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Eigentlich alles umfassend gesagt
Solange der Genuss nicht von Leiden und Sucht überschattet wird, ist es gut für die Seele und was der Seele gut tut, ist gut
Tabak ist Tabak, ist Tabak
Don Alejandro Robaina
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Und nicht vergessen, den Tabak haben die Götter gebracht und die müssen ja wissen, was gut ist
Zigarren zu rauchen ist wie sich zu verlieben; zuerst wird man von der Form angezogen, dann bleibt man wegen des Geschmacks dabei, und man muss immer daran denken, dass man die Flamme nie ausgehen lassen darf. (Winston Churchill)
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Also ich kann hier natürlich nur für mich sprechen und meine Ansichten dazu teilen...
Wirklich aussagekräftige Studien zum Thema Zigarre an sich habe ich finden können und die Risiken von Tabak im Allgemeinen sind wohl bekannt.
Ich habe in den wenigen Lenzen meines Lebens den einzigen mir anvertrauten Körper mit bei weitem giftigeren und sinnloseren Dingen belastet, denen ich nun vollumfänglich entsage.
1-2 Packungen Zigaretten am Tag, gesoffen wie ein Elefant am Wasserloch und mehr Giftmüll durch mein System gejagt, als die Italiener in de 70er&80er Jahren im Mittelmeer versenkt haben.
All diese Dinge waren fürn Hugo und hatten mit Genuss nichts zu tun.
Das war immer mit Stress verbunden und der ist bekanntlich auch nicht gesund.
Nach mehr als 3 Jahren Abstinenz, habe ich mich wieder an die Themen Tabak und Alkohol herangewagt, aber mit dem Vorbehalt des Genusses.
Und ich denke, dass die Entschleunigung, die Ruhe und die neu gefundene Freude an den schönen Dingen des Lebens, die negativen Aspekte des Paffens aufwiegen kann.
Die Disposition ist sicherlich auch ein wichtiger Punkt und wie immer hoffe ich, dass ich dabei gut aussteige.
Wenn du merkst, dass es dir nicht gut tut, dann lass es, denn genauso würde ich es auch handhaben.
Hab einmal etwas zu viel gepafft und hatte am Tag darauf einen geschwollenen Lymphknote am Hals, da wurde mir schlagartig bewusst, dass 10 Stück wohl doch etwas zu viel sind.
😁
"Some people meditate; I smoke cigars" - Ron Perlman
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- Ich habe 1994 mit dem Zigarettenrauchen aufgehört (Vernunftsgründe), nachdem ich bei 2 Packungen am Tag angekommen war.
- Ich habe 2012 mit dem "vielen" Alkoholtrinken aufgehört, nachdem man festgestellt hat, das Alkohol mit ein Trigger für meine Migräne ist
- Ich habe meinen Fleischkonsum extrem reduziert, nachdem man festgestellt hat, das ich zu hohe Harnwerte habe und das wohl vom roten Fleisch kommt.
Man sieht, es gibt vieles was man tun kann um gesünder zu leben bzw. genügend Dinge die man einfach lassen sollte.
ABER......das Leben sollte nicht nur aus Verzicht bestehen sondern auch aus Genuss. Denn der Genuss mach das Leben lebenswert. Entsprechend genieße ich meine Zigarren, meinen Rum/Whisky und meine Steaks in einem gewissen Maße und nehme auch den gesundheitlichen Faktor dafür in Kauf.
"Die Zigarre ist die duftende Gefährtin der Einsamkeit."
- William Makepeace Thackeray -
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18.12.2023, 11:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2023, 22:14 von Bayuvare.)
Also sieht so aus wie wenn alle hier der Meinung sind, rauchen ist schlecht für die Gesundheit (surprise, surprise)
Sehe das auch so und hoffe(!), dass die Entspannung und Freude daran ein Gegengewicht darstellt. Bei mir sind es auch selten mehr als drei Zigarren die Woche um dem Körper Regenerationsphasen zu bieten. Speziell an der Unterlippe merke ich schon, wenn ich geraucht hab. Zudem ist die Freude und der Genuss bei mir grösser, wenn vorher eine Pause war und der Gaumen frisch ist.
Und dann gibt es ja auch noch den alten Witz:
Doktor: essen Sie Fleisch?
Patient: Nö!
Doktor: trinken Sie Alkohol?
Patient: Nöööö!
Doktor: haben Sie regelmässig Sex?
Patient: Auf keinen Fall!
Doktor: warum wollen Sie dann 100 werden??
Ich hoffe, ich erinner mich dran, wenn es bei mir dann soweit ist und ich hätte es rauszögern können ...
Schmauchende Grüsse
Klaus
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Gutes Thema: Für mich geht es da um den individuellen Umgang mit Risiko (also Wahrscheinlichkeit) - etwas mit der Deutsche generell schlecht fertig wird. Der will 100 Prozent Sicherheit und die gibt es nur beim Sterben (muss ja jeder).
Bedeutet im Alltag: Du rauchst, also steigt die Wahrscheinlichkeit daran zu sterben… um ein paar Prozent. Allerdings heißt nicht zu rauchen auch nicht, dass du keinen Krebs bekommst. Also akzeptiere das Risiko, bis zu dem Grad, den Du für dich vertreten kannst. Und wenn du am Ende auf der falschen Seite stehst, musst du damit leben… äh sterben.
Fände ich auch in der Anti-Raucher Werbung ehrlicher, so kommunizieren . Aber da gibt es ja meist - typisch deutsch - nur Schwarz und Weiß.
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