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Ein Sanddorn-Getränk... Bin gerade im Norden.
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13.09.2021, 15:22
Lecker! Für meine Zigarre passend habe ich mir den MADURO Caribbean Pot Still Rum bestellt und werde mir ein Gläschen genehmigen. Ich bin selbst super gespannt!
Wenn man 30 wird, raucht man Ringmass 30, wird man 50 nimmt man 50
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Jahreszeitenbedingt wird das Angebot an kühler Luft auf der Terrasse etwas größer. habe mich demzufolge für einen Whisky entschieden.
Flaschenanbruch: Macallan Double Cask, 12 yo. Bin schwer begeistert, keine süße Plörre, sondern herb, Lakritze und Ingwer.
Der Standard Macallan, den es wohl nicht mehr gibt, war schon vor 30 Jahren eine meiner Lieblingsdrogen. Dieser könnte es wieder werden.
Die Media Luna dazu passt.
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De gustibus non est disputandum, oder: Jedem ist anders schön.
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Skòl!
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Die Zukunft war früher auch besser (Karl Valentin)
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24.09.2021, 22:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2021, 09:47 von TbH.)
Ich will Dir nix böses, aber in DK Carlsberg zu trinken, ist ein bisschen wie in Franken Warsteiner zu ordern... .
Zum Einstieg in die dänische Bierwelt möchte ich das Thisted Bryggehus empfehlen. Mein persönlicher Favorit ist das Porse Guld, das mit Gagelstrauch gewürzt ist, einem der ältesten Biergewürze überhaupt und vor langer Zeit auch Bestandteil der "Grut" in der nördlichen Häfte der heutigen Republik. Eines der besten Biere, die ich kenne und eine echte Rarität weil leider nur saisonal erhältlich.
Sehr lecker auch das Stenøl - aber eigentlich kenne ich kein schlechtes Bier von denen.
Ansonsten gibt es noch zig kleine und Kleinstbrauerein, teils uralt (Hancock), teils Kinder der Craftbierwelle von vor 10, 15 Jahren - ich habe es in den letzten zehn Urlauben jedenfalls nicht geschafft, mich durchzuprobieren und es gab erstaunlich wenige Enttäuschungen .
Ansonsten: viel Spaß bei den Wikingern .
in fumo dei
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25.09.2021, 08:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2021, 09:12 von Cervantes.)
Da rennst Du bei mir offene Türen ein. Da ich über Dekaden mehrmals im Jahr in DK bin, habe ich die Craftbeerwelle von Anbeginn mitverfolgt und mitgetrunken. Gerade hier auf Fyn gibt es mit z.B. Ugly Duck Brewing, Mydfyns Brygghus, Indslev, Munkebo und anderen zig Klein- und Kleinstbrauereien. Alles lecker und teilweise abgefahren. Mir geht es nur so: Nach dem zigsten IPA, Baltic Porter, Coffee and Vanille Porter, Rio Grande Blood, Weizenstout, Pumpkin Ale, Chili- und was weiß ich nicht noch Beer, hab ich einfach mal Bock auf ein frisches, traditionell gehopftes Pils ohne Zitrus-, Ananas-, Mango- oder sonstige Noten aus Amarillo, Simcoe, Citra oder Cascade. Craftbiere sind toll gemachte Biere, nerven mich aber mitunter auch ganz schön. Abgesehen vom hohen Alkoholgehalt mit bis zu 11 oder 13% (wie hier in DK oft anzutreffen), sind sie teilweise eher als Mahlzeit zu betrachten. Deshalb muss es manchmal der „Hauswein“ sein. Da ist Carlsberg einer der besseren für mich.
PS: Der Kvickly Markt hier am Ort hat nach eigenen Angaben über 800 unterschiedliche Biere in stock. Da habe ich über die Jahre so einiges von verkostet. Hier zwei Bilder die ich irgendwann mal geschossen habe.
Den Einstieg in die dänische Bierwelt hatte ich übrigens vor 40 Jahren mit 12 bei meinem Patenonkel in Næstved. Übrigens auch mit Carlsberg. Sehr zur Freude meiner Eltern.
