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Alte Zigarren im Haus der Großeltern gefunden
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Alte Zigarren im Haus der Großeltern gefunden
#11
(05.03.2022, 00:56)Jorris schrieb: Und genau da fängt die Problematik an, wie befeuchtet man langsam? Mit dem kleinsten Boveda in einer L&L anfangen und langsam steigern? Oder mit einer Sprühflasche gelegentlich einen Spritzer in die L&L wagen?
Ich würde gerne wissen ob das jemand schonmal gemacht hat und welche Erfahrungen er damit hatte. 
Unser Hobby bleibt wie immer spannend.

@Jorris
 
  1. Umgebungsluftfeuchtigkeit der bisherigen Lagerung durch ein Hygrometer evaluieren
  2. Ein möglichst kleines Delta der Luftfeuchtigkeitssteigerung wählen und das durch Bovedas/ Beads einstellen (evtl. in Kombination mit Entfeuchtung bei Bovedas, muss man davor testen, ob, das so klappt. Ansonsten die Menge der Beads variieren und nur Beads verwenden) 
  3. Das kleine Delta beibehalten und langsam zur Zielfeuchtigkeit steigern. 

Erfahrungen habe ich diesbezüglich noch nicht, aber so könnte es funktionieren. Zumindest rein theoretisch.
[+] 1 Mitglied Gefällt Kopfeck's Beitrag
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#12
@Jorris Ich hatte es bei meiner Stradiarius, die über 10 Jahre im Schrank lag, so gemacht, dass ich sie in einen Beutel neben einen feuchten Lappen gelegt hatte. Die Salzwassermethode kannte ich da nocht nicht. Sie war allerdings in Zellophan eingepackt, welches ich geöffnet hatte, do dass sie über das Brandende Feuchtigkeit ziehen kann. Vermutlich hatte ich nur Glück gehabt, würde es bei einer solchen Zigarre aber jederzeit ähnlich machen; dann nur eben mit Salzwasser.
[+] 1 Mitglied Gefällt Targapas's Beitrag
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#13
Moiin!
Das sind ziemlich sicher Trockenzigarren. Mit Humidor hatten die damals nicht viel am Hut, jedenfalls nicht für die heimischen Zigarren. Mein Opa hat seinerzeit ähnliche geraucht und ich weiss noch dass die auch immer knallhart waren. Der hatte die Kisten, sehr zum Ärger meiner Oma, immer im Schrank zwischen der Bettwäsche gelagert.  Motz 

Ich würde mal eine aus dem Glastubo anfeuern, aber vorsichtig, die könnten brennen wie Zunder. Pfeif
[+] 1 Mitglied Gefällt Emsländer's Beitrag
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#14
(04.03.2022, 23:13)Jorris schrieb: Wie will man denn langsam befeuchten? Langsam mit einem Boveda anfangen und dann steigern? Ich denke das interessiert hier nicht nur den Treatstarter sondern auch "heimliche Mitleser". 

Ganz einfach Boris, indem man nicht zu schnell befeuchtet. Cellophan lässt Feuchte durch, aber eben gebremst. Stumpen einfach in Cellophan und mit in den normalen Humi, fertig. Nach entsprechender Wartezeit (mehrere Wochen) raus aus dem Cellophan und noch mal warten.

Größere Holzmasten ( frisch geschlagen) für Segelschiffe oder klatschnasse Mooreiche (nach Fund) wickelt man auch in Folie ein, welche nur leicht perforiert wird, damit es langsam, über Jahre, durchtrocknen kann und Verspannungen bei Trocknung sich langsam setzen können. Macht man das nicht so, reißt das Holz zu 100% ein und ist dann nicht mehr für den vorgesehenen Verwendungszweck zu gebrauchen.

Wie gesagt, auch wenn das Trockenzigarren sind, würde ich die trotzdem befeuchten, damit Schärfe und Bissigkeit abgemildert werden, soweit das dann noch vorhanden ist nach der langen Zeit.
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#15
(05.03.2022, 00:56)Jorris schrieb: Und genau da fängt die Problematik an, wie befeuchtet man langsam? Mit dem kleinsten Boveda in einer L&L anfangen und langsam steigern? Oder mit einer Sprühflasche gelegentlich einen Spritzer in die L&L wagen?
Ich würde gerne wissen ob das jemand schonmal gemacht hat und welche Erfahrungen er damit hatte. 
Unser Hobby bleibt wie immer spannend.

Ich habe mal aus reiner Neugier Staubtrockene Zigarren erworben und mit Bovedas befeuchtet.
Gibt auch irgendwo einen Faden darüber soweit ich mich erinnern kann.
Wenn die Zigarren über die Jahre nicht gerissen sind dann werden sie es m.M.n beim befeuchten 
mit einem 65% Boveda  auch nicht tun. Restrisiko besteht natürlich immer und es sind eh keine pre Davidoffs hmmcig
Ehrenamtlicher Zigarren Suchtberater.
[+] 2 Mitglieder gefällt rudi8306's Beitrag
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