grissi`s Schrankhumidor made by schwaben-humidor

Wer hätte gedacht, das selbst ein Monster wie der „Grande Exclusivo“ nach nur 10 Jahren auf einmal zu klein werden kann 

Da bestätigt es sich wieder - ein Humidor ist immer zu klein egal wie groß er ist 

Kapitel 3: Die Inventur

Was ist der Vorteil, wenn man einen Grande Exklusivo sein Eigen nennen darf 

Man muss sich erst einmal keinen Kopf machen, ob der Schrank nicht doch irgendwann zu klein ist 

Von daher gerate ich, was das betrifft, nach wie vor nicht in Panik. Da sich seit der letzten Inventur im Oktober 2017 aber dann doch so einiges angesammelt hat, wollte ich mir die Tage wieder einmal einen etwas genaueren Überblick verschaffen. Allerdings sollte die Inventur diesmal kein stupides Zigarre zählen werden. Vielmehr wurde die Gelegenheit genutzt, um die einzelnen Etagen der Reihe nach leer zu räumen …



… um beim anschließenden Kisten Tetris wieder etwas mehr Ordnung rein zu bringen.

Bei dieser Gelegenheit wurde natürlich auch in die eine oder andere Kiste rein geschnuppert 

Der Duft …. mmmhhh … einfach nur göttlich 



Die Partagas Lusitanias: mein allererstes 50er Cab überhaupt  



Da ich in den letzten Jahren aber nicht nur gekauft, sondern auch so manch leckere Tabakstange verknuspert habe, fielen mir immer wieder diverse Restekisten in die Hände. Um hier wieder etwas mehr Lagerkapazität zu generieren, wurde kurzerhand so einiges zusammen gepackt.





Manchmal musste aber auch einfach mal eine Markenfremde Kiste herhalten  



Bei der Inventur selbst habe ich mich, in aller Ruhe, ganz einfach von oben nach unten durchgearbeitet. 









Das Ganze hat zwar etwas länger gedauert als ich gedacht hatte, aber wie sagt man so schön: „Gut Ding braucht Weile“

Insgesamt habe ich 2 Tage (Samstag & Sonntag) für die Inventur benötigt. Aber ein Käffchen hier und eine Zigarre da   und schwupps war das Wochenende weg 

Aber dafür herrscht jetzt in meinem Schrank wieder Ordnung 









Auch wenn es nicht danach aussieht, für die eine oder andere Kiste ist noch Platz.

Ein paar abschließende Impressionen mit einem kleinen Resümee folgt in den nächsten Tagen. Jetzt brauche ich aber erst einmal eine Mütze voll Schlaf.

… to be continued 

Tolle Sammlung! 

Epilog

Jeder Zigarrenliebhaber steht irgendwann vor der alles entscheidenden Frage: Wie groß muss eingentlich mein neuer Humidor sein? Um sich genau diese Frage kurze Zeit später wieder zu stellen 

Um hier nicht ins offene Messer zu laufen, wurde von mir daher 2015 die persönlich ultimative Lösung gesucht und mit dem Grande Exclusivo gefunden. Jetzt, 8 Jahre später, kann ich durchaus behaupten, damals die richtige Entscheidung getroffen zu haben.



Als passionierter Raucher cubanischer Zigarren verfolgte ich jahrelang den Traum, irgendwann ein schickes Sortiment gut abgelagerter Tabakstangen auf Lager zu haben. Das „irgendwann“ wurde, zugegeben schneller als gedacht, diese Tage erreicht. In den letzten Jahren konnte ich sukzessive meine „Wunschliste“ abarbeiten und mit der letzten Lieferung in dieser Woche wurden die noch offenen Sicherheitsbestände erfolgreich gedeckt 

Gegenüber meiner damaligen Hochrechnung (2.500 Zigarren) bin ich, wie hätte es auch anders sein können  dann aber doch etwas über das Ziel hinaus geschossen. Von daher war Tannat‘s Empfehlung für einen 
 2-türigen Schrank und der damit verbundenen Platzreserve Gold wert.



Aktuell lagern im Schrank nämlich 180 Kisten. Wären diese alle voll, würde das in meinem Fall eine Lagerkapazität von stolzen 3.496 Zigarren bedeuten. Aber wie es halt so ist, hin und wieder genieße ich ja auch etwas von dem braunen Gold   Von daher beträgt die tatsächliche Stückzahl aktuell „nur“ 2.817 Zigarren 



Ein weiteres Plus des Grande Exclusivo ist, das die Anordnung der Kisten nach wie vor nicht gequetscht wirkt und immer noch Platz für das eine oder andere Kistchen vorhanden ist. 



Von daher kann ich die von Tannat angegebene Kapazität von 200 Kisten für dieses Modell bestätigen. Auch die Technik, wie hat man früher beim VW Käfer so schön gesagt: Sie läuft und läuft und läuft

Und die Vollauszugsroste, selbst voll beladen gleiten diese nach wie vor butterweich nach vorne.



Auch wenn ein Schrank dieser Dimension natürlich sein Geld kostet, diese Investition habe ich nie bereut. Alleine der allabendliche Anblick, wenn ich auf dem Weg ins Bett eine Etage tiefer gehe: unbezahlbar



Oft bleibe ich sogar noch einen Moment auf der Treppe sitzen und genieße einfach den Augenblick. Hin und wieder ertappe ich mich sogar dabei, das ich die Türen noch einmal kurz einen Spalt öffne und mir ein Nase voll von dem betörenden Duft gönne 



Und sollte ich mich irgendwann einmal dabei ertappen und mir doch die Frage stellen, ob mein Schrank nicht zu klein ist, dann wird einfach so lange eine leckere Zigarre nach der anderen verknuspert bis ich wieder Platz habe.

Am Besten ist, ich fange damit gleich mal an 



Ende!

Toll! Es sei dir gegönnt!