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Die Zukunft war früher auch besser (Karl Valentin)
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(25.09.2021, 08:07)Cervantes schrieb: Mir geht es nur so: Nach dem zigsten IPA, Baltic Porter, Coffee and Vanille Porter, Rio Grande Blood, Weizenstout, Pumpkin Ale, Chili- und was weiß ich nicht noch Beer, hab ich einfach mal Bock auf ein frisches, traditionell gehopftes Pils ohne Zitrus-, Ananas-, Mango- oder sonstige Noten aus Amarillo, Simcoe, Citra oder Cascade.
Da bin ich allerdings voll bei Dir : wenn drei Hopfensorten um meine Aufmerksamkeit kämpfen und ich das Geträmk nur schlückchenweise trinken kann, weil ich sonst nach dem zweiten vom Stengel falle, ist das nicht meins. Aber auch da gibt es in DK ja die volle Bandbreite.
Das Du so eng mit dem Land verbunden und mit der unglaublichen Biervielfalt dort vertraut bist, konnte ich natürlich nicht ahnen. Aber ich habe schon Deutsche getroffen, die für den Aufenthalt dort deutsches Bier mit nach Dänemark genommen haben - und das halte ich nun wahrlich für Eulen nach Athen tragen.
in fumo dei
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Ja, oder die Leute, die FAXE für skandinavischen Biergenuss halten. Dabei muss ich zugeben, dass wir uns früher die Literdosen auch von der Tanke besorgt haben. Das hatte aber andere Gründe, als das Streben nach Genuss. Ich finde die Bierszene hier großartig. Und ich gebe Dir recht: Ein Bier, was mir nicht geschmeckt hat, hab ich hier eigentlich nie erwischt. Die Gefahr bei den aromenstarken Stöffchen ist nur, dass der Gaumen schnell satt ist. Hier gab es mal von Ugly Duck ein IPA mit Namen Hop Devil, das hatte um die 75 IBU. Das war genial. Geschmacksexplosion pur. Nach einer kleinen Flasche war dann aber auch gut mit Hopfen. In jedem Fall sind die Zeiten für Biertrinker hier in DK viel besser, als früher, als Bier mit einem normalen Alkoholgehalt zu Mondpreisen und nur in den staatlichen Verkaufsstellen verkauft wurde.
Die Zukunft war früher auch besser (Karl Valentin)
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25.09.2021, 18:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2021, 19:22 von Cervantes.)
Angeregt durch unseren Austausch gibt es jetzt ein IPA aus dem Midtfyns Bryghus aus Årslev. Amarillo und Cascade bringen reichlich Bitternoten der zitruslastigen Art (Mandarine) ins Spiel. 7.3 Grad Alkohol geben dem Ganzen eine gute Stütze. Als Apero echt lecker. Früher gab es von der Brauerei noch ein Double IPA mit fast 10 Wicklungen. Das war aber ein "Maul voll zuviel" für meinen Geschmack.
Gruß Christian
......
Um meine These zu bestätigen (aus rein wissenschaftlichem Antrieb heraus), hat nun doch ein Imperial Stout von Ugly Duck Brewing seinen Weg erst in den Einkaufskorb und dann ins Glas gefunden. Mit 11 Umdrehungen ein Bud Spencer unter den Bieren. Und hier zeigt sich deutlich, was mir an den Testosteronbolzen der Braukunst nicht so behagt: Von allem zuviel. Als "Pfiff" (den Österreichern wird das was sagen) durchaus mal lecker. Aber als halber Liter...Puh! Dunkel, schwer, süß und - für die Ältern unter Euch - mit leichten Anklängen an Multisanostol hinten raus.
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Die Zukunft war früher auch besser (Karl Valentin)
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Ein eigentümlicher, von mir kürzlich erfundener Cocktail... Ich nenne ihn "Braveheart".
5cl Single Malt (hier Bowmore)
1 TL Waldhonig
1,5 cl Zitronensaft
1 frisches Eiklar
Mir mundet es.
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