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Ich habe ein Paket vor ca. 3 Jahren gekauft. Jedes Jahr eine geraucht. Das diesjährige Exemplar - also die dritte - war gut rauchbar und genießbar, die vorherigen nicht. JLP sind ein gutes Realexperiment, wie sich Zigarren entwickeln.
Grüße
Andreas
„In einer Welt der Unnormalen ist der Normale unnormal“, von Unbekannt
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Habe gestern meine erste hiervon in Rauch aufgehen lassen und hatte etwas, was mir so bisher bei keiner anderen Zigarre passiert ist:
Während das Deckblatt ordnungsgemäß abgebrannt ist und die Füllung es ihm gleich getan hat, blieb das Umblatt auf einer Seite stark verkokelt aber fest stehen. Es machte eher den Eindruck von einem sehr dünnen Stück Kohle oder Rinde als von Asche und ließ sich auch nicht ab aschen. Auch nachfeuern hat nicht geholfen.
Leider habe ich kein Bild gemacht.
Jedenfalls ein ganz seltsames und unschönes Abbrandverhalten. Man kann sich ein halbes Röhrchen vorstellen, bei dem außen und innen jeweils Tabak verbrennt. Die Asche war extrem bröselig, ist die ganze Zeit in der Gegend herum geflogen und regelrecht vom Stumpen herabgerieselt. Ich, mein Stuhl und der Boden um mich herum sahen aus, als hätte da jemand einen Aschenbecher ausgeleert.
Geschmacklich habe ich allerdings nichts auszusetzen. Fand die sogar ganz gut.
Die Dinger lagen übrigens ca. fünf Monate bei 65% und ~22°C in meinem Kuba-Tupperdor.
Boxing Date leider unbekannt.
Die Zigarre verbrennt dir die Lippen, wie es früher einmal die Liebe tat.
--Charles Bukowski--
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(29.05.2024, 13:31)Der Chiller schrieb: Habe gestern meine erste hiervon in Rauch aufgehen lassen und hatte etwas, was mir so bisher bei keiner anderen Zigarre passiert ist:
Während das Deckblatt ordnungsgemäß abgebrannt ist und die Füllung es ihm gleich getan hat, blieb das Umblatt auf einer Seite stark verkokelt aber fest stehen. Es machte eher den Eindruck von einem sehr dünnen Stück Kohle oder Rinde als von Asche und ließ sich auch nicht ab aschen. Auch nachfeuern hat nicht geholfen.
Leider habe ich kein Bild gemacht.
Jedenfalls ein ganz seltsames und unschönes Abbrandverhalten. Man kann sich ein halbes Röhrchen vorstellen, bei dem außen und innen jeweils Tabak verbrennt. Die Asche war extrem bröselig, ist die ganze Zeit in der Gegend herum geflogen und regelrecht vom Stumpen herabgerieselt. Ich, mein Stuhl und der Boden um mich herum sahen aus, als hätte da jemand einen Aschenbecher ausgeleert.
Geschmacklich habe ich allerdings nichts auszusetzen. Fand die sogar ganz gut.
Die Dinger lagen übrigens ca. fünf Monate bei 65% und ~22°C in meinem Kuba-Tupperdor.
Boxing Date leider unbekannt.
Genau das selbe habe ich auch ab und zu bei den Petit Caballeros. Bei mir fliegt der jeweilige Stumpen dann direkt in die Tonne und ich schnapp mir den nächsten.
,,Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht. Ich habe es schon hundertmal geschafft.‘‘ (Mark Twain)