste Absatz fasst viele Beiträge perfekt zusammen Danke, aber was meinst Du mit meinem "zweiten Beitrag"? Das mit der "Polemik", oder das mit der "Bauernregel"?
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@ Philosoph
Im Büro Schränke für Kisten und kleiner Tischhumi für Einzelstumpen/fast leere Kisten. Liegen so bei 67% im Moment.
Im Wohnzimmer die kleine Pyramide mit etwa 55-63%.
Wenn es im Büro mal kälter ist und die Zigarren etwas feuchter wandert eine kleine Auswahl für ein paar Tage in die Pyramide um alsbald geraucht zu werden.
Im Sommer laufen alle in etwa gleich und die Pyramide dient dann nur als Lager für Cutter/Feuerzeuge und eben ganz normaler Humi mit rund 65- 70%.
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(05.01.2020, 09:32)Philosoph schrieb: (05.01.2020, 06:33)nitrofridi schrieb: @Philosoph dein erster Beitrag wäre in der Theorie klasse, aber praktisch wohl kaum umsetzbar. Sonst hätten wir ja auch nichts mehr zu diskutieren.
Aber dein zweiter Beitrag und vorallem der erste Absatz fasst viele Beiträge perfekt zusammen Danke, aber was meinst Du mit meinem "zweiten Beitrag"? Das mit der "Polemik", oder das mit der "Bauernregel"?
Das hier meine ich:
(05.01.2020, 00:28)Philosoph schrieb: Auch sonst gehe ich mit CigarNerds Ausführungen völlig konform - mit Ausnahme der Überraschung über den Sachverhalt, daß die "gegensätzlichen Phänomene sich mehr oder weniger auf[heben]", also, daß die Absorptions-/Desorptionsfähigkeit der Zigarren den Anstieg der rLF bei Temp.-Absenkung nahezu exakt ausgleicht. Ich fand es nur auf den allerersten Blick überraschend... CigarNerd scheint hier - überspitzt paraphrasiert -...
Nochmal zur Verdeutlichung. Genau der Versuchsaufbau KANN so funktioniert haben wie dargestellt, aber da sind so viele Variablen dabei die mMn nie so pauschal als Regel gelten können. Wenn mir einer schreibt das bsp. 3l Luftdichtes Volumen für ein 25er Cab Robusto passen DANN wäre ich dabei.
Eine Schlussfolgerung dessen müsste daher auch sein, das man ohne weitere Befeuchtung zuviel Zigarren in einem Behältnis unterbringen könnte die eigentlich mehr absorieren wie vorhanden ist an Feuchtigkeit in der Luft?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2020, 10:13 von Philosoph.)
(05.01.2020, 09:42)Manicmanuel schrieb: @Philosoph
Im Büro Schränke für Kisten und kleiner Tischhumi für Einzelstumpen/fast leere Kisten. Liegen so bei 67% im Moment.
Im Wohnzimmer die kleine Pyramide mit etwa 55-63%.
Wenn es im Büro mal kälter ist und die Zigarren etwas feuchter wandert eine kleine Auswahl für ein paar Tage in die Pyramide um alsbald geraucht zu werden.
Im Sommer laufen alle in etwa gleich und die Pyramide dient dann nur als Lager für Cutter/Feuerzeuge und eben ganz normaler Humi mit rund 65-70%. Gepflegt! Danke
......
(05.01.2020, 09:59)nitrofridi schrieb: Nochmal zur Verdeutlichung. Genau der Versuchsaufbau KANN so funktioniert haben wie dargestellt, aber da sind so viele Variablen dabei die mMn nie so pauschal als Regel gelten können. Wenn mir einer schreibt das bsp. 3l Luftdichtes Volumen für ein 25er Cab Robusto passen DANN wäre ich dabei.
Eine Schlussfolgerung dessen müsste daher auch sein, das man ohne weitere Befeuchtung zuviel Zigarren in einem Behältnis unterbringen könnte die eigentlich mehr absorieren wie vorhanden ist an Feuchtigkeit in der Luft? Schon richtig, insofern, als die Wassermenge, die in der Luft vorhanden ist, ja eigentlich verschwindend gering ist im Vergleich zu dem, was die Zigarren selbst binden (können). Das sollte man sich immer wieder klarmachen.
Wir versuchen ja im Endeffekt, ein tropisches Klima zu emulieren. Dort aber ist feuchte Luft im Überschuß vorhanden, hier hingegen haben wir nur ein winziges Luftvolumen. Macht aber nix, sofern die Sticks einmal richtig konditioniert sind. Die richtige Luftfeuchtigkeit ist nur eine Sekundärtugend, die Primärtugend ist die Feuchtigkeit der Zigarren.
Angenommen, ich habe ein wirklich sehr dichtes Gefäß, fülle es prall mit 100 Zigarren und noch ein paar Bovi-Beuteln, sodaß der Deckel gerade noch draufgeht, und lasse das ein paar Monate so liegen. Dann müßten die Sticks gut konditioniert sein. Wenn ich dann den Bovi-Beutel entnehme, das Gefäß wieder gut verschließe, und das ganze abkühle, indem ich es in den kühlen Keller stelle, dann wird die rLF in dem Gefäß möglicherweise sogar deutlich sinken. Macht aber nix - die Zigarren selbst haben ihre korrekte intrinsische Feuchte, and that's all that matters.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2020, 10:32 von CigarNerd.)
(05.01.2020, 08:59)Susmiel schrieb: Darf ich CigarNerd bitten, den Versuch mit der L&L und den enthaltenen Zigarren noch fortzuführen:
stell doch bitte die L&L mit den Zigarren (aktuell ca. 22grad Wohnungstemp /LF ca 60-70%) für 4-5 Tage auf eine Heizung, bzw. bring die Temp auf so 28-30grad.
Das ist ein Versuch den einige hier zB Migges und ich in der Praxis bereits leben:
Ich habe im Schlafzimmer im Sommer über 30°C und dort steht eine prall gefüllte Samla Box: Es ändert sich nichts an der rLF.
(05.01.2020, 09:59)nitrofridi schrieb: Nochmal zur Verdeutlichung. Genau der Versuchsaufbau KANN so funktioniert haben wie dargestellt, aber da sind so viele Variablen dabei die mMn nie so pauschal als Regel gelten können. Wenn mir einer schreibt das bsp. 3l Luftdichtes Volumen für ein 25er Cab Robusto passen DANN wäre ich dabei.
Eine Schlussfolgerung dessen müsste daher auch sein, das man ohne weitere Befeuchtung zuviel Zigarren in einem Behältnis unterbringen könnte die eigentlich mehr absorieren wie vorhanden ist an Feuchtigkeit in der Luft? Ja und ich habe das ja auch schon irgendwo weiter oben erklärt: Man wird hier sicherlich kleine Restschwankungen im Bereich von +/- 1-3% haben und das mag für den Einen eine Katastrophe und für den Anderen total belanglos sein. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Trotzdem wollte ich auf diesen oft vergessenen Zusammenhang zwischen porösen Materialien und rLF hinweisen. Schade übrigens, dass du nicht auf meine Fragen eingehst.
